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EU will Videoportale einschränken
#1

Zitat:Der Kulturausschuss des EU-Parlaments hat seinen Kurs für die Reform der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste abgesteckt. Videoplattformen wie Netflix sollen demnach 30 Prozent europäische Werke zeigen, YouTuber Werbung klarer ausweisen.

Videoportale mit nutzergenerierten Inhalten wie YouTube und Online-Abrufdienste wie Netflix, Maxdome, iTunes oder Amazon Prime sollen schärfer reguliert werden, wenn es nach dem Kulturausschuss des EU-Parlaments geht. Der hat am Dienstag umfangreiche Änderungen am Reformvorschlag der EU-Kommission zur Mediendienste-Richtlinie beschlossen.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...95266.html 

Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, weshalb dieser Regulierungsmoloch EU entsorgt gehört. Die Inhalte, die ich sehen möchte, will ich frei auswählen und nicht vorausgewählt und zensiert durch die EU. Was bildet sich dieser Saftladen eigentlich ein? Das gehört m. E. zum Gesamtthemenkomplex, den Usern zukünftig nur noch vorgefilterte und "genehme" Inhalte zugänglich zu machen. Gleichzeitig können Sperr- und Filtertechniken erprobt werden.

Martin
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#2

Das gab es in der DDR zum Schluss auch, eine Quote an Ostmusik, die ein DJ in der Disco spielen musste.
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#3

(26.04.2017, 08:12)Martin schrieb:  Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, weshalb dieser Regulierungsmoloch EU entsorgt gehört. Die Inhalte, die ich sehen möchte, will ich frei auswählen und nicht vorausgewählt und zensiert durch die EU. Was bildet sich dieser Saftladen eigentlich ein? Das gehört m. E. zum Gesamtthemenkomplex, den Usern zukünftig nur noch vorgefilterte und "genehme" Inhalte zugänglich zu machen. Gleichzeitig können Sperr- und Filtertechniken erprobt werden.

Martin

Niemand schreibt Ihnen vor, was Sie sehen dürfen oder nicht. Das gibt der Heise-Artikel auch in keiner Weise her. Kommt eben darauf an, WAS man lesen will. Ich lese da zum Beispiel durchaus vernünftige Vorschläge:

Zitat:So will der Kulturausschuss künftig auch YouTuber verpflichten, "kommerzielle Kommunikation" deutlich zu kennzeichnen. "Damit sind die Ersteller der Videos dazu aufgerufen, wahrheitsgetreu auf Werbeinhalte hinzuweisen", erläuterte  die Vorsitzende des Gremiums, Petra Kammerevert (SPD, S&D). "Videos, die massenhaft Produktplatzierungen enthalten und deren Ersteller damit viel Geld verdienen, sollen nicht so tun, als würden sie ein objektives Bildungsangebot machen."
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...95266.html 


Dass Ihnen die EU nicht gefällt ist bekannt. Ironie
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#4

Das könnte eine Folge dieses jüngst begangenen Mordes vor laufender Kamera sein, und damit wäre ich höchst einverstanden. Der Wettbewerb, wer das widerlichste Video mit den meisten Opfern einstellt, sollte nicht dauerhaft freigegeben werden.
Inzwischen sollte doch auch Ihnen, Martin, dämmern, dass die charakterliche Eignung zur Nutzung der "neuen Medien" kein Allgemeingut ist.

Ich gebe zu, weder eine dieser "Plattformen" (FB,Twitter....) zu nutzen, noch mir ausserhalb von Musik den youtube-Schwachsinn anzutun. Da es aber anscheinend viele andere tun, muss es offenbar einen Mechanismus geben, der verhindert, dass man Verbrechen zur Erzeugung von Ruhm und Werbeeinnahmen nutzt.
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#5

(26.04.2017, 08:12)Martin schrieb:  Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, weshalb dieser Regulierungsmoloch EU entsorgt gehört. Die Inhalte, die ich sehen möchte, will ich frei auswählen und nicht vorausgewählt und zensiert durch die EU. Was bildet sich dieser Saftladen eigentlich ein? Das gehört m. E. zum Gesamtthemenkomplex, den Usern zukünftig nur noch vorgefilterte und "genehme" Inhalte zugänglich zu machen. Gleichzeitig können Sperr- und Filtertechniken erprobt werden.

Martin

Typisch. Die Klappe über "amerika first" aufreißen und dann fordern dass Netflix 30 Prozent europäische Werke zeigen soll.
Diese "Weltoffenen" und sonst so "Bunten". Petra Kammerevert, natürlich SPDlerin.
Dass Youtube ein "objetives Bildungsangebot" erfüllen soll ist mir auch neu. Ist da der Neid wieder im Spiel? Mir ist es doch wurscht, ob da in einem Youtubeclip irgendwo ein Werbebanner läuft.

Dann sollen sie erstmal in vielen Online Medien diesen Zwangswerbevorspann vor den Videoberichten weglassen. Und diese mit Werbegeklimper und Trackerverseuchten Seiten mancher Onlinemedien bereinigen.
Von diesem kiloweisen Werbemist und Papierverschwendung in den kostenlosen Stadt und Landkreisblättlein ganz zu schweigen.
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#6

(26.04.2017, 09:09)Klartexter schrieb:  Niemand schreibt Ihnen vor, was Sie sehen dürfen oder nicht. Das gibt der Heise-Artikel auch in keiner Weise her. Kommt eben darauf an, WAS man lesen will. Ich lese da zum Beispiel durchaus vernünftige Vorschläge:

Dass Ihnen die EU nicht gefällt ist bekannt. Ironie

Wie soll demnach sichergestellt werden, dass SIE als "Europäer" 30% "europäische Inhalte" zu sehen bekommen? Na? Richtig, mit Screening- und Sperrmethoden. Das mit der Werbung ist lediglich ein trojanisches Pferd, um die Sperrmechanismen, um die es eigentlich geht, als eine Maßnahme des Verbraucherschutzes zu kolpotieren. Natürlich gefällt mir die EU nicht, ganz oben steht, warum man zu dieser Einstellung gelangen muss.

Martin
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#7

(26.04.2017, 12:05)Josh schrieb:  Typisch. Die Klappe über "amerika first" aufreißen und dann fordern dass Netflix 30 Prozent europäische Werke zeigen soll.

Innocent

Martin
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