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Augsburger verzweifeln an Graffiti
#21

(06.04.2019, 15:50)Sophie schrieb:  Die Betreiberin des Käthchens ist meines Wissens seine Frau. Man meinte ja mal, die Eheschließung habe eine positive Wirkung auf ihn gehabt, aber...

...ich mein, beim nächsten Mal, wo er erwischt wird, wird er um den Knast nicht mehr rumkommen. Das muss dann doch eine suchtartige Deformation sein in seiner Persönlichkeit, oder?

Ein ausgewachsener Mann, der auf die Frage der jungen Bewundererin, warum er diese Blumen gemalt habe, antwortet, "weil ihm langweilig gewesen" sei. Was soll man dazu sagen? Ich hoffe, dass er beim nächsten Mal in den Knast geht.
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#22

Den Thread muss man rot im Kalender anstreichen. Alle Foristen sind mal gleicher Meinung.  W00t

Martin
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#23

(06.04.2019, 15:52)Sophie schrieb:  Mir gefallen Sachen in der Unterführung iim Univiertel auch teilweise sehr gut und ich bedauere, wenn sie einfach von anderen wieder überschmiert werden.

Eigentlich gehört es ja zum "Ehrenkodex" in der Szene, dass man das nicht tut.

Erinnert mich an unsere Schule. Da gab es auch eine Unterführung, damit die Schüler die zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen, nicht alle die Straße überqueren müssen. Mit nackten Betonwänden. Eines Tages war da morgens an einer Tunnelwand ein flächendeckendes Graffiti angebracht, sogar eines von den wirklich guten. Sehr detailliert und sorgfältig ausgeführt, ein richtig schönes Bild eigentlich.

Nur dem Direktor hat es nicht gefallen. Das Bild war genau einen Tag lang da, dann hat er es den Hausmeister abends mit betongrauer Farbe übermalen lassen.

Wiederum am nächsten Tag stand auf der Wand mit 1 m großen gesprühten Buchstaben: "Frisch gestrichen!" Das blieb dann jahrelang so stehen.
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#24

(06.04.2019, 16:39)forest schrieb:  Kunst hin oder her - es ist eine Sauerei.

und eine Straftat (Sachbeschädigung).

Bei viele Graffiti bekommt man außerdem noch den sogenannten Augenkrebs.
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#25

Es gibt auch einen sozialen Aspekt: Die hohen Kosten für die Entfernung (pro Fassade zwischen 2000-3000 Euro) führen natürlich zu Mieterhöhungen, um die Ausgaben zu kompensieren. Diese Schmierer sind also auch aus dieser Sicht Asoziale.

Martin
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#26

(07.04.2019, 19:36)Martin schrieb:  Es gibt auch einen sozialen Aspekt: Die hohen Kosten für die Entfernung (pro Fassade zwischen 2000-3000 Euro) führen natürlich zu Mieterhöhungen, um die Ausgaben zu kompensieren. Diese Schmierer sind also auch aus dieser Sicht Asoziale.

Martin

Puk hat indirekt eine Lösung angesprochen.

Die Wand von der Szene besprühen lassen. Das ist teilweise richtig gut aus. Es hat in einigen Fällen geholfen.   Es hängt aber auch von der Stadt und deren Szene ab. Auch ist sicherlich ein Aspekt wo genau die Wand ist. Das Beispiel was ist kenne, ist etwas abgelegen von den Hauptwegen und nicht in der Innenstadt der Stadt zu finden. Es kann sein, dass das auch ein Aspekt ist. Auch dürfte es sicherlich sehr schwierig sein, die Szene anzusprechen. Wie es dort gelungen, kann ich nicht sagen.
Dort funktioniert dann der Ehrenkodex. Die Wand wurde bisher von keinen anderen .... angetastet.
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#27

(07.04.2019, 19:53)Bogdan schrieb:  Puk hat indirekt eine Lösung angesprochen.

Die Wand von der Szene besprühen lassen. Das ist teilweise richtig gut aus. Es hat in einigen Fällen geholfen.   Es hängt aber auch von der Stadt und deren Szene ab. Auch ist sicherlich ein Aspekt wo genau die Wand ist. Das Beispiel was ist kenne, ist etwas abgelegen von den Hauptwegen und nicht in der Innenstadt der Stadt zu finden. Es kann sein, dass das auch ein Aspekt ist. Auch dürfte es sicherlich sehr schwierig sein, die Szene anzusprechen. Wie es dort gelungen, kann ich nicht sagen.
Dort funktioniert dann der Ehrenkodex. Die Wand wurde bisher von keinen anderen .... angetastet.

Das verbietet das Denkmalschutzamt.

Martin
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#28

(07.04.2019, 19:36)Martin schrieb:  Es gibt auch einen sozialen Aspekt: Die hohen Kosten für die Entfernung (pro Fassade zwischen 2000-3000 Euro) führen natürlich zu Mieterhöhungen, um die Ausgaben zu kompensieren. Diese Schmierer sind also auch aus dieser Sicht Asoziale.

Martin

Kein vernünftiger Vermieter erhöht wegen solch einer Lappalie die Miete, das müsste schon ein extremer Pfennigfuchser sein. So etwas wird in einem normalen Mietshaus nicht mal aus der Rücklage, sondern aus dem laufenden Wirtschaftsplan finanziert. Yawn
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#29

(07.04.2019, 19:59)Martin schrieb:  Das verbietet das Denkmalschutzamt.

Was das Denkmalschutzamt nicht weiß, macht es nicht heiß.

Die hatten ja offenbar auch nichts gegen die Penisse auf dem denkmalgeschützten Haus in der Altstadt (siehe den von dir verlinkten Artikel aus der AZ in #1). Erst als ein Mieter zu einer nicht denkmalschutzkonformen Farbe griff und die Dinger damit übermalte, wurden sie aktiv. Der hat sich natürlich höchstwahrscheinlich auch etwas ungeschickt angestellt dabei. Vermutlich hat er es tagsüber und vor aller Augen gemacht. Sowas macht macht man aber nicht, wenn es mögliche Zeugen gibt, sondern irgendwann zwischen zwei Arbeitstagen (nicht zwischen Donnerstag und Freitag, denn donnerstags geht es schon los mit dem Feiern) morgens um drei oder halb vier und wenn nirgends in der Nachbarschaft mehr Licht brennt. Falls irgendwo noch Licht brennt, wartet man einen Tag oder mehrere. Irgendwann ergibt sich dann schon die Gelegenheit.

Will sagen, das Amt muss ja nichts davon erfahren, dass es da eine Vereinbarung gab. Sondern das Graffiti war halt einfach eines Morgens plötzlich da. Innocent
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#30

(07.04.2019, 19:53)Bogdan schrieb:  Puk hat indirekt eine Lösung angesprochen.

Die Wand von der Szene besprühen lassen. Das ist teilweise richtig gut aus. Es hat in einigen Fällen geholfen.   Es hängt aber auch von der Stadt und deren Szene ab. Auch ist sicherlich ein Aspekt wo genau die Wand ist. Das Beispiel was ist kenne, ist etwas abgelegen von den Hauptwegen und nicht in der Innenstadt der Stadt zu finden. Es kann sein, dass das auch ein Aspekt ist. Auch dürfte es sicherlich sehr schwierig sein, die Szene anzusprechen. Wie es dort gelungen, kann ich nicht sagen.
Dort funktioniert dann der Ehrenkodex. Die Wand wurde bisher von keinen anderen .... angetastet.

Die meisten der Schmierer können das doch gar nicht richtig. Die können im Suff oder im Drogenrausch gerade noch die Sprühflasche richtig herum halten, mehr nicht.
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