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Augsburger verzweifeln an Graffiti
#11

(06.04.2019, 13:26)messalina schrieb:  Also irgendwie muss es glaube ich schon gehen? Nanu Sogar die Identitären haben es geschafft, dass sie ihr patriotisches Haus in Halle seit 2017 überwachen können, das werauchimmer immer wieder angemalt hat. Aber jetzt müssen sie die Kameras wieder abbauen oder tun es freiwillig, ich weiß nicht.

Identitäre Bewegung in Halle: Kameraüberwachung am Campus soll abgebaut werden 

Das wird wohl daran liegen:

>>Die Geräte filmten weite Teile der öffentlichen Straße und sogar das gegenüberliegende Uni-Gebäude.<<

Das sollte man halt vermeiden - zumindest wenn es nur um Graffiti geht.
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#12

(06.04.2019, 13:59)PuK schrieb:  Aber ein interessantes Blog ist das. Musste ich mir gleich bookmarken. Danke für den Link.

Du kannstest die Augsburger Skandal Zeitung vom Löb nicht????
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#13

(06.04.2019, 14:14)Sophie schrieb:  Du kannstest die Augsburger Skandal Zeitung vom Löb nicht????

Öhm... Nein, kannte ich nicht. Ich wusste auch nicht, dass man das muss.
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#14

(06.04.2019, 14:14)Sophie schrieb:  Du kannstest die Augsburger Skandal Zeitung vom Löb nicht????

Dachte ich mir auch. Den Blog gibt es schon seit 12 Jahren und der Arno Löb ist bekannt wie ein bunter Hund - seit Jahrzehnten. Er ist zwar schon "ein wenig" durchgeknallt, aber manchmal auch wieder Spitze was er alles so ausgräbt und zuspitzt. Manche Sachen sind auch echt lustig.

Hier sein Lebenslauf:

Arno Löb 

Gut in Erinnerung müsste ja jedem Augsburger sein wie er sich 2008 u.a. mit Gribl anlegte, wegen Verleumdung angeklagt wurde, inkl. Hausdurchsuchung und allem drum und dran.

Zitat:Im Jahr 2008 geriet er erneut in die Schusslinie der Augsburger Staatsanwaltschaft ? . Diesmal im Zusammenhang mit Gerüchten über das Privatleben von Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl . Zu Beginn des Jahres 2009 erließ die zweite Zivilkammer des Augsburger Landgerichts ?  eine einstweilige Verfügung gegen Arno Löb, nach der er ein Ordnungsgeld von 250.000 € zahlen oder bis zu sechs Monate Ordnungshaft absitzen sollte, wenn er weiterhin bestimmte Behauptungen über das Privatleben von Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl  öffentlich mache. In diesem Zusammenhang wurde seine Wohnung gewaltsam wegen einer angeblichen Verleumndung, die später zu einer üblen Nachrede herabgestuft wurde, aufgebrochen und sein Computer beschlagnahmt. Weil er gegen einen Strafbefehl über 2.400 € Einspruch eingelegt hatte, musste er sich am 17. Februar 2009 wegen Verleumdung vor dem Amtsgericht ?  verantworten. Der Prozess unter Vorsitz der Richterin Gabriele Holzer ?  dauerte nicht einmal eine halbe Stunde. Es waren keine Zeugen geladen und der Vorwurf der Verleumdung wurde fallen gelassen. Dafür wurde Arno Löb wegen Beleidigung von Oberbürgermeister Kurt Gribl  zu einer Strafe von 120 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt. In der nächsten Instanz wurde das Verfahren wegen Beleidigung des Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl  jedoch eingestellt, weil das Gericht den betreffenden Beitrag als Satire erkannte. Dagegen ging die Staatsanwaltschaft Augsburg in Berufung und so kam es zu einem neuen Urteil. Im Januar 2010 veröffentlichte Arno Löb in dem Internetblog "Augsburger Skandalzeitung" das Urteil des Augsburger Gerichts, wonach er sich durch sein Verhalten der üblen Nachrede durch Verbreiten von Schriften nach §§ 186 2.AIt., 194 StGB schuldig gemacht habe. Es blieb bei der vom Erstgericht verhängten Geldstrafe von 120 Tagessätzen.
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#15

(06.04.2019, 14:09)Sophie schrieb:  Ja, das stimmt, dass der auch noch gehypt wurde:

https://www.youtube.com/watch?v=vGVVYrMdWac 

Ich komme ja regelmäßig an Kätchens Cafe in der Peutinger Straße vorbei, wo dieser Herr offensichtlich gerne zu Gast ist. Ich habe mich schon öfter gefragt, was die Betreiberin wohl sagen würde, wenn man ihre liebevoll hergerichtete Außenfassade und die Fensterläden mit Schmierereien verunstalten würde.
Direkt gegenüber des Cafes wurde in letzter Zeit allerdings  bereits wieder eine einschlägige "Liebeserklärung" an einer Hauswand angebracht, deren Gestaltung Rückschlüsse auf den Verursacher provoziert. Interessiert aber anscheinend niemand, auch die Polizei nicht.
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#16

In Berlin nennt man das übrigens "Street Art" und taucht in fast jedem Reiseführer auf. Da gibt es tolle Sachen. Aber davon ist Augsburg noch sehr weit entfernt. Hier sieht man überwiegend Schmierereien.

Street Art 

Aber die "offiziellen" Projekte der Stadt Augsburg mit Jugendlichen sind nicht so schlecht. Aber Sprühen mit Erlaubnis macht natürlich nicht so viel Spaß.


Zitat:Im Dezember 2011 fand der Streetart-Wettbewerb „Moving Art“ statt. Er wurde vom Büro für Popkultur ?  der Stadt in Kooperation mit der Kreissparkasse Augsburg  initiiert. Zehn prämierte Kunstwerke wurden in der Kreissparkasse Augsburg am Martin-Luther-Platz  versteigert. Der Erlös ging je zur Hälfte an die Stiftung Kartei der Not  und an die Künstler. Die Kunstwerke waren Grafitti-Bilder auf Holzflächen. Wer eine der zwei mal zwei Meter großen Holztafeln ersteigerte, musste sich um den Transport keine Sorge machen: Die Kreissparkasse Augsburg  sorgte für den kostenfreien Transport im Raum Augsburg. „Moving Art“ wurde von der Kreissparkasse Augsburg gemeinsam mit Richard Goerlich ? , dem damaligen Popkulturbeauftragter  der Stadt, initiiert. Dabei hatten junge Graffiti-Künstler während der Umbauphase der Kreissparkasse von Mai 2009 bis 2010 den 60 Meter langen Bauzaun gestaltet. "Die Aktion hat einen lebendigen Impuls in der Augsburger Innenstadt gesetzt und zugleich der lokalen Graffiti-Szene ermöglicht, sich auf einem der attraktivsten Plätze der Fußgängerzone  und auf einer legalen Fläche zu präsentieren", ...

Neue Wege wollten die Stadtwerke Augsburg  (swa) im Oktober 2012 gehen, um ihre etwa 500 Trafo- und Verteilerstationen für Strom, Gas oder Wasser sowie die rund 2.500 Schaltschränke vor illegalem Besprühen zu schützen: kreativ und vorbeugend mit Graffiti-Workshops. In Zusammenarbeit mit Die Bunten  wollten sie dazu verschiedenste Gruppen von Graffiti-Sprayern gezielt einbinden und damit legale Möglichkeiten zur Entfaltung in dieser Kunstrichtung geben. Damit wollten sie einen jährlichen Schaden von etwa 20.000 € an ihren Einrichtungen verhindern. Während der angebotenen Workshops sollten einzelne Trafo- und Verteilstationen mit Grafitti-Kunst gestaltet werden. Die erste im Rahmen des Projekts gestaltete Station lag am Unteren Talweg . Die Die Bunten  hatten dazu schon in einem Workshop mit Teilnehmern aus dem FCA-Fanprojekt des Stadtjugendrings ?  Entwürfe erarbeitet. Unter Anleitung des bekannten Graffiti-Künstlers Daniel Man hatten zehn Teilnehmer aus dem Kreis des FCA-Fanprojekts Motive entworfen. Am Sonntag, dem 28. Oktober 2012, wurde einer der Entwürfe an den Wänden der Station am Unteren Talweg  umgesetzt. Für 2013 plante man Workshops für die Gestaltung von etwa fünf Stationen zusammen mit den Pantherfans, verschiedenen Jugendzentren oder den Auszubildenden der Stadtwerke Augsburg . Ziel war es dabei, illegales Sprayen durch Zusammenarbeit mit Graffitikünstlern zu vermeiden. Denn illegales Sprayen auf Einrichtungen der Stadtwerke Augsburg  wollten diese weiterhin anzeigen und strafrechtlich verfolgen lassen.

Augsburg Graffiti 
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#17

(06.04.2019, 15:23)messalina schrieb:  Vielleicht ist er ja psychisch krank? Nanu Das ist man ja heute ganz schnell. Weil fremde Häuser anmalen ist ja wirklich nicht normal, oder? Und wenn man dann immer nur Sachen beschädigt und keinen Arzt erstochen hat darf man glaube ich weiter frei rumlaufen. Man muss nur jeden Morgen eine Tablette schlucken, mittags in einer offenen Tageseinrichtung gemeinsam kochen und essen und alle vier Wochen mal beim Therapeuten vorbeikucken und das Rezept für neue Tabletten abholen. Und das Geld kommt auch von alleine auf's Konto.

Verbreiten Sie nicht schon wieder Gerüchte!
Sie sollten sich mal mit der Geschichte von Graffiti beschäftigen. Manches ist tatsächlich als Kunst zu betrachten.
Jedenfalls wird die "Augsburgblume" mittlerweile als Kunst eingestuft. Aber das liegt natürlich immer im Auge des
Betrachters. Ich finde sie einfach und schön.
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#18

(06.04.2019, 14:57)leopold schrieb:  Ich komme ja regelmäßig an Kätchens Cafe in der Peutinger Straße vorbei, wo dieser Herr offensichtlich gerne zu Gast ist. Ich habe mich schon öfter gefragt, was die Betreiberin wohl sagen würde, wenn man ihre liebevoll hergerichtete Außenfassade und die Fensterläden mit Schmierereien verunstalten würde.
Direkt gegenüber des Cafes wurde in letzter Zeit allerdings  bereits wieder eine einschlägige "Liebeserklärung" an einer Hauswand angebracht, deren Gestaltung Rückschlüsse auf den Verursacher provoziert. Interessiert aber anscheinend niemand, auch die Polizei nicht.

Die Betreiberin des Käthchens ist meines Wissens seine Frau. Man meinte ja mal, die Eheschließung habe eine positive Wirkung auf ihn gehabt, aber...

...ich mein, beim nächsten Mal, wo er erwischt wird, wird er um den Knast nicht mehr rumkommen. Das muss dann doch eine suchtartige Deformation sein in seiner Persönlichkeit, oder?
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#19

(06.04.2019, 15:37)EvaLuna schrieb:  Verbreiten Sie nicht schon wieder Gerüchte!
Sie sollten sich mal mit der Geschichte von Graffiti beschäftigen. Manches ist tatsächlich als Kunst zu betrachten.
Jedenfalls wird die "Augsburgblume" mittlerweile als Kunst eingestuft. Aber das liegt natürlich immer im Auge des
Betrachters. Ich finde sie einfach und schön.

Es tut doch wirklich nichts zur Sache, ob Graffiti Kunst ist oder ausschließlich Schmiererei.

Mir gefallen Sachen in der Unterführung iim Univiertel auch teilweise sehr gut und ich bedauere, wenn sie einfach von anderen wieder überschmiert werden.

Aber es geht nunmal nicht, das Zeug einfach wo anzubringen, wo es einem gerade in den Kram passt.
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#20

Kunst hin oder her - es ist eine Sauerei.
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