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Diskussion zum Thema Greta Thunberg
#51

(10.03.2019, 17:22)leopold schrieb:  Ich finde die Idee mit einem jährlichen Flugkontigent pro Person interessant. Wer mehr fliegen will, muss sich Kontigente von anderen erwerben, die nicht oder weniger fliegen. So haben auch Niedrigverdiener die Möglichkeit, die Welt zu sehen, wenn sie das wollen. Dass Vermögende die Möglichkeit haben, das zu umgehen oder eben mehr zu bezahlen, ist klar. Aber auch bei denen wird es zunehmend mehr geben, wo irgendwann der Verstand einsetzt. Die Billigfliegerei muss jedenfalls aufhören, das ist pervers.

Billigflüge buche ich grundsätzlich nicht. Zum einen ist mir das Leben meiner Familie zu wertvoll, um es einer Geiz-ist-Geil Fluglinie in die Hände zu geben, die womöglich an der Sicherheit spart. Zum anderen wäre mir nicht bekannt, dass die einschlägigen Billigheimer NYC anfliegen. Weder JFK, noch LaGuardia, noch Newark.

Sie meinen vermutlich das richtige, aber wie so oft können Sie sich mangels Erfahrung und Ahnung nicht richtig artikulieren.  Tongue

Martin
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#52

(10.03.2019, 17:38)Martin schrieb:  Billigflüge buche ich grundsätzlich nicht. Zum einen ist mir das Leben meiner Familie zu wertvoll, um es einer Geiz-ist-Geil Fluglinie in die Hände zu geben, die womöglich an der Sicherheit spart. Zum anderen wäre mir nicht bekannt, dass die einschlägigen Billigheimer NYC anfliegen. Weder JFK, noch LaGuardia, noch Newark.

Sie meinen vermutlich das richtige, aber wie so oft können Sie sich mangels Erfahrung und Ahnung nicht richtig artikulieren.  Tongue

Martin

Es geht hier weder um Sie noch um New York. Es geht um das extrem umweltschädliche  Fliegen im Allgemeinen. Ich bin früher auch immer wieder in den Urlaub geflogen. Das letzte Mal ist nun allerdings fast 20 Jahre her. Und mir fehlt nichts.
Ich will nicht ausschließen, wieder einmal zu fliegen, dann aber sicher nicht wegen ein paar Tagen Urlaub in irgendeinem beliebigen Ressort, wie es sie überall gibt, oder in eine Stadt zum Bummeln. Es muss jeder selbst wissen, was er tut.
Mir persönlich kann es eigentlich egal sein, ich werde die Konsequenzen des derzeitigen Umweltverbrauchs wohl nur noch ansatzweise erleben. Und Nachkommen habe ich zum Glück nicht, um die ich mir Sorgen machen müsste. Dennoch fühle ich mich nicht ermächtigt zu leben, als gäbe es kein Morgen. Das mag bei Ihnen anders sein.
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#53

(10.03.2019, 17:22)leopold schrieb:  Ich finde die Idee mit einem jährlichen Flugkontigent pro Person interessant. Wer mehr fliegen will, muss sich Kontigente von anderen erwerben, die nicht oder weniger fliegen. 
 
Das ist dieselbe schändliche Schnapsidee wie der Handel mit Emissionszertifikaten.
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#54

(10.03.2019, 17:22)leopold schrieb:  Ich finde die Idee mit einem jährlichen Flugkontigent pro Person interessant. Wer mehr fliegen will, muss sich Kontigente von anderen erwerben, die nicht oder weniger fliegen. So haben auch Niedrigverdiener die Möglichkeit, die Welt zu sehen, wenn sie das wollen. Dass Vermögende die Möglichkeit haben, das zu umgehen oder eben mehr zu bezahlen, ist klar. Aber auch bei denen wird es zunehmend mehr geben, wo irgendwann der Verstand einsetzt. Die Billigfliegerei muss jedenfalls aufhören, das ist pervers.

Das ist genau der Ansatz, den ich immer schon hinsichtlich eines Energiekontingents propagiert habe, das natürlich so gut wie nicht umsetzbar ist. Das mit den Flügen wäre möglich.

Genau - jedem Bundesbürger stehen jährlich soundsoviel Flugkilometer zu. Braucht er sie nicht, kann er sie verkaufen.

Bitte Serge, was daran ist schändlich?

Es kann doch nicht sein, dass man über das Klimaszenario redet, ohne endlich den Luftverkehr wenigstens zu deckeln. Ja, klar, können dann die, die viel Kohle haben weiter ihre Reisen machen - aber eben ggf. zu immensen Kosten und  die, die nicht fliegen haben was davon. Und ein echter Grüner verzichtet dann sogar auf den Verkauf seiner Kilometer - denn DAMIT wird dann echt was eingespart.
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#55

(10.03.2019, 17:54)leopold schrieb:  Ich will nicht ausschließen, wieder einmal zu fliegen, dann aber sicher nicht wegen ein paar Tagen Urlaub in irgendeinem beliebigen Ressort, wie es sie überall gibt, oder in eine Stadt zum Bummeln. Es muss jeder selbst wissen, was er tut.
Mir persönlich kann es eigentlich egal sein, ich werde die Konsequenzen des derzeitigen Umweltverbrauchs wohl nur noch ansatzweise erleben. Und Nachkommen habe ich zum Glück nicht, um die ich mir Sorgen machen müsste. Dennoch fühle ich mich nicht ermächtigt zu leben, als gäbe es kein Morgen. Das mag bei Ihnen anders sein.

Dieses Frühjahr fliegen wir wieder nach NYC und im Herbst geht es mit dem Flieger zu einer großen Rundreise durch Israel. Ok, damit kann ich vermutlich nicht mit den einschlägigen Vielfliegern der grünen Bundestagsfraktion mithalten, aber zu den verlogenen Doppelmoralisten möchte man freiwillig auch nicht gehören. Sie sind da die Ausnahme.  Tongue

Martin
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#56

(10.03.2019, 19:04)Sophie schrieb:  Das ist genau der Ansatz, den ich immer schon hinsichtlich eines Energiekontingents propagiert habe, das natürlich so gut wie nicht umsetzbar ist. Das mit den Flügen wäre möglich.

Genau - jedem Bundesbürger stehen jährlich soundsoviel Flugkilometer zu. Braucht er sie nicht, kann er sie verkaufen.

Bitte Serge, was daran ist schändlich?

Es kann doch nicht sein, dass man über das Klimaszenario redet, ohne endlich den Luftverkehr wenigstens zu deckeln. Ja, klar, können dann die, die viel Kohle haben weiter ihre Reisen machen - aber eben ggf. zu immensen Kosten und  die, die nicht fliegen haben was davon. Und ein echter Grüner verzichtet dann sogar auf den Verkauf seiner Kilometer - denn DAMIT wird dann echt was eingespart.

Das Problem ist nur, dass so etwas zumindest EU-weit eingeführt werden müsste. Denn sonst fahren die Schlaumeier nur über die nächste Grenze und fliegen von dort.
Grundsätzlich müsste das Fliegen vermutlich  überall extrem besteuert und richtig teuer werden und nur mit Kontigentnachweis gibt es einen Rabatt.
Allerdings sehe ich das in naher Zukunft nicht, dafür  fehlt bei der großen Mehrheit die Einsicht und es gibt keine politischen Mehrheiten, sondern eher einen Aufstand des Billigfliegerproletariats, angeführt von der Bild-Zeitung. Dazu müsste uns das Wasser schon im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals stehen - und dann ist es eh zu spät.
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#57

(10.03.2019, 19:18)Martin schrieb:  Dieses Frühjahr fliegen wir wieder nach NYC und im Herbst geht es mit dem Flieger zu einer großen Rundreise durch Israel. Ok, damit kann ich vermutlich nicht mit den einschlägigen Vielfliegern der grünen Bundestagsfraktion mithalten, aber zu den verlogenen Doppelmoralisten möchte man freiwillig auch nicht gehören. Sie sind da die Ausnahme.  Tongue

Martin

Sie glauben vermutlich, Sie können mich mit so etwas ärgern. Sie beweisen mir damit aber nur ein weiteres Mal, was für ein ignoranter Tölpel Sie sind. Viel Spaß mit dem Gedränge auf den Flughäfen. 

PS: Sind Ihre Kinder eigentlich genauso drauf wie Sie? Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich so etwas dominant vererbt. Bei denen sollte sich die Neureichenattitüde doch schon etwas abgeschliffen haben, oder?
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#58

(10.03.2019, 19:27)leopold schrieb:  Sie glauben vermutlich, Sie können mich mit so etwas ärgern. Sie beweisen mir damit aber nur ein weiteres Mal, was für ein ignoranter Tölpel Sie sind. Viel Spaß mit dem Gedränge auf den Flughäfen. 

PS: Sind Ihre Kinder eigentlich genauso drauf wie Sie? Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich so etwas dominant vererbt. Bei denen sollte sich die Neureichenattitüde doch schon etwas abgeschliffen haben, oder?

Da muss ich Sie leider enttäuschen, unsere Kinder sind politisch und gesellschaftlich auf der gleichen Seite wie wir. Rauch  
Warum auch nicht, ihnen ging es immer gut uns sie genossen alle Freiheiten. Vielleicht ganz gut, dass ein indoktrinärer grüner Sektierer mit eingeschränkten Möglichkeiten kinderlos geblieben ist.

Martin
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#59

(10.03.2019, 19:21)leopold schrieb:  Das Problem ist nur, dass so etwas zumindest EU-weit eingeführt werden müsste. Denn sonst fahren die Schlaumeier nur über die nächste Grenze und fliegen von dort.
Grundsätzlich müsste das Fliegen vermutlich  überall extrem besteuert und richtig teuer werden und nur mit Kontigentnachweis gibt es einen Rabatt.
Allerdings sehe ich das in naher Zukunft nicht, dafür  fehlt bei der großen Mehrheit die Einsicht und es gibt keine politischen Mehrheiten, sondern eher einen Aufstand des Billigfliegerproletariats, angeführt von der Bild-Zeitung. Dazu müsste uns das Wasser schon im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals stehen - und dann ist es eh zu spät.

Teilweise gebe ich Ihnen sogar recht, keiner muss für 30 Euro nach London fliegen. Allerdings ist mir das umwelttechnisch schnuppe, mich sorgen eher die Sicherheitsstandards, die bei solchen Preisen zwangsläufig auf der Strecke bleiben müssen. 

Martin
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#60

(10.03.2019, 20:02)Martin schrieb:  Da muss ich Sie leider enttäuschen, unsere Kinder sind politisch und gesellschaftlich auf der gleichen Seite wie wir. Rauch  
Warum auch nicht, ihnen ging es immer gut uns sie genossen alle Freiheiten. Vielleicht ganz gut, dass ein indoktrinärer grüner Sektierer mit eingeschränkten Möglichkeiten kinderlos geblieben ist.

Martin

Ich weiß, Kinder sind ja heutzutage die Kumpels ihrer Eltern und lassen sich hätscheln, bis es gar nicht mehr anders geht. Die Frage ist, was sie in 30 Jahren dazu sagen werden, wenn absehbar ist, welche Welt unsere Generation ihnen hinterlassen hat.
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