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Warum ist die AfD so "Stark"?
#31

(13.01.2019, 14:55)PuK schrieb:  Das habe ich gleich danach noch präzisiert. Die Union ist konservativ, wirtschafts- und kirchenfreundlich. Eigentlich ist die Union die Zentrumspartei aus der Weimarer Republik in neuem Gewand mit dem einzigen Unterschied, dass das Zentrum streng katholisch war. Es sind ja auch vor Jahrzehnten viele Zentrumsmitglieder zur Union gegangen. (Die Zentrumspartei gibt es übrigens immer noch, allerdings tritt sie kaum noch bei Wahlen an und wenn, dann holt sie zwischen 0,0 und 0,1 % der Stimmen.

Das ist die CDU eben nicht mehr. Ein Laschet oder ein Günther könnten genauso gut Sozialdemokraten sein, so wie Scholz ein Unionsmann sein könnte. Selbst die CSU musste einsehen, dass sie mit ihrer rückwärtsgewandten Gesellschaftspolitik ihre Mehrheitsfähigkeit verliert. AKK ist gesellschaftspolitisch wieder ein Schritt in Richtung Nachkriegs-CDU, man wird sehen, was davon übrigbleibt, wenn sie tatsächlich Kanzlerin wird. Wahrscheinlich nicht viel.
Diese Entwicklung der Union ist m. E. nicht mehr umkehrbar, weil da die Mitglieder nicht mehr mitmachen würden. Deswegen wird rechts neben der Union eine politische Kraft bleiben. Die Frage ist, was das sein wird bzw. wieviele. Koalitionsfähig wird die AfD jedenfalls erst werden, wenn sie ihr Verhältnis zu den rechtsextremen, demokratiefeindlichen Elementen geklärt hat. Solange liegt die Zukunft bei Schwarz-Grün.
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#32

(13.01.2019, 14:50)Martin schrieb:  Ich habe keine Angst, ich bin aus rationalen Gründen    ....    
.... Aber ich engagiere mich vielfältig gegen diese Entwicklung, alleine schon mit der Entscheidung, wer bei mir wohnen darf.
Martin

Rationale Gründe werden doch bei Ihnen bestimmt auch über Ihren Geldbeutel gesteuert.
Sie entscheiden, wer bei Ihnen wohnen darf.
Maßgeblichen Einfluss hat dabei sicherlich der Differenzbetrag, den irgend eine amtliche Stelle zur Erleichterung dieser Entscheidung beiträgt.

Schon das Wörtchen "darf" zeigt doch deutlich, dass nicht soziale Komponente darauf Einfluss haben,
aber pekuniäre.
Und vermutlich müssen die Mieter Ihnen noch die Füße küssen, wäre ja noch schöner.

Machen S´ruhig Werbung damit, getreu: tue Gutes und sprich darüber (wobei ich Gutes unter Vorbehalt umschreibe.)

Martin, der Heilige, hat einfach seinen Mantel geteilt, sich versteckt vor möglicher Huldigung, die er nicht wollte.
Sie haben mit dem Namensgeber gar nix gemein!
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#33

(13.01.2019, 16:26)Lueginsland schrieb:  Rationale Gründe werden doch bei Ihnen bestimmt auch über Ihren Geldbeutel gesteuert.
Sie entscheiden, wer bei Ihnen wohnen darf.
Maßgeblichen Einfluss hat dabei sicherlich der Differenzbetrag, den irgend eine amtliche Stelle zur Erleichterung dieser Entscheidung beiträgt.

Schon das Wörtchen "darf" zeigt doch deutlich, dass nicht soziale Komponente darauf Einfluss haben,
aber pekuniäre.
Und vermutlich müssen die Mieter Ihnen noch die Füße küssen, wäre ja noch schöner.

Machen S´ruhig Werbung damit, getreu: tue Gutes und sprich darüber (wobei ich Gutes unter Vorbehalt umschreibe.)

Martin, der Heilige, hat einfach seinen Mantel geteilt, sich versteckt vor möglicher Huldigung, die er nicht wollte.
Sie haben mit dem Namensgeber gar nix gemein!

Er will damit sagen, dass ein ausländische Name gewisser Provenienz für ihn ein Ausschlusskriterium ist: Der tägliche Rassismus des Kleinkapitalisten. Vielleicht führt er beim Bewerbungsgespräch um den Mietvertrag ja auch noch eine Gesinnungsprüfung durch. Zwinker
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#34

(13.01.2019, 15:20)leopold schrieb:  Das ist die CDU eben nicht mehr. Ein Laschet oder ein Günther könnten genauso gut Sozialdemokraten sein, so wie Scholz ein Unionsmann sein könnte. Selbst die CSU musste einsehen, dass sie mit ihrer rückwärtsgewandten Gesellschaftspolitik ihre Mehrheitsfähigkeit verliert. AKK ist gesellschaftspolitisch wieder ein Schritt in Richtung Nachkriegs-CDU, man wird sehen, was davon übrigbleibt, wenn sie tatsächlich Kanzlerin wird. Wahrscheinlich nicht viel.
Diese Entwicklung der Union ist m. E. nicht mehr umkehrbar, weil da die Mitglieder nicht mehr mitmachen würden. Deswegen wird rechts neben der Union eine politische Kraft bleiben. Die Frage ist, was das sein wird bzw. wieviele. Koalitionsfähig wird die AfD jedenfalls erst werden, wenn sie ihr Verhältnis zu den rechtsextremen, demokratiefeindlichen Elementen geklärt hat. Solange liegt die Zukunft bei Schwarz-Grün.

Sie erliegen schon wieder der Illusion, die man manchmal hat, wenn man in einem Zug sitzt, der langsam anfährt. Man meint dann mitunter kurz, der Bahnsteig bewege sich und nicht der Zug und mit ihm man selbst. Die Unionsparteien sind die, die sich in den letzten Jahrzehnten politisch am wenigsten verändert haben. Es sind die anderen Parteien, die neoliberalisiert wurden. 

Im Ergebnis ist das aber nicht so wichtig, so wie ja auch der illusionierte Zugpassagier die Sache völlig richtig sieht, weil die Bezugssysteme Zug und Bahnsteig gleichwertig sind. Es kommt nur darauf an, auf welches davon man sich bezieht, wenn man den Vorgang beschreibt. 

Wichtiger ist aber im Zusammenhang mit dem Thema dieses Threads, dass man bei Wahlen zwar so viele verschiedene Parteien zum Ankreuzen hat wie noch nie, aber gleichzeitig hat man auch so wenig eine echte Wahl wie noch nie. Weil alle etablierten Parteien das selbe vertreten. Mehr oder weniger offen und natürlich in Nuancen unterschiedlich verpackt. Weil eben alles ein Einheitsbrei geworden ist. Und dieser schlechte Zustand der herkömmlichen deutschen Politik ist der ideale Nährboden für die AfD. 

Übrigens wäre die Zielgruppe der SPD durchaus noch vorhanden. Den Proletarier gibt es noch, und zwar im "besten Niedriglohnsektor Europas", den aufgebaut zu haben sich der Totengräber der SPD einst in Davos rühmte. Es gibt ihn auf dem Bau, in den Schlachthöfen, in Friseursalons, in den Logistikzentren von Amazon, bei der Paketzustellung und der Auslieferung von Pizzen, beim Spargelstechen und Erdbeerpflücken und an vielen anderen Arbeitsplätzen. (Von den genannten acht Beispielen ist die Hälfte im Dienstleistungssektor angesiedelt. Nur, weil Sie ein paar Posts weiter oben geschrieben haben, mit der Verlagerung einer großen Zahl von Arbeitsplätzen in den Dienstleistungssektor habe sich das mit dem Proletariat erledigt. Ganz im Gegenteil, es wächst und vermehrt sich dort wie Unkraut und gerade dort ist es jetzt von jedem, der keine Tomaten auf den Augen hat, sehr leicht zu finden.) 

Allerdings will sich die SPD nicht mehr um den Proletarier kümmern, sondern verachtet ihn inzwischen von ganzem Herzen, denn: 

Zitat:Wahlen werden in der Mitte gewonnen.

(Gerhard Schröder, 2012)

Vom einstigen Anwalt des Proletariers, der SPD, hat er heute nichts mehr zu erwarten. Man muss dem modernen Proletarier allerdings den Vorwurf machen, dass er kein politisches Bewusstsein mehr hat, schon gar kein linkes, und dass er kaum politisch oder gewerkschaftlich organisiert ist. Von alleine wird sich seine Situation aber kaum verbessern und durch das Wählen der AfD schon gar nicht.
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#35

(13.01.2019, 16:59)PuK schrieb:  Übrigens wäre die Zielgruppe der SPD durchaus noch vorhanden. Den Proletarier gibt es noch, und zwar im "besten Niedriglohnsektor Europas", den aufgebaut zu haben sich der Totengräber der SPD einst in Davos rühmte. Es gibt ihn auf dem Bau, in den Schlachthöfen, in Friseursalons, in den Logistikzentren von Amazon, bei der Paketzustellung und der Auslieferung von Pizzen, beim Spargelstechen und Erdbeerpflücken und an vielen anderen Arbeitsplätzen. (Von den genannten acht Beispielen ist die Hälfte im Dienstleistungssektor angesiedelt. Nur, weil Sie ein paar Posts weiter oben geschrieben haben, mit der Verlagerung einer großen Zahl von Arbeitsplätzen in den Dienstleistungssektor habe sich das mit dem Proletariat erledigt. Ganz im Gegenteil, es wächst und vermehrt sich dort wie Unkraut und gerade dort ist es jetzt von jedem, der keine Tomaten auf den Augen hat, sehr leicht zu finden.) 

Allerdings will sich die SPD nicht mehr um den Proletarier kümmern, sondern verachtet ihn inzwischen von ganzem Herzen, denn: 


Vom einstigen Anwalt des Proletariers, der SPD, hat er heute nichts mehr zu erwarten. Man muss dem modernen Proletarier allerdings den Vorwurf machen, dass er kein politisches Bewusstsein mehr hat, schon gar kein linkes, und dass er kaum politisch oder gewerkschaftlich organisiert ist. Von alleine wird sich seine Situation aber kaum verbessern und durch das Wählen der AfD schon gar nicht.

Die meisten der von Ihnen genannten Arbeitsplätze sind von hier nicht wahlberechtigten Rumänen, Polen und Flüchtlingen besetzt. Abgesehen davon hat die SPD für diese Leute wenigstens den Mindestlohn durchgesetzt, die Linke bietet noch mehr, scheint die Leute aber wenig zu interessieren.
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#36

(13.01.2019, 11:45)Serge schrieb:  Gut bestallte Beamte, fünf Stockwerke über den Niederungen des Alltags, die weder von hoher Steuerbelastung noch von Ängsten um ihre Lebensqualität im Alter geplagt werden, können leicht und gerne eine stark ausgeprägte soziale Ader haben, sie leiden ja nicht an Armut.
Sie brauchen auch nicht das Gesetz des Stärkeren in Anspruch nehmen, denn der Stärkere steht hinter ihnen, garantiert ihnen einen Job auf Lebenszeit und zahlt ihnen regelmäßig und ohne zu knausern Gehalt und Pension. Sie stehen weder in Konkurrenz zu Mindestlöhnern, Billiglöhnern, H4-lern und Aufstockern noch zu Minderheiten wie Flüchtlingen.
Da lassen sich leicht solche herablassenden Brandreden gegen die dummen Wähler der AfD halten. Sie lösen aber die sozialen Probleme nicht, sondern sie zeigen indirekt, wo ein Teil der Ursachen dieser Probleme liegt.

Manche Beamte tun es aber dennoch nicht, weil sie sie sich sonst schämen würden.

Sie und Martin sind mal wieder die Ersten, die in diesem Thread persönlich werden. Geht wohl nicht ohne? No
Trotzdem ein interessanter Thread mit richtigen Einschätzungen warum die AfD so stark geworden ist.
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#37

(13.01.2019, 17:17)leopold schrieb:  Die meisten der von Ihnen genannten Arbeitsplätze sind von hier nicht wahlberechtigten Rumänen, Polen und Flüchtlingen besetzt. Abgesehen davon hat die SPD für diese Leute wenigstens den Mindestlohn durchgesetzt, die Linke bietet noch mehr, scheint die Leute aber wenig zu interessieren.

Ist doch auch hier zu lesen, warum das so ist. SPD und Linke möchten noch mehr Migration, das verschreckt deren Stammwählerschaft. Abgesehen von der Migrationsfrage gibt es bei den Linken einige interessante sozialpolitische Ansätze, wie bspsw. das BGE. Die SPD hingegen kämpft zusätzlich damit, von der Merkel-CDU nicht mehr unterscheidbar zu sein.

Martin
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#38

(13.01.2019, 17:41)EvaLuna schrieb:  Sie und Martin sind mal wieder die Ersten, die in diesem Thread persönlich werden. Geht wohl nicht ohne? No
Trotzdem ein interessanter Thread mit richtigen Einschätzungen warum die AfD so stark geworden ist.

Weil es zum gefühlten zwanzigsten Mal ist, dass sich dieser so human gebende User in dieser degoutanten Weise über die Leidtragenden des neoliberalen Systems äußert.
Geht wohl nicht ohne?

Erstaunlich auch, was er an anderer Stelle heute schreibt:

Beiträge: 6.455
Themen: 81
Registriert seit: Sep 2016


#1
Vor 2 Stunden

Hübscher Artikel über die neue Rolle Özdemirs. Von ihm erwarte ich mir noch einiges:


Zitat: schrieb:Inzwischen wirkt er geradezu befreit. Er schert sich kaum, ob seine Äußerungen im grünen Milieu gefallen. Im Stern forderte er nicht nur schnellere Gerichtsurteile und mehr Polizisten. Er unterlegte das mit Sätzen, die provozierten. "Man wünscht sich ja zuweilen fast den guten alten Edmund Stoiber zurück mit 'Laptop und Lederhose' und einen Beckstein als Innenminister, der rechts nichts anbrennen ließ." Als Parteichef wäre das unmöglich gewesen; als Solitär kann ihm Kritik kaum mehr etwas anhaben. Und so kritisiert er heute Migranten, die sich nicht einpassen möchten, klagt über Islamverbände, die sich nicht für einen liberalen Islam öffnen oder schaut dem türkischen Präsidenten beim Staatsbankett in Berlin direkt in die Augen, um zu zeigen, dass man Opposition hierzulande nicht unterdrücken kann. Özdemir, der Verteidiger der Republik - das ist das Gemälde, an dem er mit kräftigen Farben arbeitet.  

Hätte das ich geschrieben, wäre ich von ihm sofort als Deutschnationaler oder als Afd-nah diffamiert worden. 
Der schämt sich wirklich nicht, den obigen Post hier reinzustellen.
Aber offensichtlich hat ein Grüner bei ihm ewigen Ablass.
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#39

Vor einigen Tagen hatte ich ja schon an anderer Stelle geschrieben als Antwort an Serge: 

Ich diskutiere viel - auch im realen Leben - mit Andersdenkenden. Und ich habe eins immer wieder feststellen müssen, dass diejenigen, die so vehement die "Flüchtlingskrise" als größtes Problem aller Zeiten betrachten, schon immer latent oder offen Vorbehalte gegen Migranten hatten ("Migration ist die Mutter aller Probleme" usw.).

Und es sind oft Leute, die in der berühmten Filterblase leben und ihre Informationen fast ausschließlich nur noch aus einschlägigen Blogs und Facebook beziehen, weil ja die "Staatsmedien" nur noch lügen.
Oder/und es sind solche, die schon lange gefrustet sind, wegen privater Probleme, Hartz IV, niedrige Rente, zu hohe Mieten EU usw.usf.  Und das natürlich oft zu Recht. Da bin ich die Letzte, die das nicht ernst nimmt.

Deshalb ist auch die aktuelle Entwicklung seit 2015 bestimmt nicht alleinige Ursache für den Rechtspopulismus wie ich schon öfters angesprochen hatte. Das gilt für ganz Europa und die USA. Aber über die soziale Spaltung und ungerechte Vermögensverteilung wird ja kaum mehr gesprochen. Spätestens seit der Agenda 2010 und der Finanzkrise wächst die Unzufriedenheit in Teilen der Bevölkerung,  im Osten schon seit der Wende.  

Nur kann die AfD nicht der Heilsbringer sein und die feindselige Stimmung gegenüber allen (wahrnehmbaren) Migranten hat sich leider wieder verstärkt. Das berichten mir auch Betroffene, die hier geboren und aufgewachsen sind ("Ist das jetzt ein Flüchtling oder nicht?"). Berichte dazu - auch von Promis - gibt es mehr als genug.

Diese Gefahr der zunehmenden Diskriminierung, Rassismus und weiteren Spaltung sehen Sie eben überhaupt nicht und das ist sehr bedauerlich. Meinen Sie etwa, wenn nur 500.000 anstatt 1 Million Flüchtlinge gekommen wären, dass die Situation jetzt entspannter wäre?

Ergänzung: Es gibt halt nun mal einen Bodensatz von rechts-nationalen, rassistischen Menschen bei uns, die immer schon ein Problem mit Migranten hatten. Je nach Untersuchung liegt der bei 15 - 25 %. Die NPD war vielen dann doch zu schmuddelig und endlich war Licht am Horizont. Die AfD stieg auf wie Phoenix aus der Asche und dient als Sammelbecken für Obengenannte plus all die Verdrossenen, die u.a. wegen sozialer Ungerechtigkeiten hinzu gekommen sind.
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#40

Damals schon habe ich Sie gefragt, ob nicht eher Sie in einer Filterblase leben.
Die Gefahr der zunehmenden Diskriminierung und Spaltung wächst doch nicht von selbst. Sie wächst parallel zu der Wahrnehmung, dass die Regierung die mit den Flüchtlingen verbundenen Aufgaben und Probleme nicht - immer noch nicht - im Griff hat. Und wenn dann noch von Teilen der Grünen und der Linken sowie von Pro Asyl und anderen Lobbyvereinen solche Stimmen dazukommen wie die Ihrige, deren Tenor ist "Die bleiben alle hier und es dürfen gerne noch mehr kommen", dann brauchen Sie sich doch nicht wundern.
Man kann eben alles übertreiben … und sich dann wundern.
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