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Trump - the never ending story

Danke Puk, danke Dio, dass ihr diese hasserfüllten Reaktionen eines Großteils unserer Leitmedien als solche benannt habt.
Ich war heute Vormittag mit allerlei beschäftigt und hatte keine Zeit, mich damit auseinanderzusetzen, in einem längeren Artikel.
Das hat sich durch den Link auf die NDS, den @dio gesetzt hat, erübrigt.
Trump hat sich von maliziös lächelnden Putin voll über den Tisch ziehen lassen (auch so eine Formulierung, weiß nicht mehr, wo ich sie gelesen habe).
Ja, der Tumbe und der Verschlagene. Der Trottel und der Tückische.
Die hysterischen Moralapostel von der deutschen Presse hätten es zwischen Putin und Trump lieber so richtig krachen sehen, bloß bitte wie und zu welchem Vorteil für sie, für Europa und für uns Deutsche?
Offensichtlich merkt man nun voller Schrecken so langsam, dass es mit den USA seit Trumps "America first" und seinem angezettelten Handelskrieg mit Europa und China so schlecht wie nie seit dem Eintritt der Amis in den 2.WK läuft, und andererseits wird manchem so nach und nach bewusst, dass man, was Russland und Putin angeht, seit bzw. trotz dessen versöhnlich gehaltener Bundestagsrede 2001 nur darauf aus war, NATO wie EU, das Verhältnis zu Russland durch vielerlei Aktionen zu verschlechtern , aus wirtschaftlichen und geoplitischen Interessen.
Jetzt muss man sich wohl um China als Verbündeten bemühen. Dummerweise wohnt dieser Verbündete so ziemlich am anderen Ende der Welt, zwar genauso weit entfernt wie die USA, aber mental, historisch und politisch gesehen viel mehr als doppelt so weit.
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(17.07.2018, 15:28)Serge schrieb:  Die hysterischen Moralapostel von der deutschen Presse hätten es zwischen Putin und Trump lieber so richtig krachen sehen, bloß bitte wie und zu welchem Vorteil für sie, für Europa und für uns Deutsche?

Du weißt ja, das neue Mantra ist, dass erst Arbeit einen Menschen aus dem Affen macht. Wobei, so neu ist das nun auch wieder nicht. Das ist lediglich Luthers und Calvins blödsinnige "protestantische Arbeitsethik".

Will sagen, jede bezahlte Beschäftigung ist besser als Nixtun. Und wenn es ein Job in der Rüstungsindustrie ist. Hatten wir nicht von 1939 bis 1945 eine Vollbeschäftigung, von der selbst Adenauer nur träumen konnte? Selbst Frauen und Kinder wurden eingespannt.  

Ist doch scheißegal, wenn alles draufgeht. Dann gibt es für die Überlebenden nur umso mehr Arbeit. Und nach 70 Jahren bombt man dann wieder alles zusammen, damit der Nachschub an zwingend notwendiger Arbeit nie ausgeht. 

So ungefähr könnte die einzige halbwegs logische Erklärung für so einen Schwachsinn lauten. 

Die deutsche Journaille hätte Willy Brandt gelyncht, wenn er das mit dem Kniefall in Polen 50 Jahre später gemacht hätte. Der Mann kann froh sein, dass er rechtzeitig eines einigermaßen natürlichen Todes gestorben ist. 

Nein, im Grunde habe ich auch keine Ahnung, was dieses Wiedererwecken eines kalten Krieges ("vom Zaun brechen" muss man es eigentlich nennen) um jeden Preis soll. Da hat niemand was davon am Ende. Und es wird auch keine Überlebenden geben, wenn es gelingt, jedenfalls nicht hier in Deutschland. Vielleicht irgendwo in Vanuatu oder so, aber nicht hier. 

Das ist nur dumm und borniert. 

Vielleicht sehen Sie nur nicht ein, dass sie Trump sträflich unterschätzt haben. Drei Jahre heftigste Propaganda gegen den Mann und dann ausgerechnet so was. Und jetzt müsste man eigentlich zugeben, dass man sich vielleicht doch kollektiv getäuscht hat in den deutschen Redaktionen. In diesem Dilemma stecken sie momentan. Und wenn sie jetzt nicht zugeben, dass es vielleicht nicht richtig war (ich habe nicht gesagt "falsch"), was sie behauptet haben, dann arbeiten sie sich nur immer weiter in diesen Morast hinein. 

Kein Wunder dass manche Auflagen von Zeitungen kaum mehr messbar sind. Wenn ich Zeitung lese, habe ich oft den Eindruck, da schreiben Journalisten für andere Journalisten von anderen Zeitungen. Aber davon wird die Zeitung nicht überleben, wenn die Nettoeinnahmen einer Ausgabe bei 50 € liegen. Und deren eigener Job als Journalist auch nicht. Und das ist gut so, wenn sie nichts anderes liefern können oder wollen als das.
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(17.07.2018, 15:45)PuK schrieb:  Nein, im Grunde habe ich auch keine Ahnung, was dieses Wiedererwecken eines kalten Krieges ("vom Zaun brechen" muss man es eigentlich nennen) um jeden Preis soll. Da hat niemand was davon am Ende. Und es wird auch keine Überlebenden geben, wenn es gelingt, jedenfalls nicht hier in Deutschland. Vielleicht irgendwo in Vanuatu oder so, aber nicht hier. 

Das ist nur dumm und borniert. 

Vielleicht sehen Sie nur nicht ein, dass sie Trump sträflich unterschätzt haben. Drei Jahre heftigste Propaganda gegen den Mann und dann ausgerechnet so was. 
So ist es.
Wahrscheinlich hat man sich in hämischer Vorfreude gewiegt, dass der Trampeltrottel Trump dem schlitzohrigen und hinterfotzigen Putin (beides nicht meine Einschätzung) mal so richtig zeigt, wo der Hammer hängt, wie schon zuvor der Theresa und den EU-Granden.
Dafür wäre er ihnen gerade recht gewesen.
Und dann so was … 
Dem blindwütigen Toben nach zu urteilen könnte man meinen, eine GroKo aus unseren Leitmedien regiert die Republik.
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(17.07.2018, 16:03)Serge schrieb:  Dem blindwütigen Toben nach zu urteilen könnte man meinen, eine GroKo aus unseren Leitmedien regiert die Republik.

Ja, zur Zeit ist es ganz schlimm; jeden Tag fünf neue Säue durchs Dorf getrieben; überall grunzt es. Die grunzen schon im Chor. Zurück bleibt Schei§e.
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Verheerende Presse für Trump. In den den USA fragen sich auch die eigenen Leute, wo Trump eigentlich steht und wem er dient:

Zitat:Mit Russlands Präsident Wladimir Putin aber geht Trump auf Kuschelkurs. Die internationale Presse reagiert irritiert bis zutiefst besorgt. Die Diplomatie verblasse vor der Realpolitik, Putin sei von Trump zurück an die Weltspitze gebracht worden und die EU müsse sich in Acht nehmen, lautet der Tenor.

„Peinlich und beängstigend“ 

Während Trump sein Land wirtschaftlich immer weiter isoliert, handelt die EU. Trump könnte sich im Nachhinein noch als Glücksfall für die EU erweisen:


Zitat:Der Vertrag ist eine Kampfansage an Washington. Die Europäische Union ist fest entschlossen, dem Trump'schen Protektionismus entgegenzutreten und sich als überzeugter Verfechter eines freien Welthandels zu positionieren. Das Abkommen mit Tokio ist der bislang größte Handelspakt ihrer Geschichte. Die Zahlen sprechen für sich. Die EU und Japan vereinen ein Drittel der Wirtschaftsleistung der Welt aufeinander. Das Handelsvolumen liegt bei fast 130 Milliarden Euro. Die EU-Kommission rechnet damit, dass die Exporte durch das Abkommen um 20 Milliarden Euro ansteigen.
Und damit nicht genug. Neben Japan treibt die EU weitere Handelsverträge voran. So laufen mit Mexiko Gespräche über die Modernisierung eines bestehenden Abkommens. Auch die Verhandlungen mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay sollen baldmöglichst zum Abschluss gebracht werden. Zuletzt war EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström in Australien und Neuseeland unterwegs. "Für uns Europäer war es noch nie so einfach, Handelsabkommen zu schließen", sagt ein hochrangiger EU-Beamter. Der Grund dafür lasse sich in einem Wort zusammenfassen: "Trump."

Ein Freihandelsabkommen als Kampfansage an Washington 

Und sogar mit China sind plötzlich Geschäfte möglich, die vorher undenkbar waren:


Zitat:Li verwies auf die letzte Woche bekannt gewordene Genehmigung für eine Zehn-Milliarden-Investition des deutschen Chemiekonzerns BASF, der in Südchina nun einen neuen Standort aufbauen darf, und zwar diesmal in Eigenregie, ohne aufgezwungenen chinesischen Partner. Juncker sagte, der BASF-Deal zeige: "Wenn China sich öffnen will, dann kann es das auch."

Der Kuppler  
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Ein Abkommen ganz ohne Fallen und Hintertürchen   Innocent

Zitat:Während sich europäische Unternehmen vor allem über fallende Zölle mit Japan freuen dürften, fürchten viele kommunale Unternehmen eine Liberalisierung des Wassermarkts. Vor allem der Abwassersektor ist durch "JEFTA" betroffen, so Durmus Ünlü von der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft. Private Unternehmen könnten über juristische Hintertürchen in den Markt einsteigen. Auch Bayern wäre betroffen.
Einige Wasserversorger kritisieren, dass die Qualitätsstandards bei der Reinigung des Abwassers durch Private eine geringere Rolle spielen würden. Die kaufmännische Werkleiterin der Nürnberger Stadtentwässerung, Claudia Ehrensberger, fürchtet zudem, dass beim Einstieg privater Unternehmen die Preise für Verbraucher steigen. Private Anbieter müssten schließlich gewinnorientiert arbeiten (…)
Auch der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft schlägt Alarm, weil "JEFTA" eine Entwicklung hin zu "Wasser als bloßer Handelsware" anstoßen könnte. Selbst die Gewerkschaft "Ver.di" hat sich eingeschaltet und Bundeswirtschaftsminister Altmaier aufgefordert, "JEFTA" in der derzeitigen Fassung nicht zuzustimmen.
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(17.07.2018, 19:07)Serge schrieb:  Ein Abkommen ganz ohne Fallen und Hintertürchen 

Serge, den Wasserhahn habe ich schon aufgedreht.

PuK hat sich so sehr geärgert, weil ich die Wichtigkeit, die ich meinte, durch Großbuchstaben herausgestellt habe.

@leopold trinkt nur Augusta Biere, fußläufig erreichbar,
deshalb hat er geschrieben:  
Zitat:Vermutlich ist es eh Quatsch. Das Wasser wird gerne genommen, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Vittel, einer Gemeinde in den Vogesen, wird von Nestle, Schweiz, schon das Wasser abgeleitet und verscherpelt!
https://www.t-online.de/finanzen/boerse/...le-an.html 
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(17.07.2018, 19:30)Lueginsland schrieb:  Serge, den Wasserhahn habe ich schon aufgedreht.

PuK hat sich so sehr geärgert, weil ich die Wichtigkeit, die ich meinte, durch Großbuchstaben herausgestellt habe.

@leopold trinkt nur Augusta Biere, fußläufig erreichbar,
deshalb hat er geschrieben:  

Ich weiß, dass du der Initiator warst, auch zur Unterschriftenaktion.
Aber es sollte bei dieser Gelegenheit noch mal erwähnt werden, damit keiner hier vor Freude über das Jefta-Abkommen überschnappt  Zwinker
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(17.07.2018, 19:36)Serge schrieb:  ...
Aber es sollte bei dieser Gelegenheit noch mal erwähnt werden, damit keiner hier vor Freude über das Jefta-Abkommen überschnappt  Zwinker

Dieter Hildebrandt schreibt in seinem letzten Buch, das er nennt: "Letzte Zugabe" (u.v.a.), dass schlussendlich den Atommüll keiner wolle, er also öffentlich sei und somit auch die Kosten (sobald man eine geeignete Ablagerungsstelle gefunden hat.)
Wasser jedoch ist wertvolles Gut, da können Konzerne Kohle machen, also ist es doch zu privatisieren. Armselige Wasserwerke sind künftig sehr wichtig, für Investitionen.
Das in Vittel aus dem Boden fließende Quellwasser gehört auch nicht mehr den fidelen Vittellern, durch deren Gemeinde es wohl als netter Bach geflossen wäre.
Nein, das gehört Nestle und die vermarkten aus der Schweiz französisches Wasser.
Ok, der Firmensitz ist am Genfer See, frankophoner Sprachraum.

DER Dieter Hanitzsch hat dazu eine Zeichnung gefertigt. Das Gerippe hat sich nicht mehr beleidigt gefühlt, so bleibt uns die Zeichnung erhalten.
Ich hoffe, dass diese Zeichnung hier kein Problem mit dem Urheberrecht o.ä. macht. Ich zeige es ganz klein...

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(17.07.2018, 19:07)Serge schrieb:  Ein Abkommen ganz ohne Fallen und Hintertürchen   Innocent

Zitat:Das Abkommen ermögliche zwar den Einstieg privater Investoren, es werde aber keine Kommune dazu gezwungen, seine Wasserversorgung überhaupt zu privatisieren. In einer Mitteilung heißt es: "Entgegen anderslautenden Behauptungen führt das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen der EU mit Japan nicht zu einer Deregulierung und Privatisierung von öffentlichen Dienstleistungen wie der Wasser- und Abwasserversorgung. (…) Das Vorrecht der Behörden, öffentliche Dienstleistungen in der öffentlichen Hand zu belassen, bleibt erhalten, und keine Regierung wird zur Privatisierung oder Deregulierung öffentlicher Dienstleistungen auf nationaler oder lokaler Ebene gezwungen.“

https://www.hr-inforadio.de/programm/das...r-100.html 


und wo ist jetzt das die Hintertür, wenn die Kommune nicht privatisieren will? At
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