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Bumerang-Politik: Hilft die CSU-Strategie der AfD im Wahlkampf?
#1

Zitat:Jahrzehntelang erfüllte die CSU die Maxime von Franz Josef Strauß: rechts von uns keine demokratisch legitimierte Partei! Doch die kompromisslose Haltung in der Flüchtlingspolitik könnte die CSU die erhoffte absolute Mehrheit kosten. Das legen zumindest die neuesten Umfragen nah. Viele CSU-Granden wie Alois Glück und Hans Maier warnen inzwischen, dass der harte Kurs der Volkspartei schadet. Auch langjährigen Mitgliedern geht die kompromisslose Linie zu weit, und erste Kommunalpolitiker treten bereits aus der CSU aus. quer fragt sowohl bei CSU-lern als auch bei AfD-Sympathisanten nach, ob die CSU-Strategie, den rechten Rand besser abzudecken, funktioniert. Ergebnis: ja, für die AfD.

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen...g-100.html 

Der Filmbericht war durchaus sehenswert, am Ende wurde sogar von CSUlern der Rücktritt von Seehofer gefordert. Die ganze Sendung kann man hier ansehen , darin ist von Parteiaustritten wegen der Flüchtlingspolitik die Rede. Es werden auch Leute von der AfD befragt, ob sie denn wegen Seehofers Politik nun wieder CSU wählen werden. Die Antwort war klar und eindeutig.
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#2

(12.07.2018, 22:53)Klartexter schrieb:  Der Filmbericht war durchaus sehenswert, am Ende wurde sogar von CSUlern der Rücktritt von Seehofer gefordert. Die ganze Sendung kann man hier ansehen , darin ist von Parteiaustritten wegen der Flüchtlingspolitik die Rede. Es werden auch Leute von der AfD befragt, ob sie denn wegen Seehofers Politik nun wieder CSU wählen werden. Die Antwort war klar und eindeutig.
C. Süß, Bay FS, "Quer," brachte heute vermutlich Ähnliches über ´n   Bildschirm;
Mediathek hilft
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#3

Habe den Film noch nicht gesehen, auch, um das Vorher/nachher besser dokumentieren zu können; und habe nur eine Stimme, keine Panik also.

Söder ist ein Unsympath und Seehofer wird unterschätzt. Den einen wollen sie wegen seiner Förderungsbescheide, der andere ist ihnen unheimlich. Das eine ist überschätzt, das andere zu gescheit. Wir kriegen das Wahlergebnis, das wir verdient haben. Wenn die Mehrheit der Wähler blöd ist, müssen sich die Gescheiten von denen regieren lassen, die die Blöden gewählt haben.
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#4

Ich finde den "harten Kurs" der CSU toll, denn er führt vor, was von der CSU zu halten ist, nichts. Da gibt es ein riesiges Ballyhoo, der Seehofer droht mit allem möglichen, auch mit Rücktritt, um das dann zum Schluss, sich eigentlich nichts ändert. 

Zitat:In Bayern werden derzeit drei von 90 Grenzübergängen nach Österreich dauerhaft bewacht.

https://www.morgenpost.de/politik/articl...chern.html 

An den anderen Grenzen zum Ausland bleibt alles wie bisher. Somit hat dieses Theater auf die eigentliche Anzahl derjenigen, die aus dem Grund "Asyl" ins Land wollen, keine nennenswerten Auswirkungen. Heißluft-Horst sei Dank.

Das wiederum zeigt dem Wähler, wie sehr die CSU dieses Problem am Herzen liegt, nämlich gar nicht. Allein Wahlkampfgründe sind ausschlaggebend für diesen Sturm im Wasserglas.

Der Wähler weiß somit, wenn er konservative Politik will, wenn er die massenhafte Migration beenden will, muss er das Original wählen, die AfD. Das wird er tun, zuhauf!  Clap

Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass dieser Politik von CDU und CSU bald Einhalt geboten wird, die letzten 3 Jahren gehen als großer Fehler in die Geschichte ein, so der Wähler will.

Die Macht der CSU in Bayern wird weniger, das ist ganz sicher.
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#5

(12.07.2018, 23:15)Lueginsland schrieb:  C. Süß, Bay FS, "Quer," brachte heute vermutlich Ähnliches über ´n   Bildschirm;
Mediathek hilft

Genau diese Sendung ist Thema des Threds, Lueginsland Rauch
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#6

(12.07.2018, 23:24)Klartexter schrieb:  Genau diese Sendung ist Thema des Threds, Lueginsland Rauch

Ohne Ihr Zitat zu öffnen, zu gucken, meine Wenigkeit hat eben Intuitionen, oder wenigstens Lebenserfahrung.

In einem sehr lustigen Volksstück mit dem unvergesslichen Schmid-Wildy hatte dieser rechtzeitig "Halunkinationen"....
kam auf´s Gleich raus!
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#7

Auch in Bayern finden nach wie vor freie Wahlen statt. Die CSU muß man nicht mögen, es gibt ja noch Grüne, Rote, Linke, Freie Wähler und die AFD. Nur wer von denen könnte es denn besser machen? Ich lach mich weg. Schau mer mol wie es nach den Landtagswahlen aussehen wird.
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#8

(13.07.2018, 09:36)derfnam schrieb:  Auch in Bayern finden nach wie vor freie Wahlen statt. Die CSU muß man nicht mögen, es gibt ja noch Grüne, Rote, Linke, Freie Wähler und die AFD. Nur wer von denen könnte es denn besser machen? Ich lach mich weg. Schau mer mol wie es nach den Landtagswahlen aussehen wird.

Sie haben in Ihrer Aufzählung die FDP vergessen Zwinker 

Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass die Politik der CSU-Vorstandschaft in breiten Teilen der CSU-Mitglieder keine Zustimmung mehr findet. Das verdeutlicht die Sendung, aber das bekomme ich auch immer wieder bei Gesprächen mit CSU-Anhängern zu hören. Viele von denen sind zwar auch nicht mit der Politik von Frau Merkel einverstanden, aber oft genug bekomme ich zu hören, dass die Streitereien der CSU mehr geschadet wie genutzt haben. So manch ein Gesprächspartner sieht da auch mit Schrecken, dass eigentlich dadurch nur die AfD stärker gemacht wurde. Diese Einschätzung teile ich durchaus, auch wenn ich wahrlich kein Anhänger der CSU bin. Gegenwärtig gibt es bei der Landtagswahl keine Partei, die für mich wählbar wäre.

Demokratie lebt ja auch vom Wechsel, der fehlt aber in Bayern. Wenn eine Partei über 60 Jahre an der Macht ist, dann ist das nicht unbedingt gut für das Land. In NRW war die SPD auch über 50 Jahre an der Regierung, das hat NRW auch nicht immer nur Vorteile gebracht. In Bayern boomt zwar der Großraum München, aber in allen anderen Regionen gäbe es jede Menge für eine bayerische Landesregierung zu tun, um auch dort für bessere Verhältnisse zu sorgen. Ich sage nur mal Versorgung mit schnellem Internet, es ist doch wohl ein Unding, wenn Fertigungsbetriebe heute noch mit Verbindungsraten arbeiten müssen, die Ende des letzten Jahrtausends vielleicht als schnell zu bezeichnen waren.

Der Boom im Großraum München hat übrigens auch zwei Seiten. Einerseits werden Arbeitsplätze geschaffen, andererseits wird halbwegs bezahlbarer Wohnraum in München immer weniger. Zudem erstickt München im wahrsten Sinn des Wortes im Verkehr. So hat eben alles auch seinen Preis.
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#9

(13.07.2018, 10:55)Klartexter schrieb:  
Sie haben in Ihrer Aufzählung die FDP vergessen Zwinker 

Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass die Politik der CSU-Vorstandschaft in breiten Teilen der CSU-Mitglieder keine Zustimmung mehr findet. Das verdeutlicht die Sendung, aber das bekomme ich auch immer wieder bei Gesprächen mit CSU-Anhängern zu hören. Viele von denen sind zwar auch nicht mit der Politik von Frau Merkel einverstanden, aber oft genug bekomme ich zu hören, dass die Streitereien der CSU mehr geschadet wie genutzt haben. So manch ein Gesprächspartner sieht da auch mit Schrecken, dass eigentlich dadurch nur die AfD stärker gemacht wurde. Diese Einschätzung teile ich durchaus, auch wenn ich wahrlich kein Anhänger der CSU bin. Gegenwärtig gibt es bei der Landtagswahl keine Partei, die für mich wählbar wäre.

Demokratie lebt ja auch vom Wechsel, der fehlt aber in Bayern. Wenn eine Partei über 60 Jahre an der Macht ist, dann ist das nicht unbedingt gut für das Land. In NRW war die SPD auch über 50 Jahre an der Regierung, das hat NRW auch nicht immer nur Vorteile gebracht. In Bayern boomt zwar der Großraum München, aber in allen anderen Regionen gäbe es jede Menge für eine bayerische Landesregierung zu tun, um auch dort für bessere Verhältnisse zu sorgen. Ich sage nur mal Versorgung mit schnellem Internet, es ist doch wohl ein Unding, wenn Fertigungsbetriebe heute noch mit Verbindungsraten arbeiten müssen, die Ende des letzten Jahrtausends vielleicht als schnell zu bezeichnen waren.

Der Boom im Großraum München hat übrigens auch zwei Seiten. Einerseits werden Arbeitsplätze geschaffen, andererseits wird halbwegs bezahlbarer Wohnraum in München immer weniger. Zudem erstickt München im wahrsten Sinn des Wortes im Verkehr. So hat eben alles auch seinen Preis.
Oh, da habe ich doch tatsächlich die FDP vergessen, danke für die Ergänzung. Ihre Einschätzung kann ich verstehen, jedoch sind das Tatsachen die in fast allen Bundesländern so sind. Speziell wegen des Internets sitzen ja die großen Betreiber und der Minister zusammen um Lösungen zu finden. Wie man hört weigern sich die Betreiber jedoch aus finanziellen Gründen die letzten Lücken zu schließen. Für alles darf und kann man nicht nur die Politik verantwortlich machen, speziell beim Mietpreis und Wohnbau.  Nicht zu wählen ist für mich keine Alternative denn das stärkt nur die AFD und das will ich nun wirklich nicht. So schlecht lebt es sich in Bayern nun auch wieder nicht, diese Berichterstattung über die CSU und Seehofer bietet auch jede Menge Anlaß zur Kritik, nur traut sich halt den mächtigen Medien halt keiner mal so richtig die Meinung zu geigen. Mit Information hat das nicht mehr viel zu tun, da geht es nur darum wen man denn als Sau durchs Dorf treiben und die Verkaufszahlen oder Einschaltquoten erhöhen kann. Wenn man jedoch den Medien glaubt dann will in Deutschland niemand mehr unkontrollierte Zuwanderung und auch Abschiebungen verhindern und das zeitnah. Das geht für mich an der Realität vorbei.
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#10

(13.07.2018, 09:36)derfnam schrieb:  Auch in Bayern finden nach wie vor freie Wahlen statt. Die CSU muß man nicht mögen, es gibt ja noch Grüne, Rote, Linke, Freie Wähler und die AFD. Nur wer von denen könnte es denn besser machen? Ich lach mich weg. Schau mer mol wie es nach den Landtagswahlen aussehen wird.

Die CSU mag in Bayern ordentliche Politik machen, auch wenn eine so lange Herrschaft natürlich die Vetternwirtschaft befördert.
Das Problem ist aber hauptsächlich, dass die CSU im  Bund seit zu vielen Jahren eine richtig schlechte Politik macht: Umweltschutz, Verkehrspolitik, Landwirtschaft, Steuerpolitik. In diesen Bereichen vertritt die CSU ausschließlich die Interessen der Lobbyisten und der Vermögenden.
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