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Die deutsche Flüchtlingspolitik

(08.07.2018, 12:45)forest schrieb:  Probiere mal aus, was der Forenübersetzer aus 'Spinatwachtel' macht.

Die hat auch keine Ahnung. Noch vor 30 oder 35 Jahren sind noch ganz andere Sätze in der Politik gefallen. Genau zwischen "ihrer" Partei und der anderen, mit der sie jetzt so gerne und innig kuschelt.

Mir fällt immer "ungezogenes Gör" ein, wenn ich sie sehen muss.
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(08.07.2018, 11:31)Serge schrieb:  Emotionen sind wichtig und schön, aber bitte alles angemessen und an passender Stelle.
Mit Emotionen kann man weder die Flüchtlingsproblematik noch andere Probleme lösen, sondern man kann ihnen damit nur aus dem Weg gehen. Und mit entrüsteten Hinweisen auf die neuen Kolonialherren auch nicht.
Wenn Merkel besonnen und mit Vernunft und nicht angstgetrieben und auf das Ansehen bei anderen Staaten ausgerichtet reagiert hätte, würde es jetzt anders aussehen.
Siehe dazu das von mir verlinkte Interview mit Julian Nida-Rümelin im Thread "Die Krise von CSU und CDU". Da kannst es auch gerne hierher verschieben.

Ich hab schon aufgehört zu lesen, als diese Stelle kam:
 
Zitat:Gleichzeitig räuspern sich – kaum hörbar – die deutschen Minister für Arbeit, Gesundheit und Familie und erinnern daran, dass der dramatische Notstand in der Pflege nur mithilfe von Arbeitskräften aus dem Ausland zu beheben sein wird. Zunächst aus Albanien und dem Kosovo, also muslimischen Ländern. Später vielleicht auch aus Nigeria, Tunesien oder Marokko.

Das haben die alten Leute, die das hier ermöglicht haben und sich jetzt gar nicht mehr gegen irgendwas wehren können, nicht verdient, die Flüchtlinge gerade auf sie loszulassen. Und die Flüchtlinge umgekehrt auch nicht. 

Die "Altenpfleger" wären Leute mit einer Sprache, in der sie die Leute, die sie pflegen sollen, nicht verstehen. Und die alten Leute lernen keine neuen Sprache mehr. 

Es gibt ein zweites Problem dabei, das ziemlich unlösbar ist. Die Leute, die von dort kommen, wo die, die solche Artikel schreiben, sich das vorstellen, diese Leute kämen (fast, observer, fast) alle aus dem islamischen Raum. Man hat dort eine andere Kultur, zu der z.B. auch eine starke Vorstellung gehört, wie nackt ein Körper sein darf, wenn ihn andere sehen. Und zwar von frühester Kindheit an, das kriegt man aus den Leuten nicht raus. Eine striktere als bei uns, Nacktheit vor Fremden darf eigentlich gar nicht sein. Das darf nur die eigene Familie sehen, und dann nur höchst ungern und vielleicht. Aber ohne einen nackten Körper anzusehen und anzufassen, kann man keine fremden alten Leute pflegen, das geht nicht.

Die Pflege von Alten wird ja sogar bei uns meistens der Familie überlassen, weil die Familie und der alte Mensch nicht einmal den Krankenhäusern traut, die sie 70 Jahre oder mehr gut versorgt haben. Das ist also ein ganz emotionales und schwieriges Thema. Genauso wie das mit den Flüchtlingen. Und nun dar man auf keinen Fall versuchen, diese Probleme zu vermischen und dann hoffen, dass daraus eine Win-Win-Situation entsteht. Alle Seiten würden verlieren dabei, das ist so was von klar. Und wer das nicht sieht, der ist blind.

Das Problem ist nur, dass sich hier niemand der Sache annimmt, außer der AfD, die auf dieser Suppe ihr eigenes Süppchen kocht und versucht, den Neoliberalismus durch die Hintertür noch weiterzutreiben. Das wäre die Aufgabe der etablierten Parteien und vor allem von Frau Merkel, die gangbare Wege zur Lösung aufzeigen sollten. Deshalb, nur deshalb wurde sie Kanzlerin. So einfach ist das nämlich alles nicht, und es sind mindestens zwei verschiedene Probleme, und nicht nur eines.

Das ist alles hinten und vorne nicht durchdacht und nur gefühlsgesteuert, ganz wie du sagst.
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Jetzt schaltet sich Steinmeiner ein und irrlichtert dem Rest der Welt den Weg wie ein Glühwürmchen, das zu viel Glühwein erwischt hat. Achtung, Achtung, der Präsi spricht!

Zitat:So warnte der Bundespräsident vor einer Verrohung der Sprache. Angesprochen auf den von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) verwendeten Begriff "Asyltourismus" sagte Steinmeier, an Regierungsparteien gebe es die Anforderung, "auf Sprache zu achten". Söder meint damit Menschen, die erst in einem anderen EU-Staat und dann auch noch in Deutschland einen Asylantrag stellen wollen.

Quelle: SPON 

Ich würde einfach erst mal vor meiner eigenen Tür kehren und mich um Andrea "in die Fresse" Nahles kümmern. Die ist doch von seiner eigenen Partei, oder nicht? 

Komisch, dass heute jeder glaubt, er oder sie müsse erst einmal allen anderen erklären, wo es lang geht. Ohne auch nur vormachen zu wollen, wie es besser geht.

Jedenfalls ist "Asyltourismus" völlig belanglos gegen "morgen kriegen sie erst mal in die Fresse". Und es beschreibt auch, zwar etwas drastisch und nur in Grundzügen, den Sachverhalt. Im Gegensatz zu "in die Fresse", denn wenn jemand politisch in die Fresse kriegte in den letzten 25 Jahren, dann ist das die SPD. Und das wird auch durch Sprüche nicht besser, und zwar weder durch derbe von Nahles noch durch salbungsvolle von Steinmeier. 

Der Politikstil ist heutzutage bei uns verroht und daher kontraproduktiv, ja. Stimmt schon, aber daran ist nicht vor allem die CSU schuld. Da hatten alle ihre Finger im Spiel, auch und vor allem die SPD. Und jetzt tut der Mann so, als wäre nie was gewesen. 

Waren das noch Zeiten, als wir noch wirklich parteiübergreifende Bundespräsidenten hatten, die deshalb das Land zusammenhalten konnten und wussten, was sie sagten. Und nicht bloß Leute, die in diesem Amt nur ihr eigenes ungenießbares und schon vor 25 Jahren giftiges Parteisüppchen aufwärmen wollen.

Gegen den Begriff "Achse der Willigen" hat er auch etwas, auch wenn man erfolglos rätselt, was. Ich weiß gar nicht, was es daran auszusetzen gibt. Es gibt Länder, die wollen und andere Länder, die nicht wollen. Dann sind eben die einen die Willigen und die anderen die Unwilligen. Das ist ganz normale deutsche Sprache, sonst nichts. Er könnte ja mal im Duden nachsehen, wenn er das nicht versteht. Diese Wörter gibt es schon ewig, die haben nichts mit Seehofer zu tun.
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(09.07.2018, 04:52)PuK schrieb:  Jetzt schaltet sich Steinmeiner ein und irrlichtert dem Rest der Welt den Weg wie ein Glühwürmchen, das zu viel Glühwein erwischt hat. Achtung, Achtung, der Präsi spricht!


Ich würde einfach erst mal vor meiner eigenen Tür kehren und mich um Andrea "in die Fresse" Nahles kümmern. Die ist doch von seiner eigenen Partei, oder nicht? 

Komisch, dass heute jeder glaubt, er oder sie müsse erst einmal allen anderen erklären, wo es lang geht. Ohne auch nur vormachen zu wollen, wie es besser geht.

Jedenfalls ist "Asyltourismus" völlig belanglos gegen "morgen kriegen sie erst mal in die Fresse". Und es beschreibt auch, zwar etwas drastisch und nur in Grundzügen, den Sachverhalt. Im Gegensatz zu "in die Fresse", denn wenn jemand politisch in die Fresse kriegte in den letzten 25 Jahren, dann ist das die SPD. Und das wird auch durch Sprüche nicht besser, und zwar weder durch derbe von Nahles noch durch salbungsvolle von Steinmeier. 

Der Politikstil ist heutzutage bei uns verroht und daher kontraproduktiv, ja. Stimmt schon, aber daran ist nicht vor allem die CSU schuld. Da hatten alle ihre Finger im Spiel, auch und vor allem die SPD. Und jetzt tut der Mann so, als wäre nie was gewesen. 

Waren das noch Zeiten, als wir noch wirklich parteiübergreifende Bundespräsidenten hatten, die deshalb das Land zusammenhalten konnten und wussten, was sie sagten. Und nicht bloß Leute, die in diesem Amt nur ihr eigenes ungenießbares und schon vor 25 Jahren giftiges Parteisüppchen aufwärmen wollen.

Gegen den Begriff "Achse der Willigen" hat er auch etwas, auch wenn man erfolglos rätselt, was. Ich weiß gar nicht, was es daran auszusetzen gibt. Es gibt Länder, die wollen und andere Länder, die nicht wollen. Dann sind eben die einen die Willigen und die anderen die Unwilligen. Das ist ganz normale deutsche Sprache, sonst nichts. Er könnte ja mal im Duden nachsehen, wenn er das nicht versteht. Diese Wörter gibt es schon ewig, die haben nichts mit Seehofer zu tun.


Es geht nur darum einseitig zu beeinflussen, stigmatisieren will er, der Bundespräsident. Wahrheiten dürfen nicht mehr ausgesprochen werden, wenn überhaupt nur sanft formuliert werden. Seine Partei, die SPD ist davon ausgenommen, die wird nicht öffentlich gerügt. 
Die Nahles stellt sich immer wieder selbst ins Abseits, die SPD steht mit ihr vor dem Sprung in die Bedeutungslosigkeit. Der Status Volkspartei gilt längst nichts mehr.

Den nimmt sowieso kaum einer ernst, sein Job ist komplett verzichtbar.
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(09.07.2018, 14:40)sobinichhalt schrieb:  Wahrheiten dürfen nicht mehr ausgesprochen werden, wenn überhaupt nur sanft formuliert werden.

Konkrete Beweise, welche von ihnen als sogenannte Wahrheiten bezeichneten Meinungen nicht mehr ausgesprochen werden dürfen.
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(09.07.2018, 15:17)Udo schrieb:  Konkrete Beweise, welche von ihnen als sogenannte Wahrheiten bezeichneten Meinungen nicht mehr ausgesprochen werden dürfen.

Der Bundespräsident hat doch gerade "Asyltourismus" beklagt, das soll, seiner Meinung nach, nicht mehr ausgesprochen werden. Dabei gibt es daran nichts zu bemängeln.
Auch "die Parteien jagen" ist nicht recht, da hat er ein Problem.

Beweise genug?
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(09.07.2018, 15:20)sobinichhalt schrieb:  Der Bundespräsident hat doch gerade "Asyltourismus" beklagt, das soll, seiner Meinung nach, nicht mehr ausgesprochen werden. Dabei gibt es daran nichts zu bemängeln.

Nanu? Innocent

Sie schreiben von nicht dürfen. Jetzt schreiben sie von sollen.

Zwischen nicht dürfen und sollen gibt es eine erheblichen Unterschied. Übrigens darf auch ein Bundespräsident seine Meinung sagen.
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(09.07.2018, 15:27)Udo schrieb:  Nanu? Innocent

Sie schreiben von nicht dürfen. Jetzt schreiben sie von sollen.

Zwischen nicht dürfen und sollen gibt es eine erheblichen Unterschied. Übrigens darf auch ein Bundespräsident seine Meinung sagen.

Er, der Bundespräsident, spielt sich auf, als moralische Instanz. Genau das gilt aber nicht für jeden, den Frau Nahles "auf die Fresse" hat er nicht kritisiert. Sollte er neutral sein? Sollt er, ist er nicht.

Seine moralsauren Ergüsse, kann er sich sparen, so meine Meinung.
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Zitat:„New York Times“-Journalist fordert Rücktritt von Angela Merkel

„Warum Merkel gehen muss“ ist der Artikel des „New York Times“-Kolumnisten Bret Stephens überschrieben. Darin geht er mit der Politik der Bundeskanzlerin hart ins Gericht - und fordert, dass sie ihr Amt niederlegt.

https://www.welt.de/politik/ausland/arti...lerin.html 


Auch im Ausland wird Merkels Politik äußerst kritisch gesehen.  Innocent
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(09.07.2018, 15:50)sobinichhalt schrieb:  Auch im Ausland wird Merkels Politik äußerst kritisch gesehen.  Innocent

Mag sein. Aber wenn die New-Dehli- oder die Bangkok-News schreibt, dass Merkel zurücktreten sollte, interessiert es hier ja auch keinen. Und wenn es gar Putin sagt, ist er "der Feind".

Die Atlantik-Brücke hat nur mal wieder zugeschlagen und Springer hier bei uns wird nicht müde, dieses Geschwätz weiterzuverbreiten.
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