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Quo vadis SPD?

Es wird interessant, welchen Kurs das neue Duo anschlägt. Entweder sie gehen raus aus der GroKo und machen wieder eigenständigs SPD Politik, so dass sich Schwarz und Rot mal wieder unterscheiden oder die SPD ist mittelfristig komplett weg.
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Zitat:Jetzt zerlegt sich die SPD endgültig

Die Wahl des neuen Spitzenduos offenbart die Zerrissenheit der Sozialdemokraten. Jetzt sind sie drauf und dran, die Große Koalition zu verlassen. Das kommt aber viel zu spät, um den Niedergang der SPD zu stoppen.

[...] Vermutlich wird die SPD, da sie bizarrerweise auf ein von ihr geführtes Bündnis mit Grünen und Linke hofft, eine oder einen Kanzlerkandidaten küren. Aber wer soll das werden? Esken und Borjans, die niemand kennt und die keinen herausgehobenen Posten in Berlin oder einem Bundesland haben? Besser nicht. Oder Olaf Scholz? Die Wähler würden sich schlapp lachen, dass jemand, der aus Sicht der SPD-Basis nicht das Zeug zum Parteivorsitz hat, das Land führen soll.


Quelle: https://www.n-tv.de/politik/politik_komm...29969.html 

Lesenswerte Analyse, gut zerpflückt.

Martin
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(01.12.2019, 22:03)Der Seher schrieb:  Es wird interessant, welchen Kurs das neue Duo anschlägt. Entweder sie gehen raus aus der GroKo und machen wieder eigenständigs SPD Politik, so dass sich Schwarz und Rot mal wieder unterscheiden oder die SPD ist mittelfristig komplett weg.

Die beiden können machen was sie wollen:
- raus aus der GrRoKo => das verzeihen etwas mehr als 25% der SPD-Mitglieder, aber nur ein kleiner Teil der Wählker
- drinbleiben in der GroKo => das verzeihen etwas weniger als 25% der SPD-Mitgliesder und ein etwas größerer Teil der Wähler

Fazit: dieses Duo kann nur verlieren - einmal stärker einmal nicht ganz so stark.
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Walter-Borjans scheint ein ganz netter und sensibler Mensch zu sein, aber außer seines Steuer-CD-Kaufs scheint er ja politisch nicht so sehr gepunktet zu haben, was man so liest. Angeblich soll es ja die Esken gewesen sein, die ihn aufforderte, mit ihr zu kandidieren. Die scheint mir ja recht forsch zu sein, und nicht nur links, sondern auch linkisch. Jedenfalls auch kein Ass, politisch gesehen eher dritte Reihe, wenn man bei der derzeitigen SPD überhaupt eine erste Reihe sieht.
In der sieht sich natürlich Niedersachensachsens MP Weil. Und der ist mit den beiden überhaupt nicht einverstanden. Was erlaube Ur-Wähler!!!
Und erläutert dies mit herrlichem Unsinn :

Zitat:Weil warnte die designierten Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans davor, einseitig auf soziale Themen zu setzen. "Die SPD hat keinen Nachholbedarf in sozialpolitischer Hinsicht. Wir müssen uns aber deutlich stärker mit dem Thema Arbeit beschäftigen, der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen."

Als ob das eine nicht mit dem anderen zusammenhinge oder gar davon zu trennen wäre.
Und er warnt! Aha … das kann ja lustig werden, noch lustiger als das Davor.
Aber das wusste man ja schon.
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Zitat:Weil warnte die designierten Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans davor, einseitig auf soziale Themen zu setzen. "Die SPD hat keinen Nachholbedarf in sozialpolitischer Hinsicht. Wir müssen uns aber deutlich stärker mit dem Thema Arbeit beschäftigen, der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen."

Hat offenbar seine Bewerbungsmappe schon abgesandt. Entweder VW oder Gazprom.

Martin
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Zitat:Thierse sieht SPD vor dem Totalabsturz

SPD-Urgestein Wolfgang Thierse sieht seine Partei am Abgrund. Die neue Parteiführung sei für einen Ausstieg aus der GroKo gewählt worden. Aber dafür sei sie nicht legitimiert. Das Dilemma ist unlösbar, analysiert der leidenschaftliche Sozialdemokrat. Ausweg? Eine Minderheitsregierung.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Thierse-sieh...35902.html 

Schade. Auch Thierse flüchtet sich in machtpolitische Spielchen statt endlich die SPD wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Ja, der Totalabsturz ist so gut wie sicher.

Martin
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Ich glaube das langsame Zurückrudern des möglichen Führungsduos und Kühnert hat schon begonnen.
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(04.12.2019, 09:10)Martin schrieb:  Schade. Auch Thierse flüchtet sich in machtpolitische Spielchen statt endlich die SPD wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Ja, der Totalabsturz ist so gut wie sicher.

Martin

Mit seiner Analyse hat Thierse sicher recht. Herr Nowabo und Frau Sasken haben, unterstützt von Juso-Kevin, den Mund viel zu voll genommen.
Nach der Entscheidung haben die in Amt und Würden sitzenden Vertreter der ersten und zweite Reihe des Parteiapparats auf sie eingedroschen ... und seit gestern wird kräftig zurückgerudert.
Das einzig durchschlagende Ergebnis dieses Urwahl-Zirkusses : Das Glaubwürdigkeitsproblem der SPD wird glaubwürdig unterstrichen..
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Erstens sind die Beiden vom Parteitag noch nicht gewählt, da lauert noch die ein oder andere Hürde. Und zweitens wird der Parteitag die Richtung vorgeben, in die es nun weitergeht. Es dürfte spannend werden am Wochenende.
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(04.12.2019, 12:39)leopold schrieb:  Erstens sind die Beiden vom Parteitag noch nicht gewählt, da lauert noch die ein oder andere Hürde. Und zweitens wird der Parteitag die Richtung vorgeben, in die es nun weitergeht. Es dürfte spannend werden am Wochenende.
Diese Hürde von 1cm Höhe schafft selbst noch ein Fußkranker. Yes
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