09.05.2019, 12:08
(09.05.2019, 11:24)nomoi schrieb: Es ist zum Kotzen Schämen.
Eine Gruppe von Schneeschuhgehern gerät im Tannheimer Tal in Bergnot.
Nach einem Notruf wird sie bei dichtem Schneetreiben in der Nacht von 15 Bergrettern gesucht und auch gefunden.
Die Geretteten werden versorgt und heil ins Tal gebracht.
Nun weigert sich einer der Geretteten, ein Augsburger Rechtsanwalt,
die seiner Meinung nach überhöhten Kosten von 2.261,00 € zu bezahlen.
Gestern wurde in den Morgennachrichten bereits darüber berichtet und ein Telefonanruf übertragen.
Dabei hatte sich eine Familie aus bayer. Raum gemeldet und erklärt, schon mal vorsorglich den Betrag den Bergrettern zu zahlen.
Sollte eine gerichtliche Auseinandersetzung (!!) zu Gunsten der Bergrettung entschieden werden, könnten sie diese Vorauszahlung
für sonstige Aufgaben behalten!
https://www.all-in.de/kempten/c-lokales/...e_a5033202
Auf den Schönkahler habe ich diesen Winter eine Schneeschuhgruppe unseres Vereines geführt.
Auch bei Nacht, bei Schneetreiben, nicht besonders schwierig, da müsste man total "bergunfähig" sein
und nur auf´s Geld schauen.
Feiner Zug und peinlich für den knauserigen Advokaten.
Ein zu großes Team? Wäre es ihm lieber gewesen noch 2 Stunden nass und kalt auszuharren, bis ein Suchtrupp sie gefunden hätte?
Dann hätte er wegen seines Schnupfens geklagt, unglaublich.
Das Beste: Die Kraxler haben sich ja mit selbstverschuldet in ihre Lage gebracht, da Schlechtwetter.
Sollte man eigentlich medial richtig ausschlachten