15.03.2019, 09:00
Kommentar heute in der AZ:
Das Problem wurde im Kommentar richtig erkannt, aber nicht mehr als das. Und knapp daneben ist eben leider auch daneben.
Die Ursache liegt v.a. im NC. Selbst ich mit einem Abi mit 1,8 hätte erst mal zwei oder drei Semester warten müssen, um Medizin studieren zu können.
Aber man flutete gleichzeitig die Unis mit Frauen, die bessere Abiturnoten mitbrachten. Die sind halt besser im Auswendiglernen. (Die Schülerin mit einem 1,0-Abitur bei uns im Jahrgang war gleichzeitig die Dümmste. Die konnte dir zwar sagen, wo irgendwas steht ["im Buch auf Seite 107 rechts unten"], aber nicht, was es bedeutet. Die hatte also nichts begriffen, aber sie hatte es hervorragend auswendig gelernt. Und das reichte für ein Spitzenabitur.)
Und was machen die dann, wenn sie Ärztin sind? Sie wollen natürlich eine "gesunde" Work-Life-Balance haben, was heißt, dass sie ihre Praxis maximal einen halben Tag offen haben und sehr gerne auch mit einem Tag in der Montag-bis-Freitag-Woche, an dem überhaupt keine Sprechstunde ist.
Ganz schlimm ist es bei Tierärzten. Da gibt es zwar jede Menge Tierärztinnen mit Kleintierpraxen (Hamster, Meerschweinchen, Katzen, kleine Hunde; Rottweiler und Schäferhunde sind schon zu groß, die gehen nicht mehr als "Kleintier" durch), aber wenn du als Bauer einen Tierarzt brauchst, der eine Kuh besamen soll, dann stehst du mittlerweile völlig allein im finsteren Wald. Dazu muss man sich nämlich den langen Gummihandschuh, der bis über den Ellenbogen reicht, anziehen und den Arm dem Tier ganz tief in die Scheide reinstecken. Und das ist "eklig", da kommen ihnen wahrscheinlich irgendwelche Vergewaltigungs- oder gar Zoophilievorstellungen. Das wollen die partout nicht machen.
Dieses Land ist selber schuld an seinem Niedergang.
Zitat:Denn an der Hauptursache für die Termin-Misere und andere Krankheiten des Gesundheitswesens ändert es nichts. Deutschland leidet unter Ärztemangel, gerade im ländlichen Raum. Mediziner, die es gar nicht gibt, kann auch Jens Spahn nicht zwingen, Kassenpatienten schneller zu behandeln.
Quelle: AZ
Das Problem wurde im Kommentar richtig erkannt, aber nicht mehr als das. Und knapp daneben ist eben leider auch daneben.
Die Ursache liegt v.a. im NC. Selbst ich mit einem Abi mit 1,8 hätte erst mal zwei oder drei Semester warten müssen, um Medizin studieren zu können.
Aber man flutete gleichzeitig die Unis mit Frauen, die bessere Abiturnoten mitbrachten. Die sind halt besser im Auswendiglernen. (Die Schülerin mit einem 1,0-Abitur bei uns im Jahrgang war gleichzeitig die Dümmste. Die konnte dir zwar sagen, wo irgendwas steht ["im Buch auf Seite 107 rechts unten"], aber nicht, was es bedeutet. Die hatte also nichts begriffen, aber sie hatte es hervorragend auswendig gelernt. Und das reichte für ein Spitzenabitur.)
Und was machen die dann, wenn sie Ärztin sind? Sie wollen natürlich eine "gesunde" Work-Life-Balance haben, was heißt, dass sie ihre Praxis maximal einen halben Tag offen haben und sehr gerne auch mit einem Tag in der Montag-bis-Freitag-Woche, an dem überhaupt keine Sprechstunde ist.
Ganz schlimm ist es bei Tierärzten. Da gibt es zwar jede Menge Tierärztinnen mit Kleintierpraxen (Hamster, Meerschweinchen, Katzen, kleine Hunde; Rottweiler und Schäferhunde sind schon zu groß, die gehen nicht mehr als "Kleintier" durch), aber wenn du als Bauer einen Tierarzt brauchst, der eine Kuh besamen soll, dann stehst du mittlerweile völlig allein im finsteren Wald. Dazu muss man sich nämlich den langen Gummihandschuh, der bis über den Ellenbogen reicht, anziehen und den Arm dem Tier ganz tief in die Scheide reinstecken. Und das ist "eklig", da kommen ihnen wahrscheinlich irgendwelche Vergewaltigungs- oder gar Zoophilievorstellungen. Das wollen die partout nicht machen.
Dieses Land ist selber schuld an seinem Niedergang.