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Hambacher Forst
#1

Aktivistin 

Ein Frevel an der Natur und Kultur, der heute absolut nicht mehr sein müsste. Warum an der Kultur? Weil dort auch Dörfer und Kirchen stehen, die sie abreißen wollen. 

Und das in einer Zeit, in der bereits mehr als die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. 

Destatis 

Wäre es jetzt nicht sinnvoller, die Braunkohle unter dem Hambacher Forst zu lassen und sie aufzuheben für den Fall, dass sie vielleicht mal wirklich gebraucht wird und nicht nur zur kurzfristigen Befriedigung von irgendwelchen Gewinninteressen eines Energiekonzernens? 

Genau so etwas u.a. erzeugt die Politikverdrossenheit im Land. Dass die da oben (die mit dem großen Geld und in der Politik) sowieso machen, was sie wollen. 

Braunkohletagebau ist Raubbau pur. Die sollen wenn, gefälligst Schächte graben und das Zeug unterirdisch raushauen, aber nicht die ganze Landschaft großflächig und mit dem Vorschlaghammer zerstören. Alleine diese monströsen Braunkohlebagger. Wenn man sich so einen nur ansieht, wird einem klar, was das für eine Perversion ist. 

Wieso geht das eigentlich, dass Allgemeinwohl wie das Wohnen in seinem angestammten Dorf und das Recht auf Eigentum privaten Gewinninteressen untergeordnet wird? Wenn eine Autobahn oder Bahnlinie gebaut werden soll, sehe ich das ja noch halbwegs ein. Das ginge nicht ohne Enteignung, denn mindestens einer sperrt sich immer und verkauft zu keinem Preis. 

Hier geht es doch erkennbar alleine um die finanziellen Interessen von RWE. Und was hat RWE bitte mit den Leuten zu tun, die da wohnen? Welches Anrecht hat RWE auf die Kohle, die sich unter deren Grundstücken befindet? 

Ganz recht: gar keines. Das kann man nicht kaufen. Sondern nur durch korrupte Politiker öffentlich den Anschein erwecken, man hätte eines.
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#2

Und das obwohl die erneuerbare/regenerative Produktion über 2x mehr produziert wie jährlich benötigt wird.
Sie kann nur nicht verwendet werden weil Speicherkapazitäten zum Ausgleich fehlen.

Da Umstiege nie abrupt erfolgen können, weil es sonst zu wirtschaftlichen Verwerfungen kommt, wird es immer Überganszeiten geben.
Bei solchen Aktionen aber, wie im Hambacher Wald wirken politische Kompromisse, diesbezüglich, natürlich deutlich mit Geschmack behaftet.

Insgesamt bekommt man immer mehr den Eindruck, dass Wirtschaft deutlich zu viel Einfluss auf politische Entscheidungen hat.
Noch dazu wenn das Parlament sich weigert Lobbykontakte offen zu legen, obschon sich mehrere Gerichtsinstanzen eindeutig dazu geäußert hatten.
Das dient alles wahrlich nicht dazu Vertrauen zu stärken.
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#3

Zitat:Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) laden wir Sie ganz herzlich zu den Deutschen Waldtagen 2018 ein.
(...)
Die Deutschen Waldtage 2018 lenken die Aufmerksamkeit auf den Wald als einzigartigen Raum für Sport und Erholung für die Bürgerinnen und Bürger und würdigen die diesbezüglichen Leistungen der deutschen Forstwirtschaft. Unter dem Motto „Wald bewegt“ finden die Waldtage am 13. und 14. September in Berlin und vom 14. bis 16. September an vielen weiteren Wald-Orten Deutschlands statt.

Quelle: deutsche-waldtage.de 
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#4

Zitat:Ein Sprecher der Aachener Polizei sagte zu BILD: „Die Person stürzte kurz vor 16 Uhr aus zwölf bis 15 Metern Höhe in die Tiefe.“ Nach ersten Erkenntnissen sei der Mann schwer verletzt. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
(...)
Eine Polizeisprecherin sagte auf Anfrage: „Wieso der Mann auf den Baum war werden nun die Ermittlungen klären.“

Quelle: Bild 

Öhmmm.

Weil dort oben ein Baumhaus ist und die Hängebrücke der Zugang dazu ist? Sieht man übrigens auch auf dem Foto.
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#5

Zitat:Bei Ausgrabungen unter dem Kölner Dom machten Geologen nämlich eine spektakuläre Entdeckung. Offenbar gibt es unter dem im Jahr 1248 gelegten Grundstein des Gotteshauses ein größeres Braunkohlevorkommen.
(...)
Alten Urkunden zufolge, die jetzt im Essener Konzernsitz präsentiert wurden, hatte der damalige Erzbischof Konrad von Hochstaden bei der Grundsteinlegung einen Vertrag mit dem mittelalterlichen RWE-Vorläufer, dem Lichtversorger Luzifer, abgeschlossen.
(...)
Deshalb soll jetzt so schnell wie möglich mit der Rodung des Gebiets sowie mit dem Abriss des Kölner Doms begonnen werden.

Quelle: Welt 
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#6

Oha die Welt kann Schiffe versenken?
Treffer, versenkt. Lol
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#7

(19.09.2018, 18:31)PuK schrieb:  Öhmmm.

Weil dort oben ein Baumhaus ist und die Hängebrücke der Zugang dazu ist? Sieht man übrigens auch auf dem Foto.

Schon klar,
was hatte er aber dort oben zu suchen Devil ?
Das typische Beispiel von Übereifer, siehe auch bei Reportern in Kriegsgebieten.

Tragisch, blöd gelaufen und absolut vermeidbar.
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#8

So schnell fällt hier kein Baum mehr 
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#9

Klartexters heißt: 
Im Hambacher Forst darf vorerst nicht gerodet werden


Alexandra würde sich freuen, der Baum, die Bäume bekommen eine Chance


[Video: https://www.youtube.com/watch?v=fiI-NniztIc ]
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#10

RWE hat angekündigt 4600 Arbeitsstellen zu streichen. Betriebsbedingte Kündigung soll es auch geben. 
Dies war nach dem Stopp der Rodung des Waldes zu erwarten. Der Kohleausstieg wird noch mehr Industriearbeitsplätze kosten.
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