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AEV - Die Panther

(04.04.2019, 10:37)Serge schrieb:  Ja, ich verstehe dich schon. 
Ich finden Best of Seven auch reichlich übertrieben, Best of Five würden locker reichen.
Aber generell finde ich das Best Off-System ganz gut, weil es wirklich spannend ist und überraschende Wendungen vorkommen, wo man glaubte, alles sein schon fast entschieden (dieses Jahr zugunsten vom ERCI, 3:1 Siege gegen Köln).
Es ist ein Abnutzungs- und gegen Ende auch ein Ermüdungskampf, leider werden die Verletzten gegen Ende der Serien immer mehr.
Aber es ist auch der jährliche Höhepunkt, wo das deutsche Eishockey sogar Erwähnung (mit bestenfalls 1-minütigen Videoschnipseln) in den ÖR finden. Damit teilt es das Schicksal mit Handball.
Ich habe immer schon Zugang zu Eishockey gehabt, als Kind in offenen Stadien mit Schneeflocken und Schneeräumen, und auch später war ich seltsamerweise immer in Städten, in denen Eishockey eine größere bis große Rolle spielte: erst Regensburg (2.BL mit den Derbys gegen Straubing und Deggendorf), dann Landshut (Spitzenverein 1.BL, wo damals noch Gerd Truntschka und Hans Zach spielten, leider nicht mehr bzw. noch nicht wieder Kühnhackl, der beim Kölner EC unter Vertrag war). Und in Augsburg habe ich die ersten zwei Jahre 150m vom CFS entfernt gewohnt.
Man mag die Amerikanisierung des Eishockeys mit den Play Offs bedauern, aber trotz allem ist er sympathischer und viel weniger vermarktet als der Profifußball.
Und natürlich ist Eishockey in Bayern schon immer (fast) ein Volkssport bzw. gewesen, mit Ausnahme von Unterfranken. Es gibt in fast jedem größeren Ort ab 30.000 Einwohner (manchmal noch kleiner) einen Eishockeyverein und was tun viele Jungs, wenn der Dorfweiher oder irgendein anderes Gewässer zugefroren ist? 

Noch kurz zum gestrigen Spiel:
Gleich in der 2.Minute des 5. Drittels dann GsD die schnelle Entscheidung, gut für Sieger wie Verlierer. 2:1 für den EHC.
Würde man englisches Klischeedenken bemühen, könnte man sagen, dass eine deutsche Panzerwelle nach der anderen über den AEV hinwegrollte.
Ziemlich lange, mit ein mal mehr, mal weniger Partisanenkrieg des AEV.
Jetzt hat man bereits drei verletzte Spieler, Trevelyan, Ullmann, Valentine und einen fürs nächste Spiel gesperrten. Das kann eigentlich nicht gut gehen. 
Aber uneigentlich schon. Deswegen bin ich auch Freitag und am Mittwoch im CRS.
@ Sophie
PlayOffs sind PlayOffs, das ist einfach Kult. Es ist wie eine Partyzeit für Eishockey-Freunde und Lokalpatrioten. Im Fußball höchstens mit den Pokalspielen vergleichbar.
Für die Underdogs ist es also die große Chance noch mehr als in der Hauptrunde zu erreichen, "eigene Gesetze" und epische "Schlachten" (siene AEV-DEG) inbegriffen.
Anstrend - ja und teuer -eh. Da hast du natürlich recht. Die Preise im CFS sind schon frech, da sind die Münchner mit ihren 20,- ja zivil.

Das Erlebnis gestern habe ich natürlich mitgenommen, da ich ja schon in Muc bin.
Plastikclub hin oder her, für ihre Fans tun sie schon was. Im bekannten Parkhaus vor dem Stadion machen sich die RB-Cracks ganz öffentlich und hautnah mit Sprints warm.

Es war ein gefühltes Heimspiel. Zusätzlich zum Gästeblock war fast die gesamte Süd in Datschi-Hand. Selbst 5 Min vor Anstoß waren noch Augsburger vor den Toren.
3 Overtimes + gebrochenes Eis habe ich noch nie erlebt. Mann bin ich müde ... Yawn Clap
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(04.04.2019, 10:37)Serge schrieb:  Ich habe immer schon Zugang zu Eishockey gehabt, als Kind in offenen Stadien mit Schneeflocken und Schneeräumen, und auch später war ich seltsamerweise immer in Städten, in denen Eishockey eine größere bis große Rolle spielte: erst Regensburg (2.BL mit den Derbys gegen Straubing und Deggendorf), dann Landshut (Spitzenverein 1.BL, wo damals noch Gerd Truntschka und Hans Zach spielten, leider nicht mehr bzw. noch nicht wieder Kühnhackl, der beim Kölner EC unter Vertrag war). Und in Augsburg habe ich die ersten zwei Jahre 150m vom CFS entfernt gewohnt.
Man mag die Amerikanisierung des Eishockeys mit den Play Offs bedauern, aber trotz allem ist er sympathischer und viel weniger vermarktet als der Profifußball.
Und natürlich ist Eishockey in Bayern schon immer (fast) ein Volkssport bzw. gewesen, mit Ausnahme von Unterfranken. Es gibt in fast jedem größeren Ort ab 30.000 Einwohner (manchmal noch kleiner) einen Eishockeyverein und was tun viele Jungs, wenn der Dorfweiher oder irgendein anderes Gewässer zugefroren ist? 

Ja genau, es gab da mal eine Dominanz der bayerischen Vereine. Füssen. Riessersee. Tölz. Sogar Kaufbeuren mischte mal mit.

Und dann die kleinen Vereine, Peiting, Schongau, Kempten.

Ich war zu Zeiten der Gebrüder Höfner dann auch Holzheu regelmäßig im Stadion. Ab Gründung der DEL verlor sich das dann bald.
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(04.04.2019, 12:34)Sophie schrieb:  Ja genau, es gab da mal eine Dominanz der bayerischen Vereine. Füssen. Riessersee. Tölz. Sogar Kaufbeuren mischte mal mit.

Und dann die kleinen Vereine, Peiting, Schongau, Kempten.

Ich war zu Zeiten der Gebrüder Höfner dann auch Holzheu regelmäßig im Stadion. Ab Gründung der DEL verlor sich das dann bald.

Nicht zu vergessen Sonthofen und den EV Landsberg, hinter dem AEV Vizemeister der 2. Liga Süd 1991/92.
Ich startete meine "AEV-Verbundenheit" mit Milan Sako, Siegfried Hozheu, Andy Römer und natürlich the one and only Duane Moeser, den man 1989 von Sonthofen sensationell loseisen konnte.
In den 80er/90er waren noch die selbstgestrickten rot-grün-weißen Pullis State of the Art.
Tatsächlich nahm mein Interesse nach den ersten beiden DEL Saisons 1996 peu a peu ab. Ob es an der sportlichen Erfolglosigkeit und der abnehmenden Stimmung im CFS (fast eine Halbierung der Zuschauerzahlen!) kann ich gar nicht sagen.
Mein letztes Trikot habe ich ergo noch von der Saison 95/96 vom Top-Scorer Pierre Rioux Nr. 44 - das Giftgrün-Rote. Als ich mit dem in den aktuellen PlayOffs stand, meinte der mit dem nagelneuen "AHA-Shirt" neben mir: "Da hasch ja an echten Klassiker an!" Clown

Kämpfen Augschburg, kämpfen!
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(04.04.2019, 09:34)Sophie schrieb:  Einen Riesenrespekt für die Leistung des AEV, seinen Kampfgeist, seine Moral. Meine Bewunderung ist fast grenzenlos, dennoch stellt sich mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Modus mehr denn je.

Mike Stewart, Trainer des AEV, meinte gestern in einem Interview, dass er Best of seven gerecht fände, weil sich da der Beste durchsetze. Ja, schön und gut, aber der Beste der Saison hat sich doch schon in der Hauptrunde über 52 (!) Spiele hinweg durchgesetzt. Es sind die Adler aus Mannheim. Warum muss dass in endlosen PlayOffs denn nochmal bestätigt werden und sollte jetzt doch noch eine andere Mannschaft Deutscher Meister werden, ist sie dann wirklich besser? Oder hatte die andere ggf. nur die leichteren Gegner in den POs? Oder waren zu viele Spieler verletzt, die sich nicht mehr erholen konnten?

Ich finde das alles ominös und fragwürdig und ob das in USA oder Kanada auch so ist, ist mir eigentlich egal. Ich frage mich auch, wie die Fans, die da mitfiebern, das aushalten. Man muss doch schon fast emotionssüchtig sein, um Freude daran zu haben, sich im Zweitagerhythmus so zu pushen/gepusht zu werden, zwischen Euphorie und Depremiertheit zu schwanken. Und dafür auch noch einen Haufen Kohle extra auf den Tisch zu legen.

Bitte, wem's nix ausmacht - oder wer gar wirklich noch Freude daran hat. Ich gönne es ihm. Dennoch kann ich's nicht nachvollziehen. Finde ich es anstrengend und fände ich es besser, die Play Offs wären eine reine Pokalrunde, nachdem nach der Hauptrunde der Deutsche Meister gekürt wäre und dann geht es in Best of three eben um einen solchen.


Volle Zustimmung

und deshalb habe ich für den Eishockey-Sport Null übrig! 

Allein schon dass es wurscht ist ob man Letzter wird, man steigt ja sowieso nicht ab!  Stur

Woran kann da so mancher Sportbegeisterter eine Sinn sehen, wenn nur das Geld eine Rolle spielt in welcher Liga als man spielen darf?   At

Dazu noch nicht nachvollziehbare Regeln, wo man seinen Gegner an der Bande kaputt springen darf!  NEIN.
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(04.04.2019, 14:05)FCAler schrieb:  ...

Allein schon dass es wurscht ist ob man Letzter wird, man steigt ja sowieso nicht ab!  Stur

...
 
Ab der Saison 2020/21 können Vereine wieder auf und absteigen
https://www.del.org/news/profi-eishockey...r-ein/9080 

Bei der Einführung der DEL als Ersatz für die 1. Liga, qualifizierten sich die 18 Vereine sehr wohl sportlich:
Die ersten 12 aus der 1. Liga + die ersten 6 der zweiten Liga.
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(04.04.2019, 14:05)FCAler schrieb:  Volle Zustimmung

und deshalb habe ich für den Eishockey-Sport Null übrig! 

Allein schon dass es wurscht ist ob man Letzter wird, man steigt ja sowieso nicht ab!  Stur

Woran kann da so mancher Sportbegeisterter eine Sinn sehen, wenn nur das Geld eine Rolle spielt in welcher Liga als man spielen darf?   

Dazu noch nicht nachvollziehbare Regeln, wo man seinen Gegner an der Bande kaputt springen darf!  NEIN.

Das ist ja völlig okay und bleibt dir unbenommen.
Es ist ein anderer Sport als Fußball, er ist härter, aber nicht unfairer.
Grenzwertige Attacken mit schweren Verletzungen gibt es wahrscheinlich im Eishockey nicht mehr als im Fußball.
Und weißt du, was mir besonders gefällt:
Eishockey ist in der Regel keine Bühne für Egozentriker und selbstverliebte Narzissten.
Unter den Helmen und der Schutzkleidung sieht man weder glattrasierte Schläfen mit gelben Strähnchen oder süßen Nestchen obendrauf noch tapezierte Arme, Beine und Brüste. Es wäre ja doch sehr umständlich, sich beim Torjubel jedes Mal Helm, Trikot und Brustschutz vom Körper zu reißen und danach wieder anzuziehen.
Clown
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(04.04.2019, 14:39)Serge schrieb:  Das ist ja völlig okay und bleibt dir unbenommen.
Es ist ein anderer Sport als Fußball, er ist härter, aber nicht unfairer.
Grenzwertige Attacken mit schweren Verletzungen gibt es wahrscheinlich im Eishockey nicht mehr als im Fußball.
Und weißt du, was mir besonders gefällt:
Eishockey ist in der Regel keine Bühne für Egozentriker und selbstverliebte Narzissten.
Unter den Helmen und der Schutzkleidung sieht man weder glattrasierte Schläfen mit gelben Strähnchen oder süßen Nestchen obendrauf noch tapezierte Arme, Beine und Brüste. Es wäre ja doch sehr umständlich, sich beim Torjubel jedes Mal Helm, Trikot und Brustschutz vom Körper zu reißen und danach wieder anzuziehen.
Clown


außer vielleicht bei Keilereien Lol
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(04.04.2019, 14:39)Serge schrieb:  Das ist ja völlig okay und bleibt dir unbenommen.

Es ist ein anderer Sport als Fußball, er ist härter, aber nicht unfairer.

Grenzwertige Attacken mit schweren Verletzungen gibt es wahrscheinlich im Eishockey nicht mehr als im Fußball.

Und weißt du, was mir besonders gefällt:
Eishockey ist in der Regel keine Bühne für Egozentriker und selbstverliebte Narzissten.
Unter den Helmen und der Schutzkleidung sieht man weder glattrasierte Schläfen mit gelben Strähnchen oder süßen Nestchen obendrauf noch tapezierte Arme, Beine und Brüste.

Es wäre ja doch sehr umständlich,
sich beim Torjubel jedes Mal Helm, Trikot und Brustschutz vom Körper zu reißen und danach wieder anzuziehen.

Es ist ja nicht so,

dass ich Dir alles absprechen will, denn wo Du recht hast, hast Du recht. No

Wenn ich die damischen Fußballer nur bald jeden mit Tätowierungen und jeden Woche einen anderen Haarschnitt anschauen muss, könnte ich jedesmal kotzen!

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Regeln der beiden Sportarten, nicht vergleichbar sind, wenn sie denn richtig und fair ausgeführt werden und von den SR. richtig angewendet werden.

Da besteht nämlich aus sportlicher Sicht ein Himmelweiter Unterschied und deshalb eben auch, kann "Ich" Eishockey nichts abgewinnen.   Angel
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(04.04.2019, 14:05)FCAler schrieb:  Volle Zustimmung

und deshalb habe ich für den Eishockey-Sport Null übrig! 

Allein schon dass es wurscht ist ob man Letzter wird, man steigt ja sowieso nicht ab!  

Woran kann da so mancher Sportbegeisterter eine Sinn sehen, wenn nur das Geld eine Rolle spielt in welcher Liga als man spielen darf?  

Dazu noch nicht nachvollziehbare Regeln, wo man seinen Gegner an der Bande kaputt springen darf!  NEIN.

Keine Ahnung und davon viel.
Sie sind beim Fußball wirklich sehr gut aufgehoben.
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(04.04.2019, 14:26)Don Cat schrieb:   
Ab der Saison 2020/21 können Vereine wieder auf und absteigen
https://www.del.org/news/profi-eishockey...r-ein/9080 

Bei der Einführung der DEL als Ersatz für die 1. Liga, qualifizierten sich die 18 Vereine sehr wohl sportlich:
Die ersten 12 aus der 1. Liga + die ersten 6 der zweiten Liga.

Das habe ich auch gelesen.

Sind die Eishockey Club bzw. einige Eigentümer der DEL?
Was wenn ein Eigentümer absteigen müsste und ein Nicht Eigentümer aufsteigt?
Ist das überhaupt ein Problem?

Sie haben da sicherlich bessere Kenntnisse wie ich.
Danke im Voraus für die Beantwortung der Frage(n).
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