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Die deutsche Flüchtlingspolitik - Druckversion

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RE: Merkels Flüchtlingspolitik - forest - 19.06.2018

(19.06.2018, 13:29)Klartexter schrieb:  Sie machen einen großen Fehler, FCAler, wenn Sie die CDU unterschätzen. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall - die CSU kann sich im Herbst in einer Rolle befinden, die sie seit 60 Jahren nicht mehr in Bayern kannte. Denn die CSU ist nur ein Papiertiger, bundesweit reißt die CSU gar nichts. Dafür hat die CDU in Bayern aber recht viele Sympathisanten, die ja auch schon eine bayerische CDU  gründen wollten, was ihnen aber untersagt wurde.

Alles nur Beschwörungsrituale, Klartexter, sei es die AfD aus dem Dschungelbuch oder die CSU vom Schachbrett.
Die Fraktionsgemeinschaft CDU/CSU wird noch viel, auch Merkel, überleben. Wer die Fraktionsgemeinschaft CDU/CSU in Frage stellt, macht den zweiten Schritt vor dem ersten. Sie ist eine schlaue Konstruktion, hat aber den Nach- oder Vorteil, daß ein CSUler mangels Masse kaum Kanzler werden kann. Zwei haben es schon probiert und sind gescheitert. Ein dritter könnte es schaffen; Söder ist es nicht Rauch


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - PuK - 19.06.2018

Die Frage ist halt, wie autoritär die Staatsmacht ist. Wo fängt die Diktatur an und hört die Freiheit auf? 

Die Mehrheit der Deutschen ist nun mal gegen noch mehr Flüchtlinge. Eine vernünftige Kanzlerin würde natürlich die Einwanderung begrenzen. Oder eine Visumpflicht für alle Nichteuropäer einführen. Gäste sind willkommen, aber man freut sich auch über Gäste, die wieder gehen. Also nicht einfach jeden hereinlassen, der an die Tür klopft. Wir sind kein Einwanderungsland. Außer vielleicht für Österreicher und Franzosen. Die wissen sich nämlich zu benehmen. Je weiter man nach Osten und Afrika kommt, desto weniger wissen sie das leider. Wir sind kein Einwanderungsland für alle, die hierher wollen. Es ist mit 80 Millionen Leuten voll genug bei uns.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - FCAler - 19.06.2018

(19.06.2018, 13:29)Klartexter schrieb:  Sie machen einen großen Fehler, FCAler, wenn Sie die CDU unterschätzen. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall - die CSU kann sich im Herbst in einer Rolle befinden, die sie seit 60 Jahren nicht mehr in Bayern kannte. Denn die CSU ist nur ein Papiertiger, bundesweit reißt die CSU gar nichts. Dafür hat die CDU in Bayern aber recht viele Sympathisanten, die ja auch schon eine bayerische CDU  gründen wollten, was ihnen aber untersagt wurde.

Ja, den Hochmut beommen noch ganz andere zu spüren,


glauben Sie und @forest es mir einfach, die Kanzlerin glaubt es ja sowieso nicht, eben solange, bis Sie am Boden liegt. Stur

Und wenn ein CSUler Kanzler wird, Horst Seehofer wird es bestimmt nicht.  No Zwinker

Interssantes dazu hier:

https://www.t-online.de/nachrichten/id_83960926/tagesanbruch-die-wurzeln-der-fluechtlingskrise-und-macron-in-berlin.html 

 MEINUNGTagesanbruch  
Was heute Morgen wichtig ist


Zitat:[b]Im deutschen Koalitionsdrama haben wir gestern die Peripetie erlebt[/b]: den Höhepunkt der Spannungskurve. Die Kontrahenten Merkel und Seehofer prallten aufeinander, führten dem Publikum ihren Konflikt in zwei parallel abgehaltenen Pressekonferenzen vor Augen.


Jetzt kann Jede/r für sich beurteilen, wer da jetzt zurück gerudert ist. At

Ein "Schachstratege" kann das rechtzeitig erkennen, ein "Teeverkäufer" oder ein sonst nicht "definierbarer Typ" können das meines Erachtens nicht, sie liegen in Ihrer Betrachtungsweise falsch, so hoffe ich es zumindest. Yes

Zitat:Nicht ausgeschlossen, dass am Ende sowohl Merkel als auch Seehofer weichen müssen, wie der Kollege Stefan Braun in der "Süddeutschen Zeitung" schreibt. 

Und da hat der Kollege gar nicht sooo unrecht. Zwinker

Zitat:[b]Im Kern braucht es jetzt eine Mischung aus Seehofers Entschlossenheit und Merkels Weitblick.[/b] Wenn dann noch strategisches Geschick und transparente, ehrliche Kommunikation hinzukommen, kann der Asylstreit klug gelöst werden und die Koalitionskrise einen glimpflichen Ausgang nehmen. Tja, wenn.

Und dahinter steht dann der Mann für die Zukunft der CSU und der heißt: Markus Söder. Thumbup1


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - sobinichhalt - 19.06.2018

(19.06.2018, 13:03)Klartexter schrieb:  Halten wir noch mal fest: Deutschland ist immer noch ein Rechtsstaat und eine Demokratie, auch wenn das gewisse Leute nicht wahrhaben wollen!

Unter Merkels Gnaden, die den Rechtsstaat ad absurdum führt. Einem Horst Seehofer, der sich dreht und windet, wie ein Fisch an der Angel. Mit einer Opposition der Altparteien, die keine ist.

Ein Land, welches seine Grenzen aufgibt, wird auch als Staat bald nicht mehr existieren. Das ist gewissen Leuten nur recht, denn die Identität und Kultur ist solchen ein Dorn im Auge.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - sobinichhalt - 19.06.2018

Zitat:Doch Merkel betonte ein weiteres Mal, dass es auch danach für sie als Kanzlerin „eine Frage der Richtlinienkompetenz“ sei, ob in anderen Staaten registrierte Flüchtlinge an der deutschen Grenze zurückgewiesen würden.

https://www.bild.de/politik/inland/asyl/seehofer-zuendelt-schon-wieder-56050268.bild.html 


Bei einer Kanzlerin, wie Frau Merkel eine ist, können wir uns den Posten des Innenministers sparen, denn sie macht was sie will, gegen jedwede Vernunft.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - sobinichhalt - 19.06.2018

Zitat:Donald Trump: "Die Menschen in Deutschland wenden sich gegen ihre Führung, da das Migrationsthema die ohnehin schon schwache Koalition in Berlin erschüttert. Kriminalität in Deutschland ist weit oben. Großer Fehler, der in ganz Europa gemacht wurde, Millionen von Menschen hineinzulassen, die ihre Kultur so stark und gewaltsam verändert haben!"

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_83958710/donald-trump-mischt-sich-in-asylstreit-ein-angriff-auf-merkel-per-tweet.html 
 


Klare Analyse des US-Präsidenten. Klüger als das, was ich von der Bundesregierung gewohnt bin.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - FCAler - 19.06.2018

(19.06.2018, 14:15)PuK schrieb:  Die Frage ist halt, wie autoritär die Staatsmacht ist. Wo fängt die Diktatur an und hört die Freiheit auf? 

Die Mehrheit der Deutschen ist nun mal gegen noch mehr Flüchtlinge. Eine vernünftige Kanzlerin würde natürlich die Einwanderung begrenzen. Oder eine Visumpflicht für alle Nichteuropäer einführen. Gäste sind willkommen, aber man freut sich auch über Gäste, die wieder gehen. Also nicht einfach jeden hereinlassen, der an die Tür klopft. Wir sind kein Einwanderungsland. Außer vielleicht für Österreicher und Franzosen. Die wissen sich nämlich zu benehmen. Je weiter man nach Osten und Afrika kommt, desto weniger wissen sie das leider. Wir sind kein Einwanderungsland für alle, die hierher wollen. Es ist mit 80 Millionen Leuten voll genug bei uns.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder,   Angel

dass ich Ihnen einmal voll umfänglich recht geben muss, Dafür beide Daumen rauf.  Thumbup1

Richtig, Deutschland ist kein Einwanderungsland und der Islam gehört nicht zu Deutschland, müsste man in Ihrem Beitrag noch ergänzen, dann passt es!  Yes


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - leopold - 19.06.2018

(19.06.2018, 17:36)FCAler schrieb:  Es geschehen noch Zeichen und Wunder,   Angel

dass ich Ihnen einmal voll umfänglich recht geben muss, Dafür beide Daumen rauf.  Thumbup1

Richtig, Deutschland ist kein Einwanderungsland und der Islam gehört nicht zu Deutschland, müsste man in Ihrem Beitrag noch ergänzen, dann passt es!  Yes

Dass Deutschland kein Einwanderungsland ist, glaubt nicht mal mehr Ihr Söder, auch wenn er im Bierzelt natürlich Leuten wie Ihnen nach dem Mund redet. Und der Islam? Der ist schon da, wie andere Religionen auch.


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - leopold - 19.06.2018

(19.06.2018, 16:47)sobinichhalt schrieb:  Klare Analyse des US-Präsidenten. Klüger als das, was ich von der Bundesregierung gewohnt bin.

Die Kriminalität hat in Deutschland erst vor ein paar Monaten einen neuen Tiefststand erreicht, wie der Innenminister stolz verkündete. Trump versucht mit seinen Lügen nur davon abzulenken, dass ihm bei sich zu Hause gerade alles entgleitet. Rauch


RE: Merkels Flüchtlingspolitik - Der Seher - 19.06.2018

(19.06.2018, 16:47)sobinichhalt schrieb:  Klare Analyse des US-Präsidenten. Klüger als das, was ich von der Bundesregierung gewohnt bin.

Es wundert nicht, dass Sie Trumpel Recht geben, wo er doch dermaßen Unrecht hat. Aber so finden sich alle zusammen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-blamiert-sich-mit-tweet-voller-luegen-zu-asylpolitik-a-1213653.html