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Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - Druckversion

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Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - Martin - 12.02.2023

Zitat:Die Hälfte der Menschen im Freistaat hat Übergewicht. Fast 15 Prozent sind sogar fettleibig. Viele versuchen über Jahrzehnte, die Kilos loszuwerden.

[...] Neue Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik zeigen: Die Hälfte der Erwachsenen im Freistaat war 2021 übergewichtig oder fettleibig. In Zahlen ausgedrückt: Etwas mehr als ein Drittel der Bevölkerung in Bayern hat einen BMI zwischen 25 und unter 30 – und ist damit übergewichtig. Weitere 15 Prozent sind mit einem BMI von 30 oder höher sogar stark übergewichtig, also adipös. Das Problem verschärft sich seit Jahren.

[...] Aber auch Fehlprägungen aus der Kindheit, das Hineinrutschen in falsche Essensstrukturen oder die Verwendung von Essen als Ventil bei psychischen Problemen seien weitere Ursachen.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/gesundheit-vom-kampf-gegen-die-kilos-mit-diaeten-sport-und-radikalen-methoden-id65467416.html 

Ich kann es nicht mehr hören. Die Hauptgründe für Übergewicht sind fast immer die gleichen, es liegt an jedem einzelnen, diese zu vermeiden:

1) falsche Ernährung
2) mangelnde Bewegung

Punkt 1) wird immer unterschätzt. Diäten sind damit auch nicht gemeint. Sondern der konsequente Verzicht auf Kohlehydrate. Kein Wunder, dass die Explosion der Fetten mit einer zunehmenden Dichte an Bäckerfilialen einhergeht. Nichts macht so schnell fett wie Kohlehydrate: Brot, Nudeln, Kartoffeln usw. Die Ernährung muss, sofern man dauerhaft ein Idealgewicht halt will, auf eine Eiweißkost umgestellt werden: Fisch, Fleisch, Eier. Als Beilage Blattsalate oder Gemüse. Schmeckt lecker, macht satt und ist gesund. Es ist kein Problem sich einmal in der Woche eine Pizza zu gönnen, aber eben als Ausnahme. Man muss sich auch informieren! Meiden sollte man dringend auch Alkohol, Fruchtsäfte und Zucker in jeder Erscheinungsform. Letzterer ist vor allem in Fertiggerichten reichlich vorhanden. Sehr gesund sind auch naturbelassene Nussmischungen (nicht geröstet oder gesalzen!) die man inzwischen in vielfältiger Form in den Supermärkten findet.

Punkt 2). Nicht jeder muss ein Olympia-Teilnehmer werden. Wenn man stark adipös ist, sollte man neben der Ernährungsumstellung mit ausgedehnten Spaziergängen beginnen und sich dann langsam zu einem richtigen Kardio-Training hinarbeiten (z. B. Joggen oder Ellipsentrainer). Sind die Gelenke durch die Adipositas bereits geschädigt, ist vom Joggen abzuraten. Stattdessen schwimmen oder geeignete Übungen im Fitnessstudio (Spinning, Ellipsentrainer usw.).

Genetisch indiziertes Übergewicht gibt es, ist allerdings die krasse Ausnahme und kann durch entsprechende Ernährung und Bewegung ebenfalls vermieden werden.

Martin


RE: Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - Anonymous - 12.02.2023

Für manchen gehört zu einem lebenswerten Leben auch, daß man sich nicht nur nach den Weisheiten der Wissenschaft(en) richtet.
So lange die allgemeinen Werte in gewissen Grenzen stimmen, man nicht 24 Stunden auf der Couch verbringt, zeugt auch ein BMI von 29,99, daß man kein Kostverächter ist. Zwinker


RE: Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - KuP - 14.03.2023

So was hier hilft beim Kampf, ein ganzes Fitness-Studio auf ca. 3qm.
Angepriesen mit 100 Übungen, allerdings mit etwas anatomischer Kenntnis geht da weit mehr und ich nutze es 3x die Woche 2 Stunden.
Es ist zwar nicht für "Pumper" geeignet, aber für Ganzkörperfitness.
Habe nach der onkologischen Reha weitermachen wollen weil es verdammt gut tat und nach so was gesucht.
Studio war während Corona entweder geschlossen oder Maskenpflicht was es unmöglich machte das Training zu erschnaufen.


RE: Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - Der Seher - 14.03.2023

Letzlich ist nur entscheidend, dass mehr Kalorien verbrannt werden als aufgenommen.
Ein Mix aus Ausdauersport und Kraft ist die ideale sportliche Unterstützung.


RE: Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - Martin - 02.04.2023

(14.03.2023, 15:57)Der Seher schrieb:  Letzlich ist nur entscheidend, dass mehr Kalorien verbrannt werden als aufgenommen.
Ein Mix aus Ausdauersport und Kraft ist die ideale sportliche Unterstützung.

Ergänzend: Ernährt man sich konsequent low-carb und verzichtet weitestgehend auf Kohlehydrate, kann der Körper die Kalorien nicht mehr richtig verstoffwechseln. Man kann dann also viel mehr Kalorien zu sich nehmen, als man eigentlich braucht, ohne das es anschlägt. Das in Verbindung mit sportlicher Aktivität und man hat gewonnen. Lebt man streng nach Atkins, sollten Ergänzungspräparate (Vitamine) nach der Mahlzeit eingenommen werden. Deshalb verzichte ich schon seit rd. 2 Jahren komplett auf Brot oder andere Backwaren, lediglich hin und wieder gönne ich mir nach dem Sport eine Pizza, da der Körper die Kalorien dann auch gut brauchen kann und an den richtigen Stellen verstoffwechselt.

Mein Frühstück:
- Lachs mit Meerrettich
- Ein Ei
- Ein Stück Käse

Tagsüber/Mittag:
- Eine Tüte Nussmischung Natur (keine Röstung/ungesalzen)
- Etwas Obst
- 2 Jogurth

Abendessen
- 1 Stück Rundfleisch
- Kimchi (eingelegter koreanischer Kohl, scharf)
- Manchmal auch: Sushi oder Spiegeleier mit Wurstbeilage

Zwischendurch auch mal eine Pizza, einen Döner oder Restaurant. Aber alles in Maßen.

Martin


RE: Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - KuP - 09.08.2023

Passend dazu ein Interview mit einem Diabetologen, leider ein Plus-Artikel.
Die neuen Diabetes-Medikamente werden zur Mangelware weil Übergewichtige die es sich leisten können sie sich als Privatrezept verschreiben lassen.
Sie sorgen tatsächlich für einen deutliche Gewichtsabnahme und leider auch dafür, dass sich deren negatives Verhalten damit nicht ändert.
Wer es lesen kann findet darin noch andere Zusammenhänge über den richtigen Umgang mit Diabetes und den falschen Umgang mit diesen Medikamenten ohne Diabetes.

Ein nachdenkenswerter Satz lässt dann doch auch verwundert aufhorchen, insbesondere da einige dieser eben auch gespritzt werden.

Zitat:Vor dem Hintergrund, wie ungemein skeptisch viele Menschen bei den Covid-Impfungen waren und noch immer sind, verwundert diese Reaktion doch schon sehr.


https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/interview-diabetologe-warnt-auf-uns-rollt-eine-riesen-diabetes-welle-zu-id67454276.html 


RE: Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - Martin - 09.08.2023

(09.08.2023, 10:53)KuP schrieb:  Passend dazu ein Interview mit einem Diabetologen, leider ein Plus-Artikel.
Die neuen Diabetes-Medikamente werden zur Mangelware weil Übergewichtige die es sich leisten können sie sich als Privatrezept verschreiben lassen.
Sie sorgen tatsächlich für einen deutliche Gewichtsabnahme und leider auch dafür, dass sich deren negatives Verhalten damit nicht ändert.
Wer es lesen kann findet darin noch andere Zusammenhänge über den richtigen Umgang mit Diabetes und den falschen Umgang mit diesen Medikamenten ohne Diabetes.

Ein nachdenkenswerter Satz lässt dann doch auch verwundert aufhorchen, insbesondere da einige dieser eben auch gespritzt werden.

https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/interview-diabetologe-warnt-auf-uns-rollt-eine-riesen-diabetes-welle-zu-id67454276.html 

Man hätte das Gerücht streuen sollen, dass Nebenwirkungen der COVID-Impfung Gewichtsabnahme, Faltenreduktion und Muskelaufbau ist.

Martin


RE: Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - KuP - 09.08.2023

(09.08.2023, 12:16)Martin schrieb:  Man hätte das Gerücht streuen sollen, dass Nebenwirkungen der COVID-Impfung Gewichtsabnahme, Faltenreduktion und Muskelaufbau ist.

Martin

Oder so, ja. Clown


RE: Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - Jochen - 09.08.2023

(12.02.2023, 14:13)Martin schrieb:  Ich kann es nicht mehr hören. Die Hauptgründe für Übergewicht sind fast immer die gleichen, es liegt an jedem einzelnen, diese zu vermeiden:

1) falsche Ernährung
2) mangelnde Bewegung

Punkt 1) wird immer unterschätzt. Diäten sind damit auch nicht gemeint. Sondern der konsequente Verzicht auf Kohlehydrate. Kein Wunder, dass die Explosion der Fetten mit einer zunehmenden Dichte an Bäckerfilialen einhergeht. Nichts macht so schnell fett wie Kohlehydrate: Brot, Nudeln, Kartoffeln usw. Die Ernährung muss, sofern man dauerhaft ein Idealgewicht halt will, auf eine Eiweißkost umgestellt werden: Fisch, Fleisch, Eier. Als Beilage Blattsalate oder Gemüse. Schmeckt lecker, macht satt und ist gesund. Es ist kein Problem sich einmal in der Woche eine Pizza zu gönnen, aber eben als Ausnahme. Man muss sich auch informieren! Meiden sollte man dringend auch Alkohol, Fruchtsäfte und Zucker in jeder Erscheinungsform. Letzterer ist vor allem in Fertiggerichten reichlich vorhanden. Sehr gesund sind auch naturbelassene Nussmischungen (nicht geröstet oder gesalzen!) die man inzwischen in vielfältiger Form in den Supermärkten findet.

Punkt 2). Nicht jeder muss ein Olympia-Teilnehmer werden. Wenn man stark adipös ist, sollte man neben der Ernährungsumstellung mit ausgedehnten Spaziergängen beginnen und sich dann langsam zu einem richtigen Kardio-Training hinarbeiten (z. B. Joggen oder Ellipsentrainer). Sind die Gelenke durch die Adipositas bereits geschädigt, ist vom Joggen abzuraten. Stattdessen schwimmen oder geeignete Übungen im Fitnessstudio (Spinning, Ellipsentrainer usw.).

Genetisch indiziertes Übergewicht gibt es, ist allerdings die krasse Ausnahme und kann durch entsprechende Ernährung und Bewegung ebenfalls vermieden werden.

Martin

Ich liebe Schokolade und Nudelgerichte und trinke gerne ein gutes Glas Wein oder Sekt. Trotzdem halte ich seit 50 Jahren das Gewicht, das ich schon als 20jähriger Leistungssportler hatte. Zu viel Verzicht verdirbt nur die Laune und macht gehässig.


RE: Vom Kampf gegen die Kilos – mit Diäten, Sport und radikalen Methoden - Martin - 10.08.2023

(09.08.2023, 18:11)Jochen schrieb:  Ich liebe Schokolade und Nudelgerichte und trinke gerne ein gutes Glas Wein oder Sekt. Trotzdem halte ich seit 50 Jahren das Gewicht, das ich schon als 20jähriger Leistungssportler hatte. Zu viel Verzicht verdirbt nur die Laune und macht gehässig.

Leopold, sind Sie es?  W00t

Martin