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Der Eber und die Sau - Druckversion

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Der Eber und die Sau - nomoi III - 01.10.2021

Gedicht von Heinz Erhardt:

Der Eber ist oft missgestimmt,
weil seine Kinder Ferkel sind.
Nicht nur die Frau, die Sau alleine,
auch die Verwandten - alles Schweine!

Die Limeys werden am bevorstehenden Weihnachtsfest auch missgestimmt sein.

In GB fehlen 15.000 Metzger, die Schweine (ich meine die "porcus) werden nicht geschlachtet.
Diese "besondere" Tätigkeit haben vor allem Gastarbeiter erledigt.

Den Schweinen, also den porkus ist das wurscht, aber nicht den Schweinezüchtern. Die Schweine, also die porkus werden immer fetter, die Massentierhaltungsgefängnisse sind viel zu klein für die größer werdenden armen Säue.

Zu befürchten, dass es zur Keulung kommen wird.

Nun zum Weihnachtsessen:
Die Limeys schätzen an Weihnachten sehr "pigs in a blanket." - Decken wird es geben, aber keine Würstchen.

(siehe Anhang, jedoch statt dem Schwein guckt ein Würstchen raus.)

Mir ist das aber so was von wurscht!



RE: Der Eber und die Sau - Kreti u. Plethi - 02.10.2021

Andere Probleme bei den wilden Verwandten:

Der Eber sinnt auf Rache,
denn seine Frau die Bache
ging fremd und gebar
Frischlinge gar nicht rar.
Platz haben sie genug,
dumm nur auch für Betrug.

(von mir)


RE: Der Eber und die Sau - nomoi III - 02.10.2021

(02.10.2021, 08:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Andere Probleme bei den wilden Verwandten:

Der Eber sinnt auf Rache,
denn seine Frau die Bache
ging fremd und gebar
Frischlinge gar nicht rar.
Platz haben sie genug,
dumm nur auch für Betrug.

(von mir)

Oktober ist ´s, doch ´s Fest der Feste,
Coronas Schuld, dass man nicht säuft.
Und so die Rauschzeit auf der Wiesn
Wieder mal im Sand verläuft.
 
Auch der Eber hat es gar nicht leicht.
Wenn „endlich“ d´ Rauschzeit sich ankündet.
Sein Stöbern durch den Wald,
verläuft im Sand, weil er, grunz grunz,
um´s Verrecken, keine Bache findet.
 
Beim Kompost entdeckt er einen Kaktus,
die Kopulation ist nicht so fein.
Doch zur großen Überraschung,
 nächstens gibt es porky-pine!
.
(auch von mir;
H. Erhardt würde sagen: bin ich heute wieder ein Schelm.)



RE: Der Eber und die Sau - Kreti u. Plethi - 02.10.2021

(02.10.2021, 10:58)nomoi III schrieb:  
Oktober ist ´s, doch ´s Fest der Feste,
Coronas Schuld, dass man nicht säuft.
Und so die Rauschzeit auf der Wiesn
Wieder mal im Sand verläuft.
 
Auch der Eber hat es gar nicht leicht.
Wenn „endlich“ d´ Rauschzeit sich ankündet.
Sein Stöbern durch den Wald,
verläuft im Sand, weil er, grunz grunz,
um´s Verrecken, keine Bache findet.
 
Beim Kompost entdeckt er einen Kaktus,
die Kopulation ist nicht so fein.
Doch zur großen Überraschung,
 nächstens gibt es porky-pine!
.
(auch von mir;
H. Erhardt würde sagen: bin ich heute wieder ein Schelm.)

Oder, uns fallen heute die Worte leicht aus dem Gehege unserer Zähne und das ist besser wie wenn uns das Gehege unserer Zähne ist Wort fallen würde.

Ja Martin heute gab es wieder Clown !!


RE: Der Eber und die Sau - nomoi III - 02.10.2021

(02.10.2021, 11:45)Kreti u. Plethi schrieb:  Oder, uns fallen heute die Worte leicht aus dem Gehege unserer Zähne und das ist besser wie wenn uns das Gehege unserer Zähne ist Wort fallen würde.

Ja Martin heute gab es wieder Clown !!

Du solltest des Einsatz unseres Gehirnschmalzes nicht als so einfach darstellen!


RE: Der Eber und die Sau - Kreti u. Plethi - 02.10.2021

At Bist du das Prosa von Sauenheim?  Clown


RE: Der Eber und die Sau - nomoi III - 02.10.2021

(02.10.2021, 13:39)Kreti u. Plethi schrieb:  At Bist du das Prosa von Sauenheim?  Clown

...nein,  ich bin gelegentlich das Schlenkerla, ausnahmsweise aus Schweinfurt!


Eine Viecherei aus früheren Tagen, Faschingszeit, etwas modifiziert  ....
damals ist mir die ständige "Walbusch-Werbung" zuwider gewesen :

      Schmarrn zur 5. Jahreszeit
Ich schlafe tief,
den Tag hab ich recht schön verbracht,
der FCA hat heut Plus gemacht,   Lol
der Herbst überholt den Sommer gar - wunderbar!
Und plötzlich taucht er auf, der Traum .....
so ein Schmarrn, man glaubt es kaum,
lauter unbekannte Tiere,
Gnomen, Typen und Vampire.
Sie quatschen Wirres durcheinander,
der Kuddelmuddel nicht zu ertragen,
bis ich ´s kapier ....
sie stellen Fragen.
Wer bin ich - wo komm ich her,
mich zu erschaffen, war das schwer?
Ein Tier mit Federn, Flügel, Schnabel,
übertönt das Kreuz- und Quergeschrei,
"ich hab ´s, ich glaub ich komm vom Ei."
Ein andres, großes, hüpft vor Freude,
kaut wieder, rollt die Augen, ruft ganz verzückt:
Juchuu, aus einem Beutel hüpft das Känguru.
Ein schlappriges, voll roter Soße,
stöhnt tranig: "ich bin Tomatenhering aus der Dose!"
Mit Stummelschwänzchen, langen Ohren,
bunten Eiern in einem Korb,
es mümmelt, zupft am Klee und stammelt,
"i glob, ich wurde bloß gerammelt".
Ein niedlich Kleines, quietsch fidel,
blabbert lacht,
" i glob, mi hot dr Storch gebracht".
Moby und Dick sind ganz verlegen,
werden still und stiller,
neben dran ein ähnlich Typ, man nennt ihn Killer.
"In Wahrheit gibt ´s uns nicht, wir sind Fiktion, niemals Tochter oder Sohn."
Da blasen Trompetenschwan und Ochsenfrosch ´nen Dusch:
"beruhigt euch mal, ihr existiert,
ihr seid doch Wal -
und Wal wächst jetzt am Busch."