Propagandaschau - Druckversion
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Propagandaschau - PuK - 24.11.2016
Hier will ich in loser Folge Screenshots von Websites, die propagandistisch besonders dick auftragen, veröffentlichen. Jeder andere ist eingeladen, darüber zu diskutieren oder auch eigene Fundstücke einzustellen.
Der SPIEGEL führt uns ja den Niedergang der deutschen Presse ganz besonders eindrucksvoll und drastisch vor Augen. Heute haben sie sich angesichts der Ankündigung von Martin Schulz, sich aus Brüssel nach Berlin zurückzuziehen, aber sogar für SPIEGEL-Verhältnisse geradezu überschlagen vor Begeisterung.
[Bild: http://fs5.directupload.net/images/161124/qo957ak5.png ]
Und Fußball mag er auch! Und er kämpft bei Bedarf sogar auf "nationaler Ebene".
Wahnsinn, dieser Typ.
RE: Propagandaschau - Martin - 24.11.2016
Ja, Schulz ist heute der Shooting-Star der Leitmedien.
Der Sonderpreis für die Kategorie "Erfrischende Ehrlichlichkeit" geht heute an die SZ, die Schulz ' Vergangenheit mit angemessener Sensibilität thematisiert.
Martin
[Bild: http://i.imgur.com/oULVNH2.png ]
RE: Propagandaschau - PuK - 24.11.2016
Aha. Wenig später wird dann auch klar, was das soll.
Augstein ist für Schulz und gegen Merkel .
Meine Güte, wenn das nur nicht alles so durchsichtig wäre!
RE: Propagandaschau - TomTinte - 24.11.2016
(24.11.2016, 17:04)PuK schrieb: Aha. Wenig später wird dann auch klar, was das soll.
Augstein ist für Schulz und gegen Merkel .
Meine Güte, wenn das nur nicht alles so durchsichtig wäre!
Hier eine Auflistung der Schlagzeilen von heute
Zitat:00.10 Uhr: EU-Parlamentspräsident Martin Schulz wechselt nach Berlin
11.24 Uhr : Martin Schulz Weltpolitiker aus Würselen
12:28 Uhr : Schulz-Abschied aus Brüssel Schade, aber richtig
12:38 Uhr : Schulz-Wechsel nach Berlin SPD jubelt, Brüssel trauert
13:18 Uhr : Wechsel nach Berlin Außenminister, Kanzlerkandidat - oder was?
und dann um 14:02 Uhr die Meldung die Du zitiert hast.
Plumper kann man es eigentlich nicht anstellen.
RE: Propagandaschau - Martin - 24.11.2016
(24.11.2016, 17:04)PuK schrieb: Aha. Wenig später wird dann auch klar, was das soll.
Augstein ist für Schulz und gegen Merkel .
Meine Güte, wenn das nur nicht alles so durchsichtig wäre!
Augstein jr. hat das einstmals seriöse Nachrichtenmagazin Spiegel zu einem Sprachrohr seiner persönlichen politischen Präferenzen degradiert.
Resultat: 20% Auflagenschwund, eine Entlassungswelle, 149 Mitarbeiter müssen gehen, zum ersten mal in der Firmengeschichte werden betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen .
149 Mitarbeiter sind satte 20% der Gesamtbelegschaft. Die können sich persönlich bei Augstein jr. bedanken.
Martin