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Superreiche scheffeln trotz Krise Milliarden - Druckversion

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Superreiche scheffeln trotz Krise Milliarden - Martin - 19.09.2020

Zitat:In der Pandemie geht die Schere zwischen Arm und Reich noch einmal schneller auseinander. Seit März ist der Club der US-Milliardäre um eine satte Billion Dollar reicher geworden. Die UN richtet einen dringenden Appell an die Bezos und Gates dieser Welt.

[...] Bedanken dürfen sich die Top-Verdiener der Welt hierfür vor allem bei den Notenbanken. Sie zündeten mit ihrer fortgesetzten lockeren Geldpolitik den Turbo an den Aktienmärkten. Allein Amazon-Papiere legten in diesem Jahr um 40 Prozent zu. Konzernchef Jeff Bezos, der das größte Aktienpaket hält, ist dadurch seit Februar um 55,2 Milliarden Dollar reicher geworden. Die Gründerfamilie von Walmart ist heute sogar 60 Milliarden Dollar schwerer. Und Tesla-Chef Elon Musk hat binnen eines halben Jahres sogar 70 Milliarden Dollar mehr auf der hohen Kante.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Superreiche-scheffeln-trotz-Krise-Milliarden-article22045096.html 

Also lautet die korrekte Überschrift: "Notenbanken handeln zum Nachteil der Bürger" und nicht "Superreiche scheffeln trotz Krise Milliarden". Eine Erkenntnis, die schon lange bekannt ist und in der Vergangenheit als "rechts" verunglimpft wurde.

Dass die fortgesetzte Null-Zins Politik den Aktien-, Gold- und Immobilienpreis in schwindelerregende Höhen treibt, kann man doch schon seit Jahren beobachten. Allerdings sind nur Gold und Immobilien weitestgehend wertstabil, bei einer Wirtschaftskrise verlieren vor allem Aktien rasend schnell an Wert. Anstatt also an die Reichen zu appellieren, müsste die Geldpolitik geändert werden.

Martin


RE: Superreiche scheffeln trotz Krise Milliarden - jackson - 19.09.2020

(19.09.2020, 13:51)Martin schrieb:  Also lautet die korrekte Überschrift: "Notenbanken handeln zum Nachteil der Bürger" und nicht "Superreiche scheffeln trotz Krise Milliarden". Eine Erkenntnis, die schon lange bekannt ist und in der Vergangenheit als "rechts" verunglimpft wurde.

Dass die fortgesetzte Null-Zins Politik den Aktien-, Gold- und Immobilienpreis in schwindelerregende Höhen treibt, kann man doch schon seit Jahren beobachten. Allerdings sind nur Gold und Immobilien weitestgehend wertstabil, bei einer Wirtschaftskrise verlieren vor allem Aktien rasend schnell an Wert. Anstatt also an die Reichen zu appellieren, müsste die Geldpolitik geändert werden.

Martin

Aktien von erfolgreichen Unternehmen sind auf mitelfristige Sicht ebenfalls ein gutes Investment Kann man im DAX, der schon fast wieder auf Vor-Corona-Niveau ist, gut mitverfolgen. So schnell hätte wohl vor 6 Monaten niemand an eine Erholung gedacht.  Für mich gabs verdammt gute Einstiegskurse. Damit ichs nicht vergesse: auch Dividenden von 3% aufwärts schlagen jedes Tagesgeld- oder Festgeldkonto.
Wie schon öfters gesagt: die Mischung machts. Yes


RE: Superreiche scheffeln trotz Krise Milliarden - Bogdan III - 12.12.2021

Ein passender Artikel zum Thread:

Bezos schickt Astronauten-Tochter ins All 

Die Boykottaufrufe der Gegner von Amazon werden nicht helfen. 
Gestern wurde Karlstadt für eine Adventswoche gut besucht.
Es standen in der Bgm. Fischerstraße 4 Person zur Einlasskontrolle.
Es war also gut organisiert.
Ich habe auch das gefunden, was ich kaufen wollte.