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Das langsame Sterben der EU - Druckversion

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RE: Das langsame Sterben der EU - Martin - 23.07.2020

Zitat:Deutschland zahlt mehr

Deutschland muss nach dem Kompromisspaket beim EU-Sondergipfel jährlich rund zehn Milliarden Euro mehr in den europäischen Haushalt zahlen. Die jährliche Überweisung nach Brüssel liegt damit künftig bei etwa 40 Milliarden Euro, wie die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag aus Regierungskreisen erfuhr.

Quelle: https://www.wiwo.de/politik/europa/eu-kompromiss-zu-corona-paket-deutschland-zahlt-mehr/26025586.html 

Egal, wir haben es ja und bei uns wächst Geld zum Glück auf den Bäumen. Keine Lohnerhöhungen für "systemrelevante" Berufsgruppen wie Pfleger, Verkäufer, Busfahrer usw., aber weitere Milliarden für den Moloch in Brüssel.

Martin


RE: Das langsame Sterben der EU - jackson - 23.07.2020

Die EU in ihrer Gesamtheit ist nun mal eine große Geldvernichtungsmaschine.
Daran wird in absehbarer Zeit wohl nichts zu ändern sein.
Daß die Geldvermehrung so einfach ist hätte ich nicht gedacht - obwohl ich den Geldschöpfungsprozess eigentlich ganz gut zu verstehen glaube.


RE: Das langsame Sterben der EU - Martin - 26.07.2020

Kurz, Großartig.

Martin

https://www.facebook.com/105151752909840/posts/3121847827906869/ 


RE: Das langsame Sterben der EU - Martin - 31.07.2020

Zitat:"Italexit"-Partei formiert sich

Ein prominenter italienischer Senator will Italien nach dem Beispiel Großbritanniens aus der EU führen und hat dazu die Gründung einer neuen Partei angekündigt. Noch in dieser Woche solle Italexit aus der Taufe gehoben werden, sagte der Ex-TV-Journalist Gianluigi Paragone über sein Vorhaben.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/italien-italexit-partei-formiert-sich-1.4974115?fbclid=IwAR2HONLRBJdBsg2qq_trJh1ZJLi_R3n9_0KzM8_4bhLHNzm8OLdJJRuIhp0 

Gut so. Immer mehr Länder verstehen, dass die EU nichts verbessert hat und nur zu einem ruinösen Wettbewerb der Steuer-, Einkommen- und Sozialsysteme führte.

Martin


RE: Das langsame Sterben der EU - Der Seher - 31.07.2020

(31.07.2020, 16:26)Martin schrieb:  Gut so. Immer mehr Länder verstehen, dass die EU nichts verbessert hat und nur zu einem ruinösen Wettbewerb der Steuer-, Einkommen- und Sozialsysteme führte.

Martin

Man muss das offenbar nur selbst oft genug wiederholen, bis man es selbst glaubt.


RE: Das langsame Sterben der EU - Klartexter - 31.07.2020

(31.07.2020, 16:26)Martin schrieb:  Gut so. Immer mehr Länder verstehen, dass die EU nichts verbessert hat und nur zu einem ruinösen Wettbewerb der Steuer-, Einkommen- und Sozialsysteme führte.

Martin

Ach Martin, in welcher verschrobenen Welt leben denn Sie? Nur weil irgend ein Spinner eine neue Partei gründen will sehen Sie sich schon bestätigt! Dabei ist noch gar nicht abzusehen, wie viel Zuspruch so eine Partei überhaupt bekäme. Ganz abgesehen davon, dass Italien die EU schon aus finanziellen Gründen braucht, was auch der dümmste Italiener schnell begreifen wird. Ihr Boris in London kann sich ja momentan noch auf Corona raus reden, aber wenn er nicht in die Pötte mit der EU kommt, dann wird es sehr eng in GB ab dem 1. Januar 2021. DAS sind Fakten und nicht irgend ein Spinner in Italien, der sich profilieren will. Matteo Salvini hat das auch schon probiert, wer redet heute noch über ihn?


RE: Das langsame Sterben der EU - messalina - 31.07.2020

(31.07.2020, 17:58)Klartexter schrieb:  DAS sind Fakten und nicht irgend ein Spinner in Italien, der sich profilieren will. Matteo Salvini hat das auch schon probiert, wer redet heute noch über ihn?

Salvini ist gerade in der Opposition, darum hört man glaub so wenig von dem. Bei uns hört man von der Opposition ja auch gerade so wenig wegen Corona. Aber wenn er bei der nächsten Wahl gewinnt und sich dann mit denen von Italexit zusammentut, könnte das mit dem Austritt vielleicht viel schneller gehen als alle glauben, oder? Nanu Ich glaub schon, bei den Umfragen führt er ja schon.

https://www.ff-bz.com/umfragen/wird-matteo-salvininaechste-ministerpraesident.html 

Eigentlich schade dass das mit dem Italexit nicht schon früher gekommen ist. Weil so zahlen wir jetzt über 100 Milliarden in den Coronatopf und Italien holt es wieder raus. Dabei könnten wir das Geld so gut brauchen für unsere Pflegekräfte und die Erntehelfer.


RE: Das langsame Sterben der EU - Martin - 31.07.2020

(31.07.2020, 16:44)Der Seher schrieb:  Man muss das offenbar nur selbst oft genug wiederholen, bis man es selbst glaubt.

Bei UK hat es jedenfalls geklappt.   Tongue

Martin


RE: Das langsame Sterben der EU - Martin - 31.07.2020

(31.07.2020, 17:58)Klartexter schrieb:  Ach Martin, in welcher verschrobenen Welt leben denn Sie? Nur weil irgend ein Spinner eine neue Partei gründen will sehen Sie sich schon bestätigt! Dabei ist noch gar nicht abzusehen, wie viel Zuspruch so eine Partei überhaupt bekäme. Ganz abgesehen davon, dass Italien die EU schon aus finanziellen Gründen braucht, was auch der dümmste Italiener schnell begreifen wird. Ihr Boris in London kann sich ja momentan noch auf Corona raus reden, aber wenn er nicht in die Pötte mit der EU kommt, dann wird es sehr eng in GB ab dem 1. Januar 2021. DAS sind Fakten und nicht irgend ein Spinner in Italien, der sich profilieren will. Matteo Salvini hat das auch schon probiert, wer redet heute noch über ihn?

Abwarten Klartexter, die öffentliche Meinung unterscheidet sich dramatisch von der veröffentlichten Meinung, und das gilt nicht nur für Deutschland. Bei GB hat man hierzulande ja auch bis zuletzt vom „Exit vom Brexit“ gefaselt.

Martin


RE: Das langsame Sterben der EU - Martin - 13.11.2020

Zitat:Auch Polen will EU-Etat blockieren

Der EU droht mitten in der Corona-Krise eine neue Zerreißprobe: Nach Ungarn hat nun auch Polen angekündigt, nicht für den geplanten EU-Haushalt zu stimmen. Hintergrund ist der schwelende Streit um den Rechtsstaatsmechanismus.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/eu-haushalt-polen-blockade-101.html 

Offenbar sollen souveräne Staaten erpresst werden, um der EU innenpolitischen Zugriff zu erlauben. Dass sich die Staaten das nicht gefallen lassen, ist klar und richtig. Die EU sollte erstmal die eigenen Baustellen angehen.

Martin