Treffpunkt Königsplatz
Die guten Seiten der Corona-Epidemie - Druckversion

+- Treffpunkt Königsplatz (https://treffpunkt-koenigsplatz.de)
+-- Forum: Gesundheit (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=107)
+--- Forum: Die Corona-Pandemie (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=88)
+--- Thema: Die guten Seiten der Corona-Epidemie (/showthread.php?tid=3988)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - harvest - 27.03.2020

(27.03.2020, 09:26)Der Seher schrieb:  Sie können davon ausgehen, dass auch genug Deutsche in Ischgl waren. Und vor allem im Norden Deutschlands geht einiges auf Ischgl und auch Südtirol zurück. In Baden-Württemberg und Bayern sind Skifahrer natürlich nur mitverantwortlich.
Der uneingeschränkte Flugverkehr tat das Übrige.

Schon richtig. Aber es braucht jetzt in dieser Diskussion keiner mit infizierten Norwegern und womöglich noch Isländern daherkommen.


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - FCAler - 27.03.2020

(27.03.2020, 10:20)harvest schrieb:  Ach so ist das!?
Da fallen seine Kritiker wegen seines ungeziemlichen und provokanten "Vorpreschens" über ihn her, und jetzt war es nicht früh genug?

Gestatten, dass ich lache. 
Hätte er die Ausgangsbeschränkungen schon ein oder zwei Wochen früher beschlossen und die Grenzen nach Österreich und Tschechien geschlossen, dann hätte man ihm autoritäre bis diktatorische Allüren vorgeworfen und seine demokratische Gesinnung in Frage gestellt. 100%-ig.
Mannomann  Exclamation

Ich will dazu gar nichts mehr schreiben,

ist für mich nur noch ein Ärgernis, weil ich ja nur Märchen erzähle!   Innocent
Für ein paar Leute gilt nur Ihre Meinung, was nicht sein darf, darf einfach nicht sein, so einfach ist das!   Devil


https://www.focus.de/politik/deutschland/coronavirus-merkel-ueber-lockerung-von-ausgangsbeschraenkungen-im-augenblick-ist-nicht-die-zeit_id_11819000.html 
Merkel über Lockerung von Ausgangsbeschränkungen:
„Im Augenblick ist nicht die Zeit“


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - derfnam - 27.03.2020

(27.03.2020, 09:15)Klartexter schrieb:  Sorry, aber Du hast nichts begriffen. Du weißt, was ich beruflich gemacht habe, dann frag mal meine früheren Kollegen oder auch Geschäftsinhaber, die jetzt geschlossen haben, was die von den angeblichen Machern halten. Du darfst gern der Show von Söder glauben, dass er entschlossen reagiert habe, ich tu das aus genannten Gründen nicht. Denn seine Entschlossenheit hätte dann glaubhaft gewirkt, wenn er wesentlich früher gehandelt hätte und nicht nur eine Entscheidung ein paar Stunden früher als die anderen Kollegen verkündet .
Entschuldigung, aber Sie fahren hier einen Schleuderkurs. Bei der Messe Grindtec hatten Sie die Frage gestellt warum ich die Messe absagen würde. Inzwischen ist jedem klar dass die Absage korrekt war und die Maßnahme keinesfalls zu früh kam. Parteipolitische Interessen sollten in dieser Angelegenheit keine Rolle spielen, aber genau das kann man hier jeden Tag lesen und bringt niemanden weiter. Bleibt die Frage was würden denn Sie für Entscheidungen treffen wenn Sie denn könnten?


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - FCAler - 27.03.2020

https://www.focus.de/politik/ranking/focus-ranking-rangliste-der-deutschen-politiker-soeder-knackt-rekordwert_id_11816567.html 
Rangliste der deutschen Politiker:
Söder knackt Rekordwert

Das ist doch nicht

ernst zunehmen, denn da haben doch nur "Doofe" abgestimmt.  Zwinker

Zitat:Was die Sturmflut in Hamburg für Helmut Schmidt war, könnte die Corona-Krise für Markus Söder werden: Der bayerische Ministerpräsident überzeugt mit seinem Krisenmanagement viele Bürger in ganz Deutschland. Im neuen FOCUS-Ranking erreicht er den besten Wert seit Beginn der Erhebungen.

Die Coronakrise


ist wohl wie eine Sturmflut über Deutschland hereingebrochen, jetzt haben sich alle Gummistiefel angezogen und entsprechend abgestimmt.   Info


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - Klartexter - 27.03.2020

(27.03.2020, 10:56)derfnam schrieb:  Entschuldigung, aber Sie fahren hier einen Schleuderkurs. Bei der Messe Grindtec hatten Sie die Frage gestellt warum ich die Messe absagen würde. Inzwischen ist jedem klar dass die Absage korrekt war und die Maßnahme keinesfalls zu früh kam. Parteipolitische Interessen sollten in dieser Angelegenheit keine Rolle spielen, aber genau das kann man hier jeden Tag lesen und bringt niemanden weiter. Bleibt die Frage was würden denn Sie für Entscheidungen treffen wenn Sie denn könnten?

Nehmen wir mal an, es regnet seit Tagen in Strömen, die Pegel der Flüsse steigen täglich, dann würde man doch zusehen, dass man Vorsorge trifft für den Fall, dass es zu Überschwemmungen kommen sollte. Genau das hat man bei Corona aber nicht getan, erst als das Wasser bildlich gesprochen schon in die Häuser lief, bot man der Bevölkerung Sandsäcke an. Ich weiß von etlichen Kollegen, die vor großen wirtschaftlichen Problemen stehen, weil sie seit Wochen keine Möglichkeiten mehr haben, Geld zu verdienen, und ein Ende ist auch nicht abzusehen. Und wenn dann auch noch den Landwirten in einer Blitzaktion die Erntehelfer gestrichen werden, dann ist das alles andere als eine planvolle und überzeugende Politik. Das können Leute mit einem gesicherten Einkommen eben nicht verstehen, dass andre Menschen inzwischen schlaflose Nächte wegen ihrer Existenzsorgen haben. Ich habe die nicht, aber ich habe volles Verständnis für Menschen, die sich fragen, warum die Politik es soweit hat kommen lassen.


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - derfnam - 27.03.2020

(27.03.2020, 11:29)Klartexter schrieb:  Nehmen wir mal an, es regnet seit Tagen in Strömen, die Pegel der Flüsse steigen täglich, dann würde man doch zusehen, dass man Vorsorge trifft für den Fall, dass es zu Überschwemmungen kommen sollte. Genau das hat man bei Corona aber nicht getan, erst als das Wasser bildlich gesprochen schon in die Häuser lief, bot man der Bevölkerung Sandsäcke an. Ich weiß von etlichen Kollegen, die vor großen wirtschaftlichen Problemen stehen, weil sie seit Wochen keine Möglichkeiten mehr haben, Geld zu verdienen, und ein Ende ist auch nicht abzusehen. Und wenn dann auch noch den Landwirten in einer Blitzaktion die Erntehelfer gestrichen werden, dann ist das alles andere als eine planvolle und überzeugende Politik. Das können Leute mit einem gesicherten Einkommen eben nicht verstehen, dass andre Menschen inzwischen schlaflose Nächte wegen ihrer Existenzsorgen haben. Ich habe die nicht, aber ich habe volles Verständnis für Menschen, die sich fragen, warum die Politik es soweit hat kommen lassen.
Annehmen  sollte man gar nichts, sich mit Fakten beschäftigen würde vollauf genügen. Nicht nur Selbständige, das war ich übrigens auch, haben Existenzsorgen. Das trifft einen großen Teil der Bevölkerung in allen Schichten. Wie ernst die Situation von den Politikern genommen wird kann man jeden Tag und jede Stunde in den Medien verfolgen. Das Problem heißt nun mal Pandemie und wie man der beikommen kann, ja dafür gibt es kein allgemein gültiges Rezept. Unzulänglichkeiten gilt es gemeinsam auszubaden und abzustellen, was bleibt uns auch anderes übrig. Schön wenn Sie jetzt ebenfalls aufgewacht sind, Schelte gegen Politiker bringen aber wie gesagt gar nichts. Bleiben Sie gesund.


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - FCAler - 27.03.2020

(27.03.2020, 11:29)Klartexter schrieb:  Nehmen wir mal an, es regnet seit Tagen in Strömen, die Pegel der Flüsse steigen täglich, dann würde man doch zusehen, dass man Vorsorge trifft für den Fall, dass es zu Überschwemmungen kommen sollte. Genau das hat man bei Corona aber nicht getan, erst als das Wasser bildlich gesprochen schon in die Häuser lief, bot man der Bevölkerung Sandsäcke an. Ich weiß von etlichen Kollegen, die vor großen wirtschaftlichen Problemen stehen, weil sie seit Wochen keine Möglichkeiten mehr haben, Geld zu verdienen, und ein Ende ist auch nicht abzusehen. Und wenn dann auch noch den Landwirten in einer Blitzaktion die Erntehelfer gestrichen werden, dann ist das alles andere als eine planvolle und überzeugende Politik.

Das können Leute mit einem gesicherten Einkommen eben nicht verstehen, dass andre Menschen inzwischen schlaflose Nächte wegen ihrer Existenzsorgen haben. Ich habe die nicht, aber ich habe volles Verständnis für Menschen, die sich fragen, warum die Politik es soweit hat kommen lassen.


Meine Tochter schon als Friseurin,


eben weil auch Politiker keine Hellseher sind und kein Mensch ohne Fehler ist, leider auch Du nicht. Devil


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - harvest - 27.03.2020

(27.03.2020, 11:29)Klartexter schrieb:  Nehmen wir mal an, es regnet seit Tagen in Strömen, die Pegel der Flüsse steigen täglich, dann würde man doch zusehen, dass man Vorsorge trifft für den Fall, dass es zu Überschwemmungen kommen sollte. Genau das hat man bei Corona aber nicht getan, erst als das Wasser bildlich gesprochen schon in die Häuser lief, bot man der Bevölkerung Sandsäcke an. Ich weiß von etlichen Kollegen, die vor großen wirtschaftlichen Problemen stehen, weil sie seit Wochen keine Möglichkeiten mehr haben, Geld zu verdienen, und ein Ende ist auch nicht abzusehen. Und wenn dann auch noch den Landwirten in einer Blitzaktion die Erntehelfer gestrichen werden, dann ist das alles andere als eine planvolle und überzeugende Politik. Das können Leute mit einem gesicherten Einkommen eben nicht verstehen, dass andre Menschen inzwischen schlaflose Nächte wegen ihrer Existenzsorgen haben. Ich habe die nicht, aber ich habe volles Verständnis für Menschen, die sich fragen, warum die Politik es soweit hat kommen lassen.

Man kann nicht Hunderte oder Tausende von Erntehelfern aus osteuropäischen Ländern unkontrolliert und ungetestet einreisen lassen. Aus Ländern, die das Coronaproblem noch viel viel weniger im Griff haben als wir.
Wie willst du das bei den derzeitigen strengen Ausgangsbeschränkungen den Menschen vermitteln?
Wusstest du schon vor vier oder drei Wochen, wie akut sich die Lage zuspitzen wird?
Dasselbe wird im Westen Deutschlands der Fall sein. In BW, RP oder NRW. Spargel, Erdbeeren usw. Auch dort braucht man Erntehelfer, aber die kommen oft aus Frankreich (afrikanische Migranten), und auch die wird man nicht über die Grenzen lassen.. 
Irgendwann muss man die Entscheidung treffen, man kann nicht immer hin- und herlavieren.
Nicht nur deine Kollegen sind betroffen, sondernalle möglichen Menschen in allem möglichen Berufssparten. Und so einfach, dass man einen Antrag stellt und fünf Tage später ist das Geld da … ne, das sollte schon etwas genauer geprüft werden, vor allem wenn es sich um finanzielle Unterstützungen und nicht um Kredite handelt. Das geht nicht ratzfatz, die Behörden-Maschinerie kommt sowie langsam in Schwung.


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - forest - 27.03.2020

Fahrradkätte:
Phase 1) Die Chinesische Botschaft in Berlin und die deutsche in Peking melden Ungemach aus Fernost an den deutschen Außenminister
2) Dieser meldet an die Kanzlerin
3) Diese meldet an den Bundesrat, Vorsitz derzeit Brandenburg, weil im Falle von einschneidenden Maßnahmen Ländersache
4) Die Länder bereiten sich auf geeignete Maßnahmen vor und stimmen sich darin ab
5) Die Versorgungslage von Medizin-, Krankenhaus- und lebensnotwenigen Gütern wird gestrafft und auf Notlaufeigenschaften optimiert
6) Sämtliche Behörden werden synchronisiert und optimiert zur Bewältigung der neuen Anforderungen
7) Ausgangsbeschränkungen und einhergehende Eingriffe in den Wirtschaftskreislauf werden diskutiert und schließlich ergriffen samt zusätzlich erforderlichem Haushaltsplan
8) Die Rückabwicklung aller Maßnahmen erfolgt schrittweise und nach Plan
9) Schuldzuweisungen werden auf das überstandene Ende der 'Krise' verwiesen


RE: Die guten Seiten der Corona-Epidemie - derfnam - 27.03.2020

(27.03.2020, 11:56)harvest schrieb:  Man kann nicht Hunderte oder Tausende von Erntehelfern aus osteuropäischen Ländern unkontrolliert und ungetestet einreisen lassen. Aus Ländern, die das Coronaproblem noch viel viel weniger im Griff haben als wir.
Wie willst du das bei den derzeitigen strengen Ausgangsbeschränkungen den Menschen vermitteln?
Wusstest du schon vor vier oder drei Wochen, wie akut sich die Lage zuspitzen wird?
Dasselbe wird im Westen Deutschlands der Fall sein. In BW, RP oder NRW. Spargel, Erdbeeren usw. Auch dort braucht man Erntehelfer, aber die kommen oft aus Frankreich (afrikanische Migranten), und auch die wird man nicht über die Grenzen lassen.. 
Irgendwann muss man die Entscheidung treffen, man kann nicht immer hin- und herlavieren.
Nicht nur deine Kollegen sind betroffen, sondernalle möglichen Menschen in allem möglichen Berufssparten. Und so einfach, dass man einen Antrag stellt und fünf Tage später ist das Geld da … ne, das sollte schon etwas genauer geprüft werden, vor allem wenn es sich um finanzielle Unterstützungen und nicht um Kredite handelt. Das geht nicht ratzfatz, die Behörden-Maschinerie kommt sowie langsam in Schwung.
Heute wurde über die Medien verbreitet dass sich Studenten, Lehrer u.a. in großer Zahl als Erntehelfer zur Verfügung stellen möchten. Finde ich ganz stark und vielleicht hilft das ja den Bauern über die größte Not hinweg.