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Feed For Future - nomoi - 08.11.2019

Fruchtimporte aus Übersee:

heutiges Angebot bei Norma = Heidelbeeren aus Argentinien zum Sonderpreis.

Zwischen Juli und September wachsen "bei uns" die wilden Beeren im Wald, sind eh die süßeren,
Mengen gibt es hier zum Zeitpunkt auch von Plantagen.

Dann werden diese gleich gefuttert, werden Marmelade für den Winter. Das war es dann!

Wem, zum Kuckuck,  müssen ganzjährig diese Beeren (und viele andere Früchte) zur Verfügung stehen!

Die eingelagerten Äpfel, je nach Sorte, die haben die langen Winter für die Schülerbrotzeit gereicht.

Bananen brachten uns vor allem die US-Amerikaner "beim Einmarsch" mit.
Die Amerikaner ziehen sich jetzt zurück,  die Bananen dürfen gerne bleiben!

Motto: Feed for Future   --  kauft heimisch! --   Angel


RE: Feed For Future - Sophie - 08.11.2019

(08.11.2019, 11:10)nomoi schrieb:  Fruchtimporte aus Übersee:

heutiges Angebot bei Norma = Heidelbeeren aus Argentinien zum Sonderpreis.

Zwischen Juli und September wachsen "bei uns" die wilden Beeren im Wald, sind eh die süßeren,
Mengen gibt es hier zum Zeitpunkt auch von Plantagen.

Dann werden diese gleich gefuttert, werden Marmelade für den Winter. Das war es dann!

Wem, zum Kuckuck,  müssen ganzjährig diese Beeren (und viele andere Früchte) zur Verfügung stehen!

Die eingelagerten Äpfel, je nach Sorte, die haben die langen Winter für die Schülerbrotzeit gereicht.

Bananen brachten uns vor allem die US-Amerikaner "beim Einmarsch" mit.
Die Amerikaner ziehen sich jetzt zurück,  die Bananen dürfen gerne bleiben!

Motto: Feed for Future   --  kauft heimisch! --   Angel

Das gehe ich nicht mit. Regional einkaufen hat in unseren Breiten für Obst und Gemüse schon sehr enge Zeitfenster. Was gibt es denn jetzt noch und für die kommenden 6 Monate, was vor unserer Haustüre wächst (ohne Treibhaus, denn das dürfte den Transport aus Klimazonen, in denen die Sachen ohne solches angebaut werden, wieder wett machen). Eingelagerte Äpfel? Das nächste dreiviertel Jahr? Oder die gekühlten, begasten, damit sie auch im Januar noch als quasi frisch verkauft werden können? Das ist noch nicht raus, ob da der neuseeländische Pink Lady nicht doch der umweltverträglichere ist.

Wer sich von viel Obst ernährt, der mag Ananas, Mango, der mag Kiwi und Sharonfrüchte ebenso wie Litschis im Winter nicht missen. Ob dann auch mal eine Erdbeere aus Spanien dabei ist, kommt dann nicht mehr drauf an. Ja, von Mai bis September, Oktober kann man mit heimischen Früchten auskommen, obwohl die guten Kirschen, die man dieses Jahr fast 10 Wochen lang bekam auch aus Griechenland oder der Türkei stammten.

Ich überbrücke die Wintermonate gerne unter anderem mit Heidel- und Himbeeren. Ich bin froh, dass es das Angebot gibt.


RE: Feed For Future - forest - 08.11.2019

(08.11.2019, 11:19)Sophie schrieb:  Ich überbrücke die Wintermonate gerne unter anderem mit Heidel- und Himbeeren. Ich bin froh, dass es das Angebot gibt.

Die gibts mit 50% Fruchtanteil im Glas bei Aldidlaufkand 99ct, Brom- und Himbeeren direkt vom Strauch und selbstfallende Äpfel vom Baum, liegen nun gesammelt, was Würmer, Vögel und Marder - ja, der auch, der frisst sich damit einen Rausch an - heil gelassen haben und dienen zur Sättigung just beim Anblick, diese Sorte. Wohl Boskop, manche schmecken, wenn man Hunger hat, sind angeblich lagerfähig, was die nächsten Wochen und Monate getestet wird. Die Pink Ladies® aus Südtirol kommen an die vom anderen Ende der Welt nicht ran, weshalb sie wohl auch billiger sind, nicht nur wegen der kürzeren Anreise.

Die direkte Beerenernte - 5 bis 10 m Fußmarsch - liefert Vitamine gespeichert durch mentale Erinnerung und werden so haltbar gemacht; vielleicht hat das was mit der Homöopathie zu tun. Irgendwas mit neurologischer Resilienz, so Zeug, wass aber in dem angenehm sachlich-unterhaltsamen Artikel in der SZ  nicht vorkommt, aber man kann diese Richtung vorsichtshalber weiterverfolgen. So verstehe ich auch die Aktion - immerhin mit 8 Stimmen über denen der Koalition. Wundere mich nur, weshalb das der Landtag beschließen soll; ist doch eigentlich Sache der Landwirtschafts- und Gesundheitsminister, wohl auch der Wissenschaftsminister.
Tso und sorry für das Erschlagen zweier Threads mit einem Hieb Blush - vielleicht mache ich drüben weiter.