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RE: Bundeswehr - Michl - 02.05.2017

(02.05.2017, 21:40)SilverSurfer schrieb:  Der "Verein", der auch für solche Leute wie dich den Arsch hinhalten muss...

Übrigens gehört sowas restlos aufgeklärt und entsprechend bestraft! 
Allerdings muss man das auch erstmal eine Weile durch die Medienlandschaft tragen damit der Aufschrei noch besonders lange anhält und die Bundeswehr an sich verurteilen kann. 

Die wirkliche Gefahr kommt selbstverständlich nur von rechts. Heißt ja auch im Strassenverkehr nicht umsonst "rechts vor links".... Rauch


Ähhh?!?

Bitte nicht für mich das Popochen hinhalten- solche Aktionen lehne ich ab, vor allem bei der BW!!

Aufklärung und entsprechende Konsequenzen sind angezeigt. Eh klar!

Sonst nix als Polemik, mit Vorfahrtsrecht von rechts!


RE: Bundeswehr - Sophie - 04.05.2017

(02.05.2017, 09:59)SilverSurfer schrieb:  Völlig blöde Pauschalisierung. Da bin ich anderes von dir gewohnt TomTinte! 
Das sind genauso Einzelfälle wie es auch Straftäter unter den Flüchtlingen gibt.

Da gebe ich Dir schon recht. Aber da siehst Du mal, wie das so ist, mit einer Darstellung aus der man die falschen Schlüsse ziehen kann.

Ich glaube (und lese das auch nicht so), dass Frau von der Leyen meinte, dass es in der Bundeswehr überwiegend Rechtsextreme gäbe, die von Kameraden und Vorgesetzten in klammheimlicher Zustimmung gedeckt würden.

Aber, dass sich Leute mit nationalextremen Gedankengut von der Bundeswehr ungefähr so angezogen fühlen, wie (einst) Homosexuelle vom Priestertum und Pädophile von Sportvereinen dürfte wohl keine all zu grobe Unterstellung sein, oder?


RE: Bundeswehr - Serge - 04.05.2017

Ich frage mich, wie es Franco A. gelingen konnte, zur gleichen Zeit in einer Flüchtlingsunterkunft in Erding und in einer Kaserne in Illkirch bei Straßburg untergebracht zu sein. Oder war er damals zeitweise vom Dienst freigestellt, beurlaubt oder was sonst?
Des Weiteren wundert mich sehr, dass niemandem, weder Leiter noch Personal noch Flüchtlingen, auffiel, das Franco A. doch gar kein Flüchtling sein kann. Er sprach werde arabisch und konnte sich also kaum mit den anderen Flüchtlingen verständigen. Die Legende, dass er in einem französischsprachigen Umfeld in Damaskus aufgewachsen sei und deswegen nicht arabisch sprechen gelernt habe, ist doch allzu durchsichtig.


RE: Bundeswehr - bbuchsky - 04.05.2017

Was für eine Überraschung!

Rechte Kohorten bei der Bundeswehr!

Jetzt müsste man noch völkisches Gesocks in Schützenvereinen, "Verfassungsschutz"- und Polizeibehörden und Gerichten (nicht nur Sachsen) ausmachen, und langsam, gaaaanz langsam kommt der tumbe Deutsche Michl in der Realität an.

Ginge es nach dem Maß an Verfassungskonformität, käme gut die Hälfte der Aspiranten über den Bewerberstatus nie hinaus.

["Haben Sie was gegen Ausländer?"-"Nicht immer!"]


RE: Bundeswehr - Athineos - 04.05.2017

(04.05.2017, 09:23)Serge schrieb:  Ich frage mich, wie es Franco A. gelingen konnte, zur gleichen Zeit in einer Flüchtlingsunterkunft in Erding und in einer Kaserne in Illkirch bei Straßburg untergebracht zu sein. Oder war er damals zeitweise vom Dienst freigestellt, beurlaubt oder was sonst?
Des Weiteren wundert mich sehr, dass niemandem, weder Leiter noch Personal noch Flüchtlingen, auffiel, das Franco A. doch gar kein Flüchtling sein kann........

Ich bin ja in unserer kommunalen Flüchtlingshilfe ehrenamtlich tätig.
Mich verwundert es auf diesem Hintergrund nicht, dass es in den entsprechenden Flüchtlingsunterkünften nicht auffiel, wenn einer - auch über einen längeren Zeitraum - nicht anwesend ist. Auch mangelnde Sprachkenntnisse fallen da höchstens den Mitbewohnern aufund die halten dicht ....Weil sie nicht wissen, worum es geht. Selbst - oder vllt. gerade - in unserem kleinen Kaff hat die Kommune, bez. das betreffende Amt mit den entsprechenden Sesselpupsern immer noch keinen Überblick, wer dort lebt. Das gilt speziell für zwei Unterkünfte!
Wie er es mit der BW regelte, ist mir allerdings auch ein Rätsel ....


RE: Bundeswehr - SilverSurfer - 04.05.2017

(04.05.2017, 09:14)Sophie schrieb:  Da gebe ich Dir schon recht. Aber da siehst Du mal, wie das so ist, mit einer Darstellung aus der man die falschen Schlüsse ziehen kann.

Ich glaube (und lese das auch nicht so), dass Frau von der Leyen meinte, dass es in der Bundeswehr überwiegend Rechtsextreme gäbe, die von Kameraden und Vorgesetzten in klammheimlicher Zustimmung gedeckt würden.

Aber, dass sich Leute mit nationalextremen Gedankengut von der Bundeswehr ungefähr so angezogen fühlen, wie (einst) Homosexuelle vom Priestertum und Pädophile von Sportvereinen dürfte wohl keine all zu grobe Unterstellung sein, oder?

Wieviele derartige Fälle sind in den letzten Jahren vorgekommen? Mir ist keiner in dieser Weise bekannt.
Lässt das jetzt Rückschlüsse auf den Zustand der Bundeswehr und seiner Führung zu? 
Was ist mit denen? http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1030717.html 
Die fühlen sich auch angezogen.....
Dazu kommt noch, welche Eigenschaften muss man denn deiner Meinung nach haben, um sein Leben in Auslandseinsätzen für sein Land zu riskieren? Welchen Eid schwört man beim Gelöbnis? 
Welche Einstellung braucht man um seinen Dienst zu absolvieren? 
Sind das alles Rambospieler, Nazis und Zivilversager? Nein! 
Ich denke das man sicher eine gewisse nationale Einstellung dafür haben muss.
 "Nationalextrem" sicher auch, weil nicht jeder sein Leben für das eigene Land opfern würde! 
Mancher vergisst, dass die Bundeswehr kein normaler Arbeitgeber ist, wie bei Firma Xyz.
Auch wenn die schönen TV Werbespots etwas anderes suggerieren...


RE: Bundeswehr - TomTinte - 04.05.2017

(04.05.2017, 09:14)Sophie schrieb:  Da gebe ich Dir schon recht. Aber da siehst Du mal, wie das so ist, mit einer Darstellung aus der man die falschen Schlüsse ziehen kann.

Ich glaube (und lese das auch nicht so), dass Frau von der Leyen meinte, dass es in der Bundeswehr überwiegend Rechtsextreme gäbe, die von Kameraden und Vorgesetzten in klammheimlicher Zustimmung gedeckt würden.

Aber, dass sich Leute mit nationalextremen Gedankengut von der Bundeswehr ungefähr so angezogen fühlen, wie (einst) Homosexuelle vom Priestertum und Pädophile von Sportvereinen dürfte wohl keine all zu grobe Unterstellung sein, oder?

Hier ist ein Artikel

Chronologie der Verharmlosung 

Genau das hat Frau v. d. Leyen kritisiert.


RE: Bundeswehr - Sophie - 04.05.2017

(04.05.2017, 10:48)SilverSurfer schrieb:  Wieviele derartige Fälle sind in den letzten Jahren vorgekommen? Mir ist keiner in dieser Weise bekannt.
Lässt das jetzt Rückschlüsse auf den Zustand der Bundeswehr und seiner Führung zu? 
Was ist mit denen? http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1030717.html 
Die fühlen sich auch angezogen.....
Dazu kommt noch, welche Eigenschaften muss man denn deiner Meinung nach haben, um sein Leben in Auslandseinsätzen für sein Land zu riskieren? Welchen Eid schwört man beim Gelöbnis? 
Welche Einstellung braucht man um seinen Dienst zu absolvieren? 
Sind das alles Rambospieler, Nazis und Zivilversager? Nein! 
Ich denke das man sicher eine gewisse nationale Einstellung dafür haben muss.
 "Nationalextrem" sicher auch, weil nicht jeder sein Leben für das eigene Land opfern würde! 
Mancher vergisst, dass die Bundeswehr kein normaler Arbeitgeber ist, wie bei Firma Xyz.
Auch wenn die schönen TV Werbespots etwas anderes suggerieren...

275. Davon 143 im Jahr 2016.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/viele-rechtsextreme-verdachtsf%C3%A4lle-in-der-bundeswehr/ar-BBzAq1D 


RE: Bundeswehr - SilverSurfer - 04.05.2017

Du vergleichst wirklich das zeigen eines hitlergrusses, Äußerungen wie z.B. Heil Hitler oder das Ritzen von Hakenkreuzen( was durchaus mit mangelnder Inteligenz einher geht) mit einem solchen gezielten und geplanten Vorhaben eines Offiziers und Berufssoldaten??? 
Ich nicht. 
Im übrigen sind das wieviel Prozent der Soldaten? 0,5-1% ? Das halte ich in Anbetracht der anderen Probleme im Land für lächerlich da so ein Fass aufzumachen und reißerisch zu schreiben (Presse) "die Bundeswehr hat ein Problem"


RE: Bundeswehr - Sophie - 04.05.2017

(04.05.2017, 17:09)SilverSurfer schrieb:  Du vergleichst wirklich das zeigen eines hitlergrusses, Äußerungen wie z.B. Heil Hitler oder das Ritzen von Hakenkreuzen( was durchaus mit mangelnder Inteligenz einher geht) mit einem solchen gezielten und geplanten Vorhaben eines Offiziers und Berufssoldaten??? 
Ich nicht. 
Im übrigen sind das wieviel Prozent der Soldaten? 0,5-1% ? Das halte ich in Anbetracht der anderen Probleme im Land für lächerlich da so ein Fass aufzumachen und reißerisch zu schreiben (Presse) "die Bundeswehr hat ein Problem"

Das dachte ich mir, dass Du die rechtsextremen Tendenzen in der BW nun auf diesen Extremfall begrenzen möchtest.

Nein, der dürfte in der Tat einmalig sein. Hat man schon mal von so etwas Perfidem gehört, dass sich ein Soldat als Flüchtling ausgibt um, dann einen Anschlag auszuführen, der wiederum jenen angelastet werden kann?

Ehrlich gesagt weiß ich nicht was Hakenkreuzritzen mit mangelnder Intelligenz zu tun hat - mal davon abgesehen, dass es natürlich auf sie schließen lässt eine solche Gesinnung zu haben.

Das sind ja nur die Straftaten in denen ermittelt wird.

Wieviele werden gar nicht bekannt? Oder anders ausgedrück: Schaffen es nicht in Öffentlichkeit? Innocent