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25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - Druckversion

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RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - Martin - 07.07.2019

(07.07.2019, 14:32)leopold schrieb:  Ich habe ja immer die Hoffnung, dass der ein oder andere doch noch zum Nachdenken kommt, auch wenn es niemand zugeben kann. Nur diese Hoffnung hält mich hier. Zudem gibt es hier ja auch User, die verständiger sind und nicht nur mit Parolen um sich werfen.

Sie denken hier an Ihren Buddy "Scratch"?  Clown

Martin


RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - Serge - 07.07.2019

(07.07.2019, 14:33)Martin schrieb:  Sie denken hier an Ihren Buddy "Scratch"?  Clown

Martin

Wer immer bloß einen kurzen Hauptsatz schreibt, kann wenig Falsches sagen.


RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - Sophie - 07.07.2019

(07.07.2019, 14:33)Martin schrieb:  Sie denken hier an Ihren Buddy "Scratch"?  Clown

Martin

Den muss er ja nicht fortbilden, der weiß ja schon alles was er weiß und noch mehr.


RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - EvaLuna - 07.07.2019

Kürzlich hatte ich wieder so einen Ärger mit einem Paketdienst. Ein Auslandspaket (keine Bestellung von mir!), lag 6 Tage in der Abholstelle, die 4 km entfernt war, obwohl der nächste DHL-Shop nur 1 km entfernt ist. War zu schwer zum Abholen - ohne Auto. An dem Tag war ich aber z.H. als der Fahrer den Abholschein in den Briefkasten schmiss. 1 x geklingelt, keine Reaktion an der Sprechanlage. Ich guck aus dem Fenster und da fuhr er schon weg. Hammer (Das passiert Leuten ständig wie ich höre).  

Also 2. Zustellung online beantragt so wie es mir von der Hotline empfohlen wurde. Schriftliche Bestätigung erhalten.
Einen ganzen Tag bei schönstem Wetter zu Hause verbracht! 3 x angerufen. Keine Auskunft war möglich. Die wußten gar nix und waren äußerst pampig. Ich solle halt noch warten....bis abends. Online-Tracking hat gar nichts Neues mehr angezeigt.
2 x kam an dem Tag das DHL-Auto. Mein Paket war nicht dabei.
Hatte auch direkt im DHL-Shop angerufen. Da lag es noch, wußten gar nix von einer 2. Zustellung.

Ich habe dann jemand anders beauftragen müssen, das Paket dort am letzten Tag - vor Rücksendung nach Übersee - abzuholen.
Also erst den Abholschein mit Vollmacht bei mir abholen....
Ich hatte die Nase gestrichen voll. So viel Zeitaufwand! Das war ein Express-Paket mit Versandkosten von ca. 70 Euro!
Der Wert des Inhalts weit weniger und ich hätte es überall hier in 30 Minuten kaufen können. Waren halt Geschenke.... Stur

Das Thema gestresste Paketfahrer, schlechte Löhne und wahnsinninger zusätzlicher Verkehr hatten wir auch schon durchgekaut. Und die oft schlechten Konditionen für die Händler sowie fehlende Steuereinnahmen in den Kommunen etc.etc. Das alles interessiert auch wohl niemand mehr im Zusammenhang mit Amazon. Komisch.

Theoretisch müsste man gar nicht mehr aus dem Haus gehen um einzukaufen. Kann jeder machen wie er will. Die Folgen von all dem wird man noch erheblich spüren.

"Lass den Klick in Deiner Stadt" !


RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - leopold - 07.07.2019

(07.07.2019, 14:30)Sophie schrieb:  100 Mio sind nach diesem Artikel weltweit schon Prime-Kunden. Zu diese gehöre ich übrigens nicht und habe auch nicht vor es zu werden - kann natürlich sein, dass sie irgendwann die Sache so gestalten, dass man nicht nur preisliche Nachteile erleidet sondern gar nicht mehr alle Angebote erhält.

Jedenfalls halte ICH es für gnadenlos naiv, wenn Sie glauben, dass Sie mit hehren Enthaltsamkeit diese Entwicklung stoppen können. W00t 

Sie nennen das einzige Mittel das greifen könnte. Das Kartellrecht.

Wo habe ich behauptet, dass ich alleine etwas ändern kann? Wenn sich aber die Masse der Verbraucher der Problematik bewusst wird und das kann jederzeit passieren ( siehe Klimawandel), hat das natürlich enorme Auswirkungen.
Die Kartellbehörden sind nur die Ultima Ratio, ich habe allerdings hier v. a. in die EU-Behörden großes Vertrauen. Diese haben auch die nötige Durchschlagskraft. Dennoch trägt auch jeder Verbraucher selbst Verantwortung.


RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - PuK - 07.07.2019

(07.07.2019, 14:30)Sophie schrieb:  Sie nennen das einzige Mittel das greifen könnte. Das Kartellrecht.

Nicht nur.

Zitat:Seit 2012 verkauft Hans Grünthaler in Schwabmünchen Literatur. Doch er weiß: Das allein genügt nicht, um neben dem Online-Riesen Amazon auf dem Buchmarkt zu bestehen.

Hans Grünthaler aus Schwabmünchen erzählt, wie der US-Konzern Amazon die Branche verändert hat - und wie er die Kunden trotzdem noch in seinen Laden holt.

Quelle: AZ 

Ein interessanter Artikel, vor allem auch, weil ja Bücher das erste waren, das Amazon verkauft hat. Seitdem reicht es halt nicht mehr, einfach nur einen Buchladen aufzumachen, und die Leute werden dann kommen und kaufen. Das ging früher, weil den Leuten nichts anderes übrig blieb, aber heute eben nicht mehr. Man muss ihnen einen Mehrwert bieten, etwas, das sie bei Amazon nicht bekommen.


RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - Sophie - 07.07.2019

(07.07.2019, 14:32)leopold schrieb:  Ich habe ja immer die Hoffnung, dass der ein oder andere doch noch zum Nachdenken kommt, auch wenn es niemand zugeben kann. Nur diese Hoffnung hält mich hier. Zudem gibt es hier ja auch User, die verständiger sind und nicht nur mit Parolen um sich werfen.

Sie gestatten, dass ich das nicht so recht zu glauben vermag. Sie fühlen sich hier überlegen und das hält Sie hier bei der Stange.


RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - Serge - 07.07.2019

(07.07.2019, 14:16)leopold schrieb:  Ich würde darüber normalerweise kein Wort verlieren, aber dass sich ausgerechnet einer, der anderen ständig Opportunismus vorwirft, so verhält, ist nur noch zum Lachen. Von der Dummheit, die damit verbunden ist, eimal ganz abgesehen.

Sie werfen mir doch seit Jahren vor, ich sei ein Neoliberaler. Gegen welche seiner Überzeugungen verstößt eigentlich ein Neoliberaler, wenn er Geld in Aktien oder Anleihen anlegt? Clown Vielleicht sollten Sie sich lieber nochmals mit der Bedeutung des Wortes Opportunismus auseinandersetzen und auf Anwendungsgebiete in Ihrem persönlichen Bereich überprüfen, bevor Sie damit andere anklagen. Sie Pharisäer vor dem Herrn.

Sie sind nun mal Opportunist. Da gibt es nichts zu deuteln.
Neben dem alltäglichen foralen Opportunismus (z.B. in Form von Anschleimerei und überraschenden Wendungen und Uminterpretationen in Ihren Standpunkten), den man aus dem Forum kennt, zeigen sie Ihren Opportunismus auch in Ihren "globalen" Geldgeschäften.
Sie hetzen gegen Putin, wo es geht, halten aber russische Öl- und Erdgasaktien.
Sie hetzen gegen Erdogan, kaufen aber türkische Staatsanleihen just in dem Moment, wo Erdogan und die Wirtschaft im Tief sind, in der Hoffnung dass es aufwärts geht.
Was ist das sonst?


RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - Der Seher - 07.07.2019

(07.07.2019, 13:31)leopold schrieb:  Haben Sie sich mit der Steuerproblematik einmal befasst?  Ich glaube nicht, denn sonst würden Sie hier nicht ständig Stammtischparolen verbreiten.

Wenn man will, kann man auch. Aber man will halt auch nicht.


RE: 25 Jahre Amazon: Ein amerikanischer (Online-)Traum - leopold - 07.07.2019

(07.07.2019, 14:42)Sophie schrieb:  Sie gestatten, dass ich das nicht so recht zu glauben vermag. Sie fühlen sich hier überlegen und das hält Sie hier bei der Stange.

Ich fühle mich all denen überlegen, die hier nicht mit Argumenten diskutieren, sondern nur noch mit persönlichen Angriffen und Unterstellungen arbeiten und sich regelmäßig verabschieden, wenn es kompliziert wird.  
Sie selbst haben ja nun oben schon gezeigt, dass Sie die Problematik zumindest auf dem Schirm haben. Martin beispielsweise ist weit entfernt davon bzw. er wünscht sich bekanntlich, dass Deutschland eine Filiale der Amerikaner wird. Serge will wie immer nur stänkern.