Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - Druckversion
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RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - Klartexter - 27.09.2019
(27.09.2019, 10:21)Sophie schrieb: Jetzt stellt sich die Frage, ob ein erstmaliger Kandidat für eine solche Position mehr öffentliche Person ist oder mehr Privatperson.
Wie bei Gribl hat man den Eindruck, es soll ein unliebsamer Kandidat diskrediert werden. Ist es eine 'persönliche Meinung', wenn man über jemanden per Hörensagen Abträgliches kund tut? Man selber ist ja fein raus, man gibt ja nur weiter. Ist aber natürlich ebenso üble Nachrede, wenn nichts dran ist.
Es soll doch hier der Eindruck erweckt werden, Bruno Marcon sei wissentlich in kriminellen Kreisen verkehrt. Oder entnimmt jemand leopolds Statements etwas anderes?
Als wir damals das Bürgerbegehren zum Königsplatz gestartet hatten war ich eine öffentliche Person. Glaub nur nicht, dass ich deshalb von einem Gegner auch nur im geringsten eine schonende Behandlung erfahren hätte. Im Gegenteil, man hat versucht, mich juristischen Mitteln mundtot zu machen, allerdings ohne Erfolg. Mich hat der "Spaß" etliche tausend Euro an Anwaltsgebühren gekostet. Kleines Beispiel: Weil ich bestimmte Personen als Gegner (!) des Umbaus bezeichnet habe, wollten diese per einstweiliger Verfügung mir verbieten, sie als Gegner zu bezeichnen! Die Kosten für den Anwalt habe ich dann tragen dürfen, weil die feinen Herren den Antrag dann wieder zurückgezogen haben. Politik ist ein schmutziges Spiel, das wurde mir damals knallhart aufgezeigt. Und ich war kein OB-Kandidat, nur ein engagierter Bürger!
RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - Sophie - 27.09.2019
(27.09.2019, 10:38)nomoi schrieb: Farbe von mir
Konnten Sie in der Zwischenzeit, vllt. nach Rückfrage beim M. in Erfahrung bringen,
ob meine entsprechende Aussage zu seiner damaligen (gezielten!) "Falschbehauptung - Angstmacherei"
doch richtig war?
Kannst du bitte mal die 'gezielte Falschbehauptung' benennen? Wie EvaLuna schon sagte, wurde der Text des ersten Bürgerbegehrens, der vom Stadtrat ja wegen angeblich selbiger abgelehnt wurde, vom VGH ja für rechtmäßig befunden.
Hier der Text des ersten Bürgerbegehrens Passage aus der AA :
Zitat:Ab Januar 2015 waren die Initiatoren des Bürgerbegehrens mit folgender Fragestellung auf Unterschriftenfang gegangen: „Sind Sie dafür, dass die Stadtwerke Augsburg Holding GmbH und ihre Töchter Energie GmbH, Wasser GmbH, Verkehrs GmbH und Netze Augsburg GmbH in vollständigem Eigentum der Stadt Augsburg bleiben und jegliche Fusion mit anderen Unternehmen unterbleibt?“ Der Stadtrat hatte schon zuvor beschlossen, dass auch im Fall einer Energiefusion die Wasser-Sparte der Stadtwerke unangetastet bleiben soll.
RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - Klartexter - 27.09.2019
Ich bin dann mal weg, Termine in der Stadt
RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - Don Cat - 27.09.2019
(27.09.2019, 10:21)Sophie schrieb: ...
Es soll doch hier der Eindruck erweckt werden, Bruno Marcon sei wissentlich in kriminellen Kreisen verkehrt. Oder entnimmt jemand leopolds Statements etwas anderes?
Nicht dass du mir wieder einmal vorhältst, mich in best. Lager zu schlagen.
Aber das gibt leos Beitrag nun wirklich nicht her.
Er gibt her, dass Marcon etwas anhaften könnte oder zumindest sein Umgang ein fragwürdiger gewesen sein könnte. Ich halte das zwar auch für Wühlen in schmutziger Wäsche, finde das in Anbetracht der Ambitionen dieses Mannes aber für völlig legitim. Wer ins Rampenlicht möchte, sollte eine saubere Weste haben oder zumindest alle Karten auf den Tisch legen. Punkt
RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - nomoi - 27.09.2019
(27.09.2019, 10:45)Sophie schrieb: Kannst du bitte mal die 'gezielte Falschbehauptung' benennen? Wie EvaLuna schon sagte, wurde der Text des ersten Bürgerbegehrens, der vom Stadtrat ja wegen angeblich selbiger abgelehnt wurde, vom VGH ja für rechtmäßig befunden.
Hier der Text des ersten Bürgerbegehrens Passage aus der AA :
ja, aber nur schnell und kurz, bin dann auch gleich weg
aber hatte ich der E.L noch zeigen können.
Ansonsten, bei einer "wichtigen" Bürgerversammlung in Pfersee,
von M. sehr streng geleitet (genüber der Wortmeldung eines Bürgers)
habe ich diese Behauptung auch zur Kenntnis nehmen dürfen.
Zitat:Die Initiatoren klagten trotzdem, weil sie das Thema grundsätzlich geklärt sehen wollten. Sie hatten damals die Trinkwassersparte der Stadtwerke als möglicherweise betroffen dargestellt. Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) warf ihnen „Irreführung“ vor, weil es nur um die Energiesparte gegangen sei.
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Stadtwerke-Fusion-Gericht-rueffelt-Stadt-wegen-Buergerbegehren-id40313932.html
RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - EvaLuna - 27.09.2019
(27.09.2019, 11:02)Don Cat schrieb: Nicht dass du mir wieder einmal vorhältst, mich in best. Lager zu schlagen.Welche Karten sollte er denn - ungefragt - jetzt auf den Tisch legen? Mit wem er alles vor 25 Jahren ein Bier getrunken hat? Und dann meinen einige, dass man sich dann ein besseres Bild von einem Kandidaten machen kann?
Aber das gibt leos Beitrag nun wirklich nicht her.
Er gibt her, dass Marcon etwas anhaften könnte oder zumindest sei Umgang ein fragwürdiger gewesen sein könnte. Ich halte das zwar auch für Wühlen in schmutziger Wäsche, finde das in Anbetracht der Ambitionen dieses Mannes aber für völlig legitim. Wer ins Rampenlicht möchte, sollte eine saubere Wäsche haben oder alle Karten auf den Tisch legen. Punkt
Wie lächerlich ist das denn?
Man sollte sich lieber mit seiner politischen Argumentation auseinandersetzen oder auch mit dem was er in den letzten 15 Jahren mit seinen Mitstreitern in Augsburg bewegt hat.
Das ist eine ganz üble Schmutzkampagne, die hier von Leopold losgetreten wurde. Damit hat er sich auch selbst keinen Gefallen getan, finde ich.
Dubiose Informationen aus 3. Hand öffentlich zu verbreiten (nennt man bekanntlich Gerüchte) und sich nicht einmal vorher die Mühe zu machen selbst zu recherchieren, ob M. überhaupt in dem Fall involviert war, also als Verdächtiger oder Zeuge, ist unterster Schublade. Man sollte sich einfach mal vorstellen, es würde einen selbst treffen.
Es bleibt halt immer was hängen, da kann der Betreffende sagen was er will....
Das Beispiel mit den beiden Polizistenmördern aus FDB ist mir auch gleich eingefallen wie Sophie schon erwähnt hatte.
Jeder der die kannte und für irgendein Amt kandidiert, muss das jetzt offenlegen und sich distanzieren oder wie?
PS: Aus früheren Zeiten gäbe es eine Menge zu berichten über bestimmte heutige und frühere Mandatsträger. Da könnten viele ihre Anekdoten zum Besten geben. Ich auch. Warum sollte man das nach Jahrzehnten tun? Doch nur, wenn man diese Person nicht ausstehen kann oder als politischen Gegner betrachtet.
RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - Martin - 27.09.2019
(27.09.2019, 11:02)Don Cat schrieb: Nicht dass du mir wieder einmal vorhältst, mich in best. Lager zu schlagen.
Aber das gibt leos Beitrag nun wirklich nicht her.
Er gibt her, dass Marcon etwas anhaften könnte oder zumindest sein Umgang ein fragwürdiger gewesen sein könnte. Ich halte das zwar auch für Wühlen in schmutziger Wäsche, finde das in Anbetracht der Ambitionen dieses Mannes aber für völlig legitim. Wer ins Rampenlicht möchte, sollte eine saubere Weste haben oder zumindest alle Karten auf den Tisch legen. Punkt
Welche Karten denn? Weil ein paar Schmutzfinken eine unbewiesene Behauptung aufstellen, muss man gar nichts, auch nicht in der Politik. Anders wäre es, wenn es handfeste Indizien oder gar Beweise für eine Zusammenarbeit mit mafiösen Strukturen gäbe. Wo sind diese? Nicht Marcon muss seine Unschuld beweisen, sondern die Schmutzfinken müssen die Karten auf den Tisch legen.
Martin
RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - EvaLuna - 27.09.2019
(27.09.2019, 10:45)Klartexter schrieb: Als wir damals das Bürgerbegehren zum Königsplatz gestartet hatten war ich eine öffentliche Person. Glaub nur nicht, dass ich deshalb von einem Gegner auch nur im geringsten eine schonende Behandlung erfahren hätte. Im Gegenteil, man hat versucht, mich juristischen Mitteln mundtot zu machen, allerdings ohne Erfolg. Mich hat der "Spaß" etliche tausend Euro an Anwaltsgebühren gekostet. Kleines Beispiel: Weil ich bestimmte Personen als Gegner (!) des Umbaus bezeichnet habe, wollten diese per einstweiliger Verfügung mir verbieten, sie als Gegner zu bezeichnen! Die Kosten für den Anwalt habe ich dann tragen dürfen, weil die feinen Herren den Antrag dann wieder zurückgezogen haben. Politik ist ein schmutziges Spiel, das wurde mir damals knallhart aufgezeigt. Und ich war kein OB-Kandidat, nur ein engagierter Bürger!Und hatte Marcon irgendwas damit zu tun? Oder warum meinen Sie, Sie müßten sich jetzt dafür "rächen"?
Ich kann Ihre Argumentation in diesem Fall leider gar nicht nachvollziehen. Und auch noch Marcon mit dem US-Präsidenten und seinen täglichen Lügen zu vergleichen, ist einfach .......
PS: Angenommen messalina hätte solche Gerüchte (aus 3. Hand!) über einen Kandidaten, der als Flüchtlingshelfer arbeitet, hier veröffentlicht, das wäre garantiert nicht stehen geblieben.
RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - Ich_bins - 27.09.2019
(27.09.2019, 11:39)Martin schrieb: Welche Karten denn? Weil ein paar Schmutzfinken eine unbewiesene Behauptung aufstellen, muss man gar nichts, auch nicht in der Politik. Anders wäre es, wenn es handfeste Indizien oder gar Beweise für eine Zusammenarbeit mit mafiösen Strukturen gäbe. Wo sind diese? Nicht Marcon muss seine Unschuld beweisen, sondern die Schmutzfinken müssen die Karten auf den Tisch legen.
Martin
Ich stimme Ihnen zu.
Ergänzung:
Wer inhaltlich Dinge gegen das Wahlprogramm vorbringen kann, hat es nicht notwendig:
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=ErsprjkKjBc ]
RE: Kommunalwahl in Augsburg im Jahr 2020 - Ich_bins - 27.09.2019
(27.09.2019, 11:46)EvaLuna schrieb: Und auch noch Marcon mit dem US-Präsidenten und seinen täglichen Lügen zu vergleichen, ist einfach .......
PS: Angenommen messalina hätte solche Gerüchte (aus 3. Hand!) über einen Kandidaten, der als Flüchtlingshelfer arbeitet, hier veröffentlicht, das wäre garantiert nicht stehen geblieben.
Ich stimme Ihrer beiden Aussagen zu.