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Zukunft der deutschen Autoindustrie - Druckversion

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RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - nomoi - 27.11.2019

(27.11.2019, 16:42)Bogdan schrieb:  .. 
Der nächste Autokonzern, wo ein Sparprogramm beschlossen wurde.

Kommentar grad eben eines betroffenen Mitarbeiters:

"man gewöhnte sich dran, jedoch bei 14 Monatsgehältern schon zu verschmerzen."



RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - Bogdan - 27.11.2019

(27.11.2019, 18:05)nomoi schrieb:  Kommentar grad eben eines betroffenen Mitarbeiters:

"man gewöhnte sich dran, jedoch bei 14 Monatsgehältern schon zu verschmerzen."
Die Information kann ich bestätigen. Genau so ist es, wie es Ihnen erzählt würde.


RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - ashanti - 27.11.2019

(07.08.2019, 21:35)Martin schrieb:  
Zitat:Gut so. Offenbar hat die Klima-Hysterie ihren Zenit überschritten.

eher decken sich die Benziner-Fans noch schnell mit Autos ein.
Audi hat schon die Nachtschicht gestrichen, Bosch 6000 Stellen usw.

https://www.automobil-produktion.de/zulieferer/audi-streicht-nachtschicht-im-werk-neckarsulm-119.html 

Also es macht sich schon bemerkbar, dass auf E-Autos umgestellt wird. Die Konzerne rüsten sich schon.



RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - Pony_und_Kleid - 28.11.2019

Ich kann das leider nicht wie üblich zitieren, weil Sie in Martins Kommentar hineingeschrieben haben, ashanti. 

Das da meine ich: 

Zitat:Audi hat schon die Nachtschicht gestrichen,

Naja, eine mögliche Ursache könnte auch sein, dass Hüte immer unpopulärer werden. Die "Männer mit Hut", die diesen selbst beim Autofahren nicht abnahmen, fuhren bevorzugt Audi. In seltenen Einzelfällen auch Mercedes, aber hauptsächlich Audi. Und diese Generation stirbt jetzt allmählich weg und die Jüngeren tragen keine Hüte mehr beim Autofahren, also brauchen sie auch keinen Audi.

Nur so eine mehr oder weniger ernst gemeinte Alternativtheorie...


RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - Marrie - 29.11.2019

Da ist sicherlich was dran. Das Auto als Statussysmbol mit aggressivem Design und hoher Motorleistung wird für die jetzt folgenden Generationen immer unwichtiger (so, wie das auch schon in anderen Ländern ist).


RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - UglyWinner - 29.11.2019

(29.11.2019, 13:18)Marrie schrieb:  Da ist sicherlich was dran. Das Auto als Statussysmbol mit aggressivem Design und hoher Motorleistung wird für die jetzt folgenden Generationen immer unwichtiger (so, wie das auch schon in anderen Ländern ist).

Vielleicht mit Ausnahme Chinas und den USA.


RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - nomoi - 29.11.2019

(29.11.2019, 19:47)UglyWinner schrieb:  Vielleicht mit Ausnahme Chinas und den USA.

Chinesen tragen aber Käppis und die Amerikaner Stetson - also keine Probleme ?


RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - Martin - 02.01.2020

Zitat:Warum Bund und Länder Öko-Sprit für Dieselfahrzeuge ausbremsen

[...] Nur eine Maßnahme findet sich interessanterweise nicht in den Forderungen, die Deutschlands Klimaziele 2030 retten sollen: der flächendeckende Verkauf synthetischer Kraftstoffe, die beispielsweise aus Wasser- und Kohlenstoff per Synthese hergestellt werden oder aus Abfallstoffen und Pflanzenölresten stammen. Der Öko-Sprit, von E-Fuels bis zum Biodiesel, wird lediglich für Flugzeuge, Schiffe und Teile des Güterverkehrs in Erwägung gezogen, nicht aber für Autos. Und das, obwohl sich mit künstlichen Kraftstoffen die CO2-Emissionen etwa eines Diesel-Pkw auf einen Schlag und ohne irgendeinen technischen Umbau um 65 Prozent oder mehr reduzieren ließen.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article204694472/Alternative-zum-E-Auto-Warum-Bund-und-Laender-Oeko-Sprit-fuer-Dieselfahrzeuge-ausbremsen.html 

Synthetische Kraftstoffe könnten CO2-neutral das bisherige Antriebskonzept sauber und kostengünstig bewahren. Keine 100.000 Euro-Stromer wären erforderlich, der Corsa könnte auch weiterhin auf der Straße bleiben. Dieses Thema zeigt, wie sehr grüne Doktrin zum Schaden aller schon die Institutionen infiltriert hat.

Martin


RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - Kreti u. Plethi - 02.01.2020

(02.01.2020, 01:06)Martin schrieb:  Synthetische Kraftstoffe könnten CO2-neutral das bisherige Antriebskonzept sauber und kostengünstig bewahren. Keine 100.000 Euro-Stromer wären erforderlich, der Corsa könnte auch weiterhin auf der Straße bleiben. Dieses Thema zeigt, wie sehr grüne Doktrin zum Schaden aller schon die Institutionen infiltriert hat.

Martin
Prinzipiell halte ich die syntetischen Kraftstoffe für eine sinnvolle Variante.
Ihre Schlussforgerung aber verorte ich allerdings einem ganz anders motiviertem Wunsch.

Zitat:Doch das SPD-geführte Bundesumweltministerium bremst hierzulande ebenfalls, auch das Bundeswirtschaftsministerium unter Peter Altmaier (CDU) und das von Andreas Scheuer (CSU) geführte Verkehrsministerium sollen die Länderkammer vor einer Zustimmung gewarnt haben.
Das sind diejenigen die in der derzeitigen Koalition die Entscheidungen treffen.


RE: Zukunft der deutschen Autoindustrie - Martin - 02.01.2020

(02.01.2020, 10:50)Kreti u. Plethi schrieb:  Prinzipiell halte ich die syntetischen Kraftstoffe für eine sinnvolle Variante.
Ihre Schlussforgerung aber verorte ich allerdings einem ganz anders motiviertem Wunsch.

Das sind diejenigen die in der derzeitigen Koalition die Entscheidungen treffen.

Das "grün infiltriert" betrifft natürlich auch die CDU, Scheuer ist in diesem Szeanrio lediglich der Pausenclown.

Martin