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Volksbegehren "Rettet die Bienen" - Druckversion

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RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - leopold - 08.02.2019

(08.02.2019, 18:54)Sophie schrieb:  Es erschließt sich Ihnen nicht, was es mit der Problematik zu tun haben soll, wenn landwirtschaftliche Flächen zur Energiegewinnung umgewidmet werden?

Dann kann ich Ihnen auch nicht helfen. Sie denken zu wenig selbst.

Die Flächen sind doch völlig naturbelassen. Kein Kunstdünger, keine Pestizide. "Gemäht" wird dort oft von weidenden Schafen. Das sind Rückzugsgebiete für bedrohte Tiere.


RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - Serge - 08.02.2019

(08.02.2019, 18:23)leopold schrieb:  Ich dachte mir schon, dass Ihr "Bienen-Beitrag" nicht ironisch, sondern hämisch gemeint war, auch wenn der Experte für Texte und Ironie dieses Forums dies so verstehen wollte.

Was Solaranlagen mit der Problematik zu tun haben sollen, erschließt sich mir nun gar nicht. Ich habe immer mehr den Eindruck, vielen Gegnern dieses Volksbegehrens geht es nicht um Inhalte, sondern um ihre Abneigung gegenüber den Grünen. Dabei sind die Grünen nur einer von vielen Unterstützern, die zum Großteil mitten aus der Gesellschaft kommen und gar nicht parteipolitisch motiviert sind.

Ihre provokativen Einlassungen zum Schwund der Insekten kommentiere ich lieber nicht. Sie sollten eigentlich selbst wissen, wohin es führt, wenn unser Ökosystem irgendwann  kollabiert. Tendenziös? Der eingeladene Experte beim Tagesgespräch ist Wissenschaftler an einer Universität und beschäftigt sich seit Jahren mit den Folgen unserer Form des Wirtschaftens. Mir schien er engagiert, aber sachlich und auch nicht an einem Konflikt mit den Landwirten, sondern an einer konstruktiven Zusammenarbeit interessiert. Anders geht es nämlich nicht.

Ironie kritisiert einen Zustand oder Vorgang auf versteckte Weise, indem sie scheinbar zustimmt, aber etwas anderes oder oft sogar das Gegenteil meint.
So erscheint der Mitarbeiter eine halbe Stunde zu spät im Büro.
Sein Vorgesetzter: Ich hoffe, Sie haben gut geschlafen, Herr Leopold!?
Der Mitarbeiter denkt: Wie meint das jetzt? 

Soso, an einer "konstruktiven Zusammenarbeit" sollte man interessiert sein, weil es anders nicht geht. 
In #67 tönten Sie noch so:
Zitat:Die Zeit der Freiwilligkeit von solchen Maßnahmen ist nun vorbei, nur knallharte Vorgaben helfen jetzt noch weiter, wenn es nicht bald zu spät sein soll, um noch etwas zu retten.
Die Funktionäre des Bauernverbands sollten sich schämen, dass sie jetzt mit solch billigen Tricks und Desinformationskampagnen versuchen, die Bevölkerung zu manipulieren.

Der zweite Satz ist der Witz schlechthin. Ich höre die armen Bienchen traurig summen und verzweifelt rufen: Rettet uns!


RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - leopold - 08.02.2019

(08.02.2019, 19:19)Serge schrieb:  Ironie kritisiert einen Zustand oder Vorgang auf versteckte Weise, indem sie scheinbar zustimmt, aber etwas anderes oder oft sogar das Gegenteil meint.
So erscheint der Mitarbeiter eine halbe Stunde zu spät im Büro.
Sein Vorgesetzter: Ich hoffe, Sie haben gut geschlafen, Herr Leopold!?
Der Mitarbeiter denkt: Wie meint das jetzt? 

Soso, an einer "konstruktiven Zusammenarbeit" sollte man interessiert sein, weil es anders nicht geht. 
In #67 tönten Sie noch so:

Der zweite Satz ist der Witz schlechthin. Ich höre die armen Bienchen traurig summen und verzweifelt rufen: Rettet uns!

Sie brauchen mir nicht erklären, was Ironie ist. In dem Fall war es jedenfalls keine, auch wenn Sie es glauben wollten. Es war pure Häme.


RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - Lueginsland - 08.02.2019

(08.02.2019, 18:23)leopold schrieb:  Ich dachte mir schon, .....
.....Ich habe immer mehr den Eindruck, vielen Gegnern dieses Volksbegehrens geht es nicht um Inhalte, sondern um ihre Abneigung gegenüber den Grünen. ....

Er dachte, also war er!

Zu diesem Thema haben, sage und schreibe, 15 User  geschrieben.
2 - 3 ohne jeglichen Bezug dazu, einer lediglich ein Parteiensüppchen zu versalzen,

die Auftragschreiberin der unerträglichen Partei hat den Platz verschandelt,
weil Sie gleich den Zusammenhang zu Arbeitsverhältnissen in Afrika und zu Grenzschließungen gefunden hat
(für Bienen mit Asylbegehren Clown die finden doch immer ein Schlupfloch!)

Ausgemachte Gegner des Volksbegehrens hier schwerlich zu finden,
aber User, die sich ernsthaft mit der Problematik beschäftigen.

Ihnen sind doch die Vorbehalte der Bauern wurscht. Das ist nicht mein Eindruck, sondern meine feste Überzeugung!


RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - Serge - 08.02.2019

(08.02.2019, 19:29)leopold schrieb:  Sie brauchen mir nicht erklären, was Ironie ist. In dem Fall war es jedenfalls keine, auch wenn Sie es glauben wollten. Es war pure Häme.

Es schien mir wichtig, Ihnen das wieder mal ins Gedächtnis zu rufen.
Ach so, "pure Häme".Ja glauben Sie denn wirklich, das in der betreffenden Bemerkung Ironie und Häme (als besondere Nuance oder Spielart des Spottes) strikt zu trennen wären?
Meinte @Sophie das denn wörtlich so, wie es dasteht:
Zitat:Das Artensterben der zu rettenden Bienen muss dringend verhindert werden.
Oder meinte etwa sie nicht, dass es im Volksbegehren "Rettet die Bienen!" gar nicht um das Artensterben die Bienen geht? Also Ironie!


RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - leopold - 08.02.2019

(08.02.2019, 19:42)Serge schrieb:  Es schien mir wichtig, Ihnen das wieder mal ins Gedächtnis zu rufen.
Ach so, "pure Häme".Ja glauben Sie denn wirklich, das in der betreffenden Bemerkung Ironie und Häme (als besondere Nuance oder Spielart des Spottes) strikt zu trennen wären?
Meinte @Sophie das denn wörtlich so, wie es dasteht:
Oder meinte etwa sie nicht, dass es im Volksbegehren "Rettet die Bienen!" gar nicht um das Artensterben die Bienen geht? Also Ironie!

Guter Mann, dass mir völlig klar war, dass Sophie das Gegenteil dessen meinte,  was sie schrieb, ging ja bereits aus meiner Antwort hervor. Mir scheint jedenfalls, dass Sie langsam merken, dass Sie sich in Ihrer Ablehnung dieses Bürgerbegehrens wieder einmal völlig verrannt haben und nun auf Nebenkriegsschaupätze ausweichen wollen. Oder wollen Sie nun plötzlich behaupten, dass Ihre Ablehnung ironisch gemeint war?


RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - Sophie - 08.02.2019

(08.02.2019, 19:29)leopold schrieb:  Sie brauchen mir nicht erklären, was Ironie ist. In dem Fall war es jedenfalls keine, auch wenn Sie es glauben wollten. Es war pure Häme.

Ich glaube, Sie wissen nicht, was Häme ist. Der Begriff passt hier nun wirklich nicht.


RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - Sophie - 08.02.2019

(08.02.2019, 19:19)Serge schrieb:  Soso, an einer "konstruktiven Zusammenarbeit" sollte man interessiert sein, weil es anders nicht geht. 
In #67 tönten Sie noch so:

Der zweite Satz ist der Witz schlechthin. Ich höre die armen Bienchen traurig summen und verzweifelt rufen: Rettet uns!

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Konstruktive Zusammenarbeit jenseits jeder Freiwilligkeit und Deinformation, die man der anderen Seite vorwirft ohne vor der eigenen Tür zu kehren.


RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - leopold - 08.02.2019

(08.02.2019, 20:07)Sophie schrieb:  Ich glaube, Sie wissen nicht, was Häme ist. Der Begriff passt hier nun wirklich nicht.

Mich würde eher interessieren, wie Sie Ihre Ablehnung von Solaranlagen in Bezug auf das Artensterben begründen. Zwinker Oder machen Sie sich da wieder vom  Acker wie zuletzt häufiger, wenn Sie am Ende waren?


RE: Volksbegehren "Rettet die Bienen" - Serge - 08.02.2019

(08.02.2019, 19:52)leopold schrieb:  Guter Mann, dass mir völlig klar war, dass Sophie das Gegenteil dessen meinte,  was sie schrieb, ging ja bereits aus meiner Antwort hervor. Mir scheint jedenfalls, dass Sie langsam merken, dass Sie sich in Ihrer Ablehnung dieses Bürgerbegehrens wieder einmal völlig verrannt haben und nun auf Nebenkriegsschaupätze ausweichen wollen. Oder wollen Sie nun plötzlich behaupten, dass Ihre Ablehnung ironisch gemeint war?

Sie reden wirr.
Ach so, da hat sich wieder mal einer verrannt … nicht zufällig Sie?