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RE: Der Brexit - Martin - 28.05.2019

(28.05.2019, 13:18)Klartexter schrieb:  
Le Pen ist im Europäischen Rat schon mal gar nicht vertreten, das sollte sogar Ihnen bekannt sein. Bleiben noch Italien, Ungarn und Polen, die gerne mal Opposition spielen. Aber sobald es ans Eingemachte geht, sind diese Maulhelden plötzlich wieder ganz zahm. Denn sowohl Orban wie Salvini hätten große Probleme im eigenen Land, wenn die EU plötzlich den Geldhahn zudreht.

Sie argumentieren langsam wie leopold.  Nono-smiley-face Frankreich und Italien sind Nettozahler der EU. Und sowohl Salvini wie auch Le Pen haben in ihrem Land inzwischen eine Mehrheit. Macron ist längst ein Premier auf Abruf, hat keine Mehrheit mehr in der Bevölkerung. 

Nettozahler und Nettoempfänger 

Wer soll denn den EU-Moloch dann noch bezahlen? Deutschland alleine? Die Grafiken sind sehr aufschlussreich.

Martin


RE: Der Brexit - PuK - 28.05.2019

(28.05.2019, 13:28)Sophie schrieb:  Warum sollte ich wieder über deine Stöckchen springen um vom eigentlichen Thema abzulenken? Ich bin mir sicher, dass es vollkommen vergebene Liebesmüh wäre, weil Du selbstverständlich befinden würdest, dass es keine logischen Argumente sind, dass man nicht möchte, dass Frauen ins Ausland fahren müssen, um eine Abtreibung vornehmen zu lassen, dass man sich an anderen Gesellschaften orientiert, die ein liberaleres Recht haben oder dass man der Überzeugung ist, dass man sich auch in zwei Jahren darüber klar werden kann, dass eine Ehe nicht mehr zu kitten ist.

Hihi, und dann tust du es doch.

Aber du wirst lachen, so unterschiedlicher Meinung sind wir da gar nicht. Immer noch lieber eine legale Abtreibung als die Konsultation einer Engelmacherin. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass die Abtreibung von manchen Frauen als Verhütungsersatz benutzt wird. Als mir eine Arbeitskollegin mal erzählte, sie habe schon vier Abtreibungen vornehmen lassen (in der DDR, wo sie herkam und wo das viel leichter war als im Westen Deutschlands), musste ich mich arg zusammenreißen, um nicht ausfällig zu werden. Und das ist leider kein Einzelfall. Ich könnte mehrere solche Storys erzählen.

Und es ist auch nicht recht einzusehen, warum an die Auflösung einer Ehe (auch bei uns) höhere Anforderungen gestellt werden als zum Eingehen derselben. Immerhin ist das ja (theoretisch) ein "Bund fürs Leben", und gerade das Eingehen sollte gut überlegt sein, vielleicht noch besser als seine Beendigung. Wenn aber  übereinstimmende Willenserklärungen zur Heirat ausreichen, dann sollten sie auch bei einer Scheidung allein maßgeblich sein. Und der Standesbeamte fragt ja bei der Eheschließung schließlich auch nicht, wie lange man denn schon zusammenwohne oder zusammen sei.

Aber du hast natürlich recht, eigentlich ist das OT. Also lassen wir das.


RE: Der Brexit - Klartexter - 28.05.2019

(28.05.2019, 14:12)Martin schrieb:  Sie argumentieren langsam wie leopold.  Nono-smiley-face Frankreich und Italien sind Nettozahler der EU. Und sowohl Salvini wie auch Le Pen haben in ihrem Land inzwischen eine Mehrheit. Macron ist längst ein Premier auf Abruf, hat keine Mehrheit mehr in der Bevölkerung. 

Nettozahler und Nettoempfänger 

Wer soll denn den EU-Moloch dann noch bezahlen? Deutschland alleine? Die Grafiken sind sehr aufschlussreich.

Martin

So unrecht hat leopold ja mitunter auch nicht. Fakt ist, dass Macron Präsident Frankreichs ist, Fakt ist auch, dass LePen maximal ein Drittel der Stimmen bei der letzten Präsidentschaftswahl bekam. Fakt ist außerdem, dass es in Frankreich nach wie vor eine breite Parteienlandschaft gibt, so dass Le Pen selbst bei Neuwahlen kaum auf den Sitz des Präsidenten käme. Schauen Sie sich einfach die Wahlergebnisse von Frankreich  bei der EU-Wahl an, mit 23% wird man nicht Präsident von Frankreich. Aber die nächsten Wahlen stehen erst 2022 an, bis dahin fließt noch viel Wasser die Seine herab.



RE: Der Brexit - Martin - 28.05.2019

(28.05.2019, 14:47)Klartexter schrieb:  
So unrecht hat leopold ja mitunter auch nicht. Fakt ist, dass Macron Präsident Frankreichs ist, Fakt ist auch, dass LePen maximal ein Drittel der Stimmen bei der letzten Präsidentschaftswahl bekam. Fakt ist außerdem, dass es in Frankreich nach wie vor eine breite Parteienlandschaft gibt, so dass Le Pen selbst bei Neuwahlen kaum auf den Sitz des Präsidenten käme. Schauen Sie sich einfach die Wahlergebnisse von Frankreich  bei der EU-Wahl an, mit 23% wird man nicht Präsident von Frankreich. Aber die nächsten Wahlen stehen erst 2022 an, bis dahin fließt noch viel Wasser die Seine herab.

Le Pen war die zweitstärkste Kraft bei der letzten Wahl. Nach der katastrophalen Regierungsarbeit von Macron ist es sehr zweifelhaft, ob er sich bis 2022 halten kann. Und falls doch, wird der FN die stärkste Partei werden. Dann wird in Frankreich das passieren, was in Italien schon passiert ist. Offenbar ist für Sie, solange nicht die EU in ihrer Gesamtheit ultrarechts geworden ist, alles in bester Ordnung. Ich sehe das anders.

Martin


RE: Der Brexit - Bogdan - 28.05.2019

Da GB immer noch in der EU ist, werden sie beim Posten ..... Ein Wort mit reden.


RE: Der Brexit - leopold - 28.05.2019

(28.05.2019, 18:16)Martin schrieb:  Le Pen war die zweitstärkste Kraft bei der letzten Wahl. Nach der katastrophalen Regierungsarbeit von Macron ist es sehr zweifelhaft, ob er sich bis 2022 halten kann. Und falls doch, wird der FN die stärkste Partei werden. Dann wird in Frankreich das passieren, was in Italien schon passiert ist. Offenbar ist für Sie, solange nicht die EU in ihrer Gesamtheit ultrarechts geworden ist, alles in bester Ordnung. Ich sehe das anders.

Martin

Sie sollten sich mal mit dem französischen Wahlrecht auseinandersetzen. Le Pen wird niemals französische Präsidentin. Und nichts wird Macron davon abhalten können, seine Präsidentschaft bis zum Ende der Legislatur fortzuführen.


RE: Der Brexit - UglyWinner - 28.05.2019

(28.05.2019, 11:49)PuK schrieb:  ...

Und nochmal, auch wenn du es nicht wahrhaben willst: Die Briten wollen den Brexit. Das hat sich jetzt auch im britischen EU-Wahlergebnis niedergeschlagen.


...

Ich glaube auch, daß die Mehrzahl der Briten den Brexit zurecht will. Allerdings kann man das aus dem EU-Wahlergebnis m.e. nur bedingt rückschliessen - denn nur knapp unter 40% der Bevölkerung nahmen an der Wahl teil.


RE: Der Brexit - Martin - 28.05.2019

(28.05.2019, 18:30)leopold schrieb:  Sie sollten sich mal mit dem französischen Wahlrecht auseinandersetzen. Le Pen wird niemals französische Präsidentin. Und nichts wird Macron davon abhalten können, seine Präsidentschaft bis zum Ende der Legislatur fortzuführen.

Sie schreiben wie üblich Amok.

Zitat:Europawahl 2019 in Frankreich: Le Pen feiert Sieg - und demütigt Macron gleich doppelt

Le Pen sprach am Sonntagabend von einem „Sieg des Volkes“ und forderte Macron auf, die Nationalversammlung aufzulösen. Das würde eine Neuwahl bedeuten. Vor fünf Jahren war die damalige Front National (FN) mit 24,86 Prozent als stärkste Kraft aus der Europawahl hervorgegangen. Die FN wurde zwischenzeitlich in RN umbenannt.

Ihre Partei hat Präsident Emmanuel Macron gleich doppelt gedemütigt: Die Europaskeptikerin hat den Pro-Europäer mit rund 24 zu 22 Prozent geschlagen. Zudem ist Le Pen eine Revanche für die Präsidentschaftswahl gelungen, bei der sie Macron noch deutlich unterlag. Nun peilt sie eine neue Allianz mit der Lega, der AfD und anderen Rechtsparteien im Europaparlament an.

Quelle: https://www.merkur.de/politik/europawahl-2019-in-frankreich-le-pen-feiert-sieg-und-demuetigt-macron-gleich-doppelt-zr-12317913.html 

Martin


RE: Der Brexit - leopold - 28.05.2019

(28.05.2019, 21:24)Martin schrieb:  Sie schreiben wie üblich Amok.


Martin

Was soll das lächerliche Zitat, das mit Ihrer Aussage zur französischen Präsidentschaft rein gar nichts zu tun hat?
Wieso schreiben Sie hier eigentlich noch? Sie verfolgen die von Ihnen so eifrig kommentierten Themen doch gar nicht, wie Ihre völlige Unkenntnis  der Brexit-Debatte gezeigt hat. Ihnen geht es nur noch um Provokationen, die Inhalte interessieren Sie nicht und Sie verstehen Sie auch nicht.


RE: Der Brexit - Martin - 29.05.2019

(28.05.2019, 22:24)leopold schrieb:  Was soll das lächerliche Zitat, das mit Ihrer Aussage zur französischen Präsidentschaft rein gar nichts zu tun hat?
Wieso schreiben Sie hier eigentlich noch? Sie verfolgen die von Ihnen so eifrig kommentierten Themen doch gar nicht, wie Ihre völlige Unkenntnis  der Brexit-Debatte gezeigt hat. Ihnen geht es nur noch um Provokationen, die Inhalte interessieren Sie nicht und Sie verstehen Sie auch nicht.

Jetzt essen Sie in Ruhe ihr Frühstücksbrot und gehen dann zur Arbeit: Stempeln, Lochen, Abheften. Das verstehen Sie und aufgeräumt sind Sie auch, während sich die Erwachsenen hier in Ruhe unterhalten können.  Yes

Martin