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Der Brexit - Druckversion

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RE: Der Brexit - nomoi III - 07.07.2022

(07.07.2022, 18:29)Martin schrieb:  Irgendwie mochte ich ihn trotzdem. Er hatte so etwas ungezwungen-humorvolles, wie man es in der Politik selten findet. 

Martin
 
Ich weiß nicht, ob seine "Partygate Affäre," die Missachtung von Corona Auflagen und die vielen Lügengeschichten - Hü/Hott - eines Premierministers zum Mögen verleiten können. 
Sein Auftreten erweckt den Anschein, der Sie wohl dazu veranlasst. Da gefällt mir die hanseatische Ruhe unseres Bundeskanzlers wesentlich besser.

Ich muss aber auch gestehen, dass meine Kenntnisse des britischen Englisch nicht sehr gut sind. Dafür hat zunächst unser "Englischlehrer" gesorgt, der in amerikanischer Kriegsgefangenschaft war, Centerville in Kriegshaber und "die Kaugummikontakte" beim Deutsch-Amerikanischen Volksfest usw. -´tschuldigung, Themaverfehlung.
Parlamentssitzungen betrachte ich mehr als ich zuhören kann und den Ablauf finde ich dann humor- temperamentvoll.


RE: Der Brexit - Der Seher - 08.07.2022

(07.07.2022, 18:29)Martin schrieb:  Irgendwie mochte ich ihn trotzdem. Er hatte so etwas ungezwungen-humorvolles, wie man es in der Politik selten findet. 

Martin

Was auch sonst bei einem Trumpel-Fan?


RE: Der Brexit - Jochen - 24.10.2022

Die Großbritannien AG bekommt als neuen CEO nun einen milliardenschweren Investmentbanker. Mal sehen, wohin die Reise für die Briten geht. Der blonde Clown stand wider Erwarten doch nicht mehr zur Verfügung.


RE: Der Brexit - KuP - 04.08.2023

(24.10.2022, 18:03)Jochen schrieb:  Die Großbritannien AG bekommt als neuen CEO nun einen milliardenschweren Investmentbanker. Mal sehen, wohin die Reise für die Briten geht. Der blonde Clown stand wider Erwarten doch nicht mehr zur Verfügung.

Ein sehr deutlicher "Reisebericht" von Annette Dittert.

https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/august/geisterschiff-grossbritannien-verdraengen-ohne-ende?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE 

Zitat:Auch wenn der Brexit hierfür nicht die alleinige Ursache ist, er hat jedes einzelne der bereits bestehenden strukturellen Probleme so stark vergrößert, als habe man ein Brennglas darüber gehalten. Das regierungseigene Steuerschätzungsinstitut geht davon aus, dass der EU-Austritt als solcher die Insel in den nächsten Jahren rund vier Prozent ihrer Wirtschaftsleistung kosten dürfte, Tendenz steigend. Andere Ökonomen kommen auf weit dramatischere Zahlen.
All das ist kaum überraschend, sondern war von den allermeisten Wirtschaftsexperten seit Jahren vorhergesagt worden. Die eigentliche Überraschung ist die Tatsache, dass die mittlerweile offen zutage liegenden Schäden, die der Brexit dem Land zufügt, auch sieben Jahre später von keiner der großen Parteien offen diskutiert werden.