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Der Brexit - Druckversion

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RE: Rund um den Brexit - Lueginsland - 26.12.2017

(26.12.2017, 10:44)Martin schrieb:  Endlich wird auch in den deutschen Medien bestätigt, worin die erstaunlich hohe Zustimmung für den Brexit begründet ist.

Martin

Sind Sie doch bitte etwas kritischer, Martin.

1.   ....   in den Medien   = es wird von Ihnen lediglich "Die Welt" zitiert

2.  aus dem Interview:
--- Dass ich nach 25.000 Hörer-Anrufen in 14 Jahren  = ca 1700 Anrufe pro Jahr = seit dem Moment der Vorbereitungen für das
 Brexitreferendum (Juni 2016  + 1 Jahr) großzügig berechnet 2500 Anrufe

3.  Wir sind hier 63 Millionen Menschen. = Es haben höchstens 0,4 % angerufen
 
Vor dem EU-Referendum riefen viele an und sagten: Merkel  ist der Grund, warum wir aus der EU rauswollen. =

ca 2500 Anrufe vor dem Referendum, er behauptet davon VIELE = ????

Schwache Argumente!


RE: Rund um den Brexit - Martin - 26.12.2017

(26.12.2017, 12:38)Lueginsland schrieb:  Sind Sie doch bitte etwas kritischer, Martin.

Gerne. Wenn Sie eine belastbare Quelle dafür haben, dass die Aussagen des UK-Moderators nicht zutreffend sind, dann her damit. Danach diskutieren wir weiter.  Yes

Martin


RE: Rund um den Brexit - Kreti u. Plethi - 26.12.2017

(26.12.2017, 13:37)Martin schrieb:  Gerne. Wenn Sie eine belastbare Quelle dafür haben, dass die Aussagen des UK-Moderators nicht zutreffend sind, dann her damit. Danach diskutieren wir weiter.  Yes

Martin

Öhm, er hatte nicht geschrieben dass sie nicht stimmen würden eher, in Kurzform, dass sie lediglich in ein bestimmtes Meinungsbild so wunderbar als Einzelmeldung passen.


RE: Rund um den Brexit - Martin - 26.12.2017

(26.12.2017, 14:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Öhm, er hatte nicht geschrieben dass sie nicht stimmen würden eher, in Kurzform, dass sie lediglich in ein bestimmtes Meinungsbild so wunderbar als Einzelmeldung passen.

Ist das hier nicht häufig so? Natürlich suche ich Quellen, die meine Argumentation stützen.  Clown

Martin


RE: Rund um den Brexit - Lueginsland - 26.12.2017

(26.12.2017, 13:37)Martin schrieb:  Gerne. Wenn Sie eine belastbare Quelle dafür haben, dass die Aussagen des UK-Moderators nicht zutreffend sind, dann her damit. Danach diskutieren wir weiter.  Yes

Martin


Zitat:K u P
Öhm, er hatte nicht geschrieben dass sie nicht stimmen würden eher, in Kurzform, dass sie lediglich in ein bestimmtes Meinungsbild so wunderbar als Einzelmeldung passen.

Nichts anderes als KuP schreibt.
Jeremy Vine ist aber auch keine belastbare Quelle. Die paar Limeys, Tommies , mit denen er gesaprochen hat,  haben keine Aussagekraft!


J.V. mag ja gerne einer der berühmtesten britischen Radiomoderatoren sein.
Er kann sich aber, wie dargestellt, nur auf 0,4 % der Briten stützen = ca 250.000...
Davon sind (meinetwegen) 50.000 noch sauer wegen ..., wegen was eigentlich, ah ja,
trotzdem auch Churchill das Zeitliche gesegnet hat.

God shave the Queen?


https://www.youtube.com/watch?v=snyjRd93HBs 


RE: Rund um den Brexit - Martin - 31.12.2017

Zitat:Cohn-Bendit sieht Brexit als Vorbild für andere EU-Mitglieder

Der Brexit hat nur negative Folgen? Nicht unbedingt, sagt Daniel Cohn-Bendit, Ex-Europaabgeordneter der Grünen. Die EU könne sich "gesundschrumpfen", wenn mehr Länder Großbritannien folgen.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/daniel-cohn-bendit-sieht-brexit-als-vorbild-fuer-andere-eu-mitglieder-a-1185651.html 

Offenbar kapieren inzwischen selbst die Grünen, dass die EU in ihrer jetzigen Form keine Zukunft hat.

Martin


RE: Rund um den Brexit - Kreti u. Plethi - 31.12.2017

(31.12.2017, 13:19)Martin schrieb:  Offenbar kapieren inzwischen selbst die Grünen, dass die EU in ihrer jetzigen Form keine Zukunft hat.

Martin
Dann hätte ja Schulz mit dem "Gesundschrumpfen" auch nicht so unrecht.


RE: Rund um den Brexit - leopold - 23.03.2018

Neues von den lustigen Briten:

Zitat:Vor drei Monaten bestätigte die britische Regierung, dass das Vereinigte Königreich nach dem Brexit  zu seinen traditionellen blauen Reisepässen zurückkehren werde. Der Triumph im Lager der EU-Skeptiker war groß, denn der für Oktober 2019 geplante Farbwechsel ist eine der am heißesten ersehnten Etappen im britischen EU-Ausstieg. Brexit-Befürworter empfinden die dunkelroten EU-Pässe als Symbol einer aufgezwungenen supranationalen europäischen Identität. Der blaue Pass gilt als Sieg der Freiheit.
Es half auch nichts, dass der Brüsseler Brexit-Koordinator Guy Verhofstadt mehrmals darauf hinwies, jedes EU-Land könne seine Passfarbe frei wählen, die Briten hätten sich 1988 selbst dafür entschieden, die Standardfarbe Rot zu übernehmen.

Nun aber regt sich wieder heftiger Unmut in den Reihen der Brexit-Freunde, man wittert Verrat: Die Regierung hat den Druckauftrag für die neuen Pässe nicht etwa einem britischen Unternehmen erteilt, sondern einem französischen.

Die ehemalige Ministerin Priti Patel spricht sogar von einer "nationalen Erniedrigung": "Dies ist eigentlich ein Augenblick, den wir feiern sollten. Die Rückkehr des blauen Passes wird die britische Identität wiederherstellen. Das in die Hände der Franzosen zu legen, ist einfach erstaunlich."


Briten lassen neue Reisepässe im Ausland drucken  


RE: Rund um den Brexit - Udo - 24.03.2018

(23.03.2018, 17:34)leopold schrieb:  Neues von den lustigen Briten:



Briten lassen neue Reisepässe im Ausland drucken  

Die Farbe des Passes eine Frage der nationalen Identität?   At

Ich schlage lila mit gelben Punkten vor. Clown


RE: Rund um den Brexit - Udo - 18.05.2018

Zitat:Die britische Regierung findet keine Lösung für den Grenzverkehr auf der irischen Insel nach dem Brexit. Ohne eine klare Regelung aber ist der Austritt aus der Zollunion unmöglich. Jetzt soll das Thema vertagt werden.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/brexit-briten-wollen-laenger-in-der-zollunion-bleiben-a-1208391.html 

Vertagen hilft immer. Das Problem löst sich dann von ganz allein.  Ironie


Zitat:Das wollen alle Seiten verhindern, um den Konflikt in der Ex-Bürgerkriegsregion  nicht wieder anzuheizen. London und Brüssel hatten sich geeinigt, dass Nordirland im Zweifel in der Zollunionbleiben muss. Doch das stößt auf Widerstand bei der nordirisch-protestantischen DUP (Democratic Unionist Party) im britischen Parlament, auf die Mays konservative Minderheitsregierung angewiesen ist.
 
At
Weil man die Konfikt nicht anheizen will, spaltet man in Fragen der Zollunion Nordirland vom Rest Großbritanien ab. Warum geben die Engländer nicht gleich Nordirland auf und es gibt ein Irland auf der Insel.

Keine Zollunion finden die Schotten sicherlich megadoof. Whiskey und Co. zu verzollen um es in der EU zu verkaufen, senkt den will zur Unabhänigkeit.

Brexit = Little England Rauch 

Tja es gab Zeiten, da ging die Sonne im Reich nie unter. Devil