Treffpunkt Königsplatz
Der Brexit - Druckversion

+- Treffpunkt Königsplatz (https://treffpunkt-koenigsplatz.de)
+-- Forum: Allgemeine Diskussionen (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: Aus aller Welt (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=4)
+--- Thema: Der Brexit (/showthread.php?tid=2673)



RE: Der Brexit - FCAler - 08.04.2020

(08.04.2020, 19:11)leopold schrieb:  Sie nicht, dazu nerven Sie mich nicht genug. Sie kann man gut übersehen.


Ach, dann kann ich ja jetzt ganz beruhigt meinen 2. Sauna Gang machen, prima!  Thumbup1

Danach muss ich dann bei Ihnen noch etwas zulegen, wenn ich an Gewicht schon ein paar Gramm abgenommen habe!  Devil


RE: Der Brexit - Klartexter - 09.04.2020

[Video: https://youtu.be/wRKYRO_Abek ]


Zitat:Die Behandlung des mit dem Coronavirus infizierten britischen Premierministers Boris Johnson zeigt Wirkung. Das teilte der Regierungssitz Downing Street am Mittwoch mit. «Der Premierminister ist klinisch stabil und die Behandlung schlägt an», hieß es in der Mitteilung. Er werde weiterhin auf der Intensivstation des St. Thomas's Hospital in London behandelt und sei gut gelaunt.
https://www.news.de/politik/855838243/boris-johnson-aktuell-intensivstation-mit-covid-19-zustand-aktuell-downing-street-corona-behandlung-bei-premier-johnson-schlaegt-an/1/ 


Dann mal weiter gute Besserung gewünscht.


RE: Der Brexit - leopold - 09.04.2020

Bei 10.000 freien Intensivbetten geht das. Die Briten sind zu bedauern:

Zitat:In Großbritannien befürchtet die Regierung einen Kollaps des Gesundheitssystems. Nach einem Hilferuf aus London liefert die Bundeswehr nun Beatmungsgeräte in das Königreich.

Bundeswehr liefert Beatmungsgeräte nach Großbritannien 


RE: Der Brexit - Isidor - 09.04.2020

(09.04.2020, 17:31)leopold schrieb:  Bei 10.000 freien Intensivbetten geht das. Die Briten sind zu bedauern:


Bundeswehr liefert Beatmungsgeräte nach Großbritannien 


Ich finde es gut, dass die Bundeswehr in schweren Zeiten einen Verbündeten hilft.

Hier sind die Unterschiede zwischen dem Gesundheitssystem in Deutschland und England dargestellt.

Vergleich 


RE: Der Brexit - Martin - 09.04.2020

(09.04.2020, 18:26)Isidor schrieb:  Ich finde es gut, dass die Bundeswehr in schweren Zeiten einen Verbündeten hilft.

Hier sind die Unterschiede zwischen dem Gesundheitssystem in Deutschland und England dargestellt.

Vergleich 

Das englische System ist vergleichbar dem Deutschen, auch für jedermann, nur mehr über Steuern finanziert.

Martin


RE: Der Brexit - Kreti u. Plethi - 10.04.2020

(09.04.2020, 20:22)Martin schrieb:  Das englische System ist vergleichbar dem Deutschen, auch für jedermann, nur mehr über Steuern finanziert.

Martin
Bis auf die fehlende freie Arztwahl, wer im falschen Viertel wohnt hat die A.schkarte.
Herzschrittmacher nur für die die noch im Arbeitprozess sind, Rentner dürfen selber zahlen und deutlichere Zuzahlungen für alle.
Und vor den Sparmaßnahmen, die sie jetzt schwer bereuhen, kaum 2% günstiger als das deutsche System.

Ich will mir erst gar nicht vorstellen, wenn auch die bisher angestoßenen deutschen Vorhaben schon weiter fortgeschritten wären.
Seit 2003 will man runter von ehemals 2200 Kliniken auf ca, 500.
Da geht es dann auch ganz schnell um die Erreichbarkeit in der Fläche die zeitlich bei einigen Dingen ganz extrem ist, wie etwa Herzinfarkt, Geburten, oder Schlaganfälle.


RE: Der Brexit - Martin - 10.04.2020

(10.04.2020, 10:26)Kreti u. Plethi schrieb:  Bis auf die fehlende freie Arztwahl, wer im falschen Viertel wohnt hat die A.schkarte.
Herzschrittmacher nur für die die noch im Arbeitprozess sind, Rentner dürfen selber zahlen und deutlichere Zuzahlungen für alle.
Und vor den Sparmaßnahmen, die sie jetzt schwer bereuhen, kaum 2% günstiger als das deutsche System.

Ich will mir erst gar nicht vorstellen, wenn auch die bisher angestoßenen deutschen Vorhaben schon weiter fortgeschritten wären.
Seit 2003 will man runter von ehemals 2200 Kliniken auf ca, 500.
Da geht es dann auch ganz schnell um die Erreichbarkeit in der Fläche die zeitlich bei einigen Dingen ganz extrem ist, wie etwa Herzinfarkt, Geburten, oder Schlaganfälle.

Nun ja, die Gesundheitssysteme kaputt gespart hat auch Deutschland und Zuzahlungen sind auch hier an der Tagesordnung. Vor noch wenigen Monate saß Lauterbach (SPD) in den Talkshows und beklagte sich, dass wir zu viele Kliniken hätten - im europäischen Vergleich. Wieder ein wunderbarer Beweis für meine These, dass die EU vor allem deshalb existiert, um einen ruinösen Wettbewerb der Steuer-, Sozial- und Lohnsysteme zu ermöglichen. Wer am wenigsten bezahlt, das Gesundheitssystem kaputtspart und Steueroasen öffnet, gewinnt den „Wettbewerb“.

Martin


RE: Der Brexit - leopold - 10.04.2020

(10.04.2020, 11:25)Martin schrieb:  Nun ja, die Gesundheitssysteme kaputt gespart hat auch Deutschland und Zuzahlungen sind auch hier an der Tagesordnung. Vor noch wenigen Monate saß Lauterbach (SPD) in den Talkshows und beklagte sich, dass wir zu viele Kliniken hätten - im europäischen Vergleich. 
Martin

Das ist mal wieder eine ganz spezielle Auslegungen der Tatsachen: Clown

Zitat:Aber die Berechnung, dass man bis zu zwei Drittel der Krankenhäuser abbauen könnte, die halte ich aber für falsch und überzogen“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. Tatsächlich würde die Qualität mit weniger Kliniken steigen, sofern die richtigen geschlossen würden, so der SPD-Fraktions-Vize.
„Wir haben sehr viele Krankenhäuser gemessen an vergleichbaren Ländern. Bei weniger Krankenhäusern hätten wir mehr Pflegekräfte, Ärzte und Erfahrung pro Bett und Patient und könnten auf überflüssige Eingriffe verzichten.“
Großer Schaden könnte Lauterbach zufolge entstehen, wenn die falschen Kliniken geschlossen würden. „Klar ist: Es darf keine Gewinnmaximierung durch Krankenhausschließungen geben. Es wird aber nicht möglich sein, mittelfristig die Ärzte und Pflegekräfte vorzuhalten, um in allen bestehenden Häusern die Versorgung abzudecken“, so der Mediziner. Die Förderung von Kliniken auf dem Land nannte er „dringend notwendig“. Denn: „Wir haben tatsächlich auf dem Land und in den sozialen Brennpunkten der Städte eher eine Unterversorgung. Wir haben dagegen eine Überversorgung in vielen Metropolen besonders dort, wo lukrative Krankenhausmärkte sind, wo viele Einkommens- und Bildungsstärkere leben.“


Bertelsmann-Studie nur „überzogen“SPD-Experte Lauterbach will die richtigen Kliniken schließen 


RE: Der Brexit - Martin - 10.04.2020

Karl Lauterbach: „Wir haben schlicht zu viele Krankenhäuser“ 

Yawn

Martin


RE: Der Brexit - Der Seher - 10.04.2020

Beide Links beruhen auf die gleiche Studie im Juni 2019.
Es ist nur ein Unterschied wie viel die jeweilige Presse abdruckt und was sie offenbar erreichen will.

Letztlich steht unser Gesundheitssystem im Gegensatz zu anderen hervorragend da.