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Ran an die Milliarden - Druckversion

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Ran an die Milliarden - leopold - 21.10.2016

Zitat:Die Europäische Kommission möchte tief in das Steuerrecht eingreifen. Das Ziel: Konzerne sollen nicht mehr so leicht Steuern vermeiden können.

Ran an die Millarden 


Guter Vorschlag. Dafür brauchen wir die EU. Jetzt müssen aber auch alle Länder mitmachen. Ohne Briten geht das leichter.


RE: Ran an die Milliarden - _solon_ - 21.10.2016

(21.10.2016, 16:14)Phantomias schrieb:  Ran an die Millarden 


Guter Vorschlag. Dafür brauchen wir die EU. Jetzt müssen aber auch alle Länder mitmachen. Ohne Briten geht das leichter.

Zu früh gefreut. Alle werden nicht mitmachen.
Wer sägt schon gerne den Ast ab auf dem er sitzt?

Im übrigen fällt die Steuerhoheit in die nationale Hoheit.


RE: Ran an die Milliarden - bbuchsky - 23.10.2016

(21.10.2016, 16:14)Phantomias schrieb:  Ran an die Millarden 


Guter Vorschlag. Dafür brauchen wir die EU. Jetzt müssen aber auch alle Länder mitmachen. Ohne Briten geht das leichter.

Interessant wird es doch erst dann, wenn Juncker seine Weinkeller wieder leeren muss, weil der Kampgard von IKEA mit ihm persönlich seinen 0,5% Einkommensteuersatz ausgehandelt hat, was sicher nicht ohne direkte Zuwendung an den Herrn Juncker möglich war. Der feine Herr K wird dem feinen Herrn J reichlich Bakschisch überreicht haben, was dieser zurück verlangen könnte.

Da hatten die Briten nichts mit zu tun.


RE: Ran an die Milliarden - leopold - 23.10.2016

(23.10.2016, 11:59)bbuchsky schrieb:  Interessant wird es doch erst dann, wenn Juncker seine Weinkeller wieder leeren muss, weil der Kampgard von IKEA mit ihm persönlich seinen 0,5% Einkommensteuersatz ausgehandelt hat, was sicher nicht ohne direkte Zuwendung an den Herrn Juncker möglich war. Der feine Herr K wird dem feinen Herrn J reichlich Bakschisch überreicht haben, was dieser zurück verlangen könnte.

Da hatten die Briten nichts mit zu tun.

Über feuchte Träume diskutiere ich nicht.


RE: Ran an die Milliarden - Martin - 23.10.2016

(23.10.2016, 11:59)bbuchsky schrieb:  Interessant wird es doch erst dann, wenn Juncker seine Weinkeller wieder leeren muss, weil der Kampgard von IKEA mit ihm persönlich seinen 0,5% Einkommensteuersatz ausgehandelt hat, was sicher nicht ohne direkte Zuwendung an den Herrn Juncker möglich war. Der feine Herr K wird dem feinen Herrn J reichlich Bakschisch überreicht haben, was dieser zurück verlangen könnte.

Da hatten die Briten nichts mit zu tun.

Vor einiger Zeit kam ein Bericht über eine große deutsche Immobilien-Holding, die ein Firmengeflecht mit dem Ziel angelegt hatte, die gesamte Steuerlast im Steuerparadies Luxemburg zu entrichten. Dem deutschen Fiskus entgingen dadurch bisher dreistellige Millionenbeträge an Steuern. Das Verhalten der Holding war legal, möglich durch den Schluckspecht in Brüssel, der sein Zwergenland zu Lasten von Resteuropa in eine Steueroase verwandelt hat. Folgen: Keine.

Martin