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RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - sobinichhalt - 28.02.2018

(28.02.2018, 12:16)SilverSurfer schrieb:  http://www.rp-online.de/nrw/panorama/bochum-polizei-haelt-vergewaltigung-unter-verschluss-aid-1.7425648 




Wie war das noch?

" Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"

Innocent

Der öffentliche Raum als Versuchsfeld, der Bürger trägt das Risiko, die Opfer sind die gelackmeierten.  Exclamation


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Lueginsland - 28.02.2018

(28.02.2018, 12:16)SilverSurfer schrieb:  http://www.rp-online.de/nrw/panorama/bochum-polizei-haelt-vergewaltigung-unter-verschluss-aid-1.7425648 




Wie war das noch?

" Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"

Innocent

Möglicher Grund: 
Zitat:Der 30 Jahre alte Tatverdächtige ist ein sogenannter "Kurs"-Proband, wie es in der WE-Meldung heißt. "Kurs" steht für Konzeption zum Umgang mit rückfallgefährdeten Sexualstraftätern in Nordrhein-Westfalen. Es ist eine ressortübergreifende Verwaltungsvorschrift von Innen-, Justiz und Arbeitsministerium mit der Zielsetzung: die Allgemeinheit bestmöglich vor besonders rückfallgefährdeten Sexualstraftätern zu schützen. Es soll verhindern, dass gefährliche Menschen nach der Haftentlassung in die Anonymität abrutschen und neue Sexualdelikte begehen.


Was ein Proband ist, wissen Sie vermutlich. Ansonsten fragen, wie zur Änderung des Grundgesetzes.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 01.03.2018

Zitat:Familienvater wegen Sex mit Tochter (17) vor Gericht

Was hat dieser fünffache Vater seiner Familie angetan? Vor einem Jahr schlitzte Yahya A. (48) seiner Frau Sanaa (37) die Kehle auf. Weil sie die Scheidung wollte. Doch die mutige Frau überlebte, sagte aus. Nach seiner Verurteilung wegen des Mordversuchs zu neun Jahren Haft muss der Syrer jetzt wieder vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft hat ihn wegen sexueller Handlungen an seiner Tochter Donya (heute 17) angeklagt.

Quelle: https://www.bz-berlin.de/tatort/menschen-vor-gericht/familienvater-wegen-sex-mit-tochter-17-vor-gericht 

In funktionierenden Demokratien hätte dieser - Verstoß gegen die NUB -schon bei der ersten Tat ein "echtes" Lebenslänglich kassiert oder gleich ein Rendevous mit der Giftspritze gehabt.

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 03.03.2018

Zitat:„Ich genieße den Anblick, wie sie stirbt“

Eine 17-Jährige wird von ihrem nach islamischem Recht verheirateten Mann und ihrem Bruder niedergestochen. War es Ehrenmord? Die Familie schickte nach der Tat offenbar ein erschütterndes Handyvideo an den Geliebten des Opfers.

Quelle: https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article174152562/Baden-Wuerttemberg-17-Jaehrige-niedergestochen-Geniesse-den-Anblick-wie-sie-stirbt.html 

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Michl - 03.03.2018

Nur mal ne Info, für die Schaulustigen, 
die sich bei Gewalttaten so ähnlich verhalten, wie die Gaffer, 
die vor lauter Glotzen keine Rettunggassen bilden. 


http://wirfrauen.de/geschlechtsspezifische-toetungen-in-deutschland/ 

Rolle der Medien

Da es keine aussagekräftigen Berichte und Datenerfassungen zu geschlechtsspezifischen Tötungen bzw. Tötungsversuchen an Frauen gibt, ist die Berichterstattung der Medien in der Regel die einzige Quelle, um Informationen hierüber zu bekommen. Die Folge ist häufig eine Darstellung, die eher einer Mediendynamik als einer adäquaten Realitätsbeschreibung folgt. Sind zum Beispiel Migranten als Täter in Fälle tödlicher häuslicher Gewalt involviert, findet dies große Aufmerksamkeit in der Berichterstattung. In dieser wird die Gewaltausübung häufig kulturalisiert und die Fälle werden zu sogenannten „Ehrenmordfällen“ deklariert. Im Jahr 2011 veröffentlichte das Bundeskriminalamt eine Studie zu Fällen, die als „Ehrenmorde“ klassifiziert waren, und kam zu dem Ergebnis, dass jährlich ungefähr 100 Frauen in Deutschland von ihren Männern getötet werden; nur drei dieser Fälle könnten als „ehrbezogen“ bezeichnet werden (4). Reneé Römkens und Esmah Lahlah kommen bei der Analyse der holländischen Situation zu ähnlichen Ergebnissen. Sie stellen fest, dass „von 603 Partnerinnentötungen zwischen 1992 und 2006 nicht ein Fall eines tatsächlichen Ehrenmords war“ (5).



Auswirkungen des Umgangsrechts


Eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zeigt, dass 41 % der Frauen und 15 % der Kinder während des Besuchskontakts angegriffen wurden; bei 27–29 % drohten die Väter mit der Entführung der Kinder und ca. 9 % der Kinder wurden tatsächlich entführt. 11 % der Frauen berichteten, dass der Angreifer versuchte, sie umzubringen, und 27 % berichteten über verschiedene andere Formen von Gewalt und Drohungen während der Besuchskontakte.



Instrumentalisierung des Themas zur Verhinderung von Migration

Es besteht die Sorge, dass in Fällen geschlechtsspezifischer Tötungen von Frauen in (Ex-)Partnerschaften der Fokus weiterhin auf Communities gerichtet bleibt, die als muslimisch betrachtet oder konstruiert werden. Dieser Fokus kann zu einer politischen Instrumentalisierung und damit zu restriktiven Maßnahmen für Migrant_innen führen, die beispielsweise die Einwanderung bestimmter Gruppen beschränken – wie es im Rahmen der Gesetzgebung zur Bekämpfung der Zwangsheirat geschehen ist. Im August 2007 hat die deutsche Regierung Gesetze verabschiedet, wonach Heiratswillige nichtdeutscher Herkunft ein Mindestalter von 18 Jahren haben müssen. Aus einer menschenrechtlichen Perspektive ist dies problematisch, da Personen, die in Deutschland leben, mit elterlicher Einwilligung ab dem Alter von 16 Jahren heiraten können; die Begrenzung der Einwanderung zur Eheschließung auf ein Mindestalter von 18 verletzt damit das Gleichbehandlungsprinzip. Auch wird nunmehr von Heiratswilligen gefordert, dass sie vor Einreise einfache Deutschkenntnisse erwerben müssen. Dies ist ein schwerer Eingriff in die freie Partner_innenwahl – ebenfalls ein Menschenrecht. All diese Maßnahmen wurden eingeführt, um Zwangsehen zu verhindern, tatsächlich verhindern sie jedoch die Einwanderung bestimmter Gruppen von Migranten und Migrantinnen.



RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 04.03.2018

Zitat:16-Jähriger sticht 14-Jährigem Messer in den Bauch

Zwei Jugendliche aus dem Nahen Osten geraten in der Krefelder Innenstadt in Streit. Plötzlich zückt einer der beiden ein Messer und sticht zu. Es ging wohl um die richtige Auslegung des Islam.

Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article174166923/Streit-ueber-Glauben-16-Jaehriger-sticht-14-Jaehrigem-Messer-in-den-Bauch.html 

Der mit dem Messer hat richtig ausgelegt, Inschallah.

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Serge - 04.03.2018

(03.03.2018, 23:41)Michl schrieb:  Nur mal ne Info, für die Schaulustigen, 
die sich bei Gewalttaten so ähnlich verhalten, wie die Gaffer, 
die vor lauter Glotzen keine Rettunggassen bilden. 


http://wirfrauen.de/geschlechtsspezifische-toetungen-in-deutschland/ 

Rolle der Medien

Da es keine aussagekräftigen Berichte und Datenerfassungen zu geschlechtsspezifischen Tötungen bzw. Tötungsversuchen an Frauen gibt, ist die Berichterstattung der Medien in der Regel die einzige Quelle, um Informationen hierüber zu bekommen. Die Folge ist häufig eine Darstellung, die eher einer Mediendynamik als einer adäquaten Realitätsbeschreibung folgt. Sind zum Beispiel Migranten als Täter in Fälle tödlicher häuslicher Gewalt involviert, findet dies große Aufmerksamkeit in der Berichterstattung. In dieser wird die Gewaltausübung häufig kulturalisiert und die Fälle werden zu sogenannten „Ehrenmordfällen“ deklariert. Im Jahr 2011 veröffentlichte das Bundeskriminalamt eine Studie zu Fällen, die als „Ehrenmorde“ klassifiziert waren, und kam zu dem Ergebnis, dass jährlich ungefähr 100 Frauen in Deutschland von ihren Männern getötet werden; nur drei dieser Fälle könnten als „ehrbezogen“ bezeichnet werden (4). Reneé Römkens und Esmah Lahlah kommen bei der Analyse der holländischen Situation zu ähnlichen Ergebnissen. Sie stellen fest, dass „von 603 Partnerinnentötungen zwischen 1992 und 2006 nicht ein Fall eines tatsächlichen Ehrenmords war“ (5).



Auswirkungen des Umgangsrechts


Eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zeigt, dass 41 % der Frauen und 15 % der Kinder während des Besuchskontakts angegriffen wurden; bei 27–29 % drohten die Väter mit der Entführung der Kinder und ca. 9 % der Kinder wurden tatsächlich entführt. 11 % der Frauen berichteten, dass der Angreifer versuchte, sie umzubringen, und 27 % berichteten über verschiedene andere Formen von Gewalt und Drohungen während der Besuchskontakte.



Instrumentalisierung des Themas zur Verhinderung von Migration

Es besteht die Sorge, dass in Fällen geschlechtsspezifischer Tötungen von Frauen in (Ex-)Partnerschaften der Fokus weiterhin auf Communities gerichtet bleibt, die als muslimisch betrachtet oder konstruiert werden. Dieser Fokus kann zu einer politischen Instrumentalisierung und damit zu restriktiven Maßnahmen für Migrant_innen führen, die beispielsweise die Einwanderung bestimmter Gruppen beschränken – wie es im Rahmen der Gesetzgebung zur Bekämpfung der Zwangsheirat geschehen ist. Im August 2007 hat die deutsche Regierung Gesetze verabschiedet, wonach Heiratswillige nichtdeutscher Herkunft ein Mindestalter von 18 Jahren haben müssen. Aus einer menschenrechtlichen Perspektive ist dies problematisch, da Personen, die in Deutschland leben, mit elterlicher Einwilligung ab dem Alter von 16 Jahren heiraten können; die Begrenzung der Einwanderung zur Eheschließung auf ein Mindestalter von 18 verletzt damit das Gleichbehandlungsprinzip. Auch wird nunmehr von Heiratswilligen gefordert, dass sie vor Einreise einfache Deutschkenntnisse erwerben müssen. Dies ist ein schwerer Eingriff in die freie Partner_innenwahl – ebenfalls ein Menschenrecht. All diese Maßnahmen wurden eingeführt, um Zwangsehen zu verhindern, tatsächlich verhindern sie jedoch die Einwanderung bestimmter Gruppen von Migranten und Migrantinnen.

Das zeigt nur, wohin ausgeprägter Kulturrelativismus hinsichtlich der Rolle der Frauen führen kann.
Das eine wird hochspielt, das andere verharmlost.
Danke, nein.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 06.03.2018

Zitat:Joggerin in Düsseldorf sexuell massiv bedrängt – Tatverdächtiger flüchtig

Die Polizei sucht Zeugen eines Übergriffs auf eine Joggerin, der sich am Montagmorgen am Unterbacher See ereignete: Demnach hat ein Unbekannter die Frau auf dem Waldweg im Bereich Südstrand massiv sexuell belästigt. In der Nähe eines dortigen Cafes sei dann ein Mann auf sie zugekommen und habe nach der Uhrzeit gefragt. Als die Frau ihr Smartphone hervorholte, habe der Tatverdächtige sie plötzlich in ein Gebüsch gestoßen und ihr an Po und Brüste gefasst. Nur weil sie sich heftig wehrte, habe der Mann schließlich von ihr abgelassen und sei in Richtung Autobahn geflüchtet.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/duesseldorf/joggerin-in-duesseldorf-sexuell-massiv-bedraengt-tatverdaechtiger-fluechtig-id213638431.html 

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Michl - 07.03.2018

http://www.sueddeutsche.de/news/panorama/prozesse---dresden-kommende-woche-urteil-im-freital-prozess-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180227-99-259422 

Kommende Woche Urteil im Freital-Prozess

......

Die acht Angeklagten im Alter zwischen 20 und 40 Jahren werden für insgesamt fünf 2015 in Freital und Dresden verübte Sprengstoffanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte und politische Gegner verantwortlich gemacht. Die Bundesanwaltschaft hat wegen der Bildung einer terroristische Vereinigung und versuchten Mordes lange Haftstrafen gefordert.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Klartexter - 07.03.2018

(06.03.2018, 21:38)Martin schrieb:  
Zitat:Joggerin in Düsseldorf sexuell massiv bedrängt – Tatverdächtiger flüchtig

Die Polizei sucht Zeugen eines Übergriffs auf eine Joggerin, der sich am Montagmorgen am Unterbacher See ereignete: Demnach hat ein Unbekannter die Frau auf dem Waldweg im Bereich Südstrand massiv sexuell belästigt. In der Nähe eines dortigen Cafes sei dann ein Mann auf sie zugekommen und habe nach der Uhrzeit gefragt. Als die Frau ihr Smartphone hervorholte, habe der Tatverdächtige sie plötzlich in ein Gebüsch gestoßen und ihr an Po und Brüste gefasst. Nur weil sie sich heftig wehrte, habe der Mann schließlich von ihr abgelassen und sei in Richtung Autobahn geflüchtet.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/duesseldorf/j...38431.html 

Martin

bbuchsky ist meines Wissens der Einzige hier im Forum, der auf Grund seines vorgeblichen Wohnorts vielleicht Zeuge sein könnte, aber die Wahrscheinlichkeit ist mehr als gering. Solche Vorfälle gibt es leider schon immer, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, was die Meldung in einem örtlichen Forum wie diesem soll. Dass es anderswo auch Straftaten gibt ist ja hinreichend bekannt, aber ich bezweifle, dass hier jemand sachdienliche Hinweise auf eine Tat, die 600 Kilometer entfernt verübt wurde, geben kann.