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RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - EvaLuna - 03.05.2017

Zu den Mehrfachtätern. Auf Seite 87 steht aber auch:

11,6 Prozent der nichtdeutschen Tatverdächtigen (8.025) sowie 10,4 Prozent der deutschen Tatverdächtigen

(11.669) wurden im Berichtsjahr mehrfach bei der Polizei wegen Gewaltkriminalität registriert.

Also knapp 90 % sind nur einmal verdächtigt worden.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Serge - 03.05.2017

(03.05.2017, 21:02)EvaLuna schrieb:  Zu den Mehrfachtätern. Auf Seite 87 steht aber auch:

11,6 Prozent der nichtdeutschen Tatverdächtigen (8.025) sowie 10,4 Prozent der deutschen Tatverdächtigen

(11.669) wurden im Berichtsjahr mehrfach bei der Polizei wegen Gewaltkriminalität registriert.

Also knapp 90 % sind nur einmal verdächtigt worden.

Dann ist ja alles bestens. Deckel zu.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - EvaLuna - 03.05.2017

(03.05.2017, 15:59)PuK schrieb:  Jetzt hat Ihnen das BKA das schönste Argument von allen weggenommen, gell. Dass ja "Nichtdeutsche" auch u.U. die sind, die schon jahrelang legal hier sind. Es wird aber in der Statistik nun erstmals säuberlich getrennt zwischen denen mit einem Status und denen, die keinen bzw. einen noch ungeklärten Status haben.

Und Sie möchten das alles wieder zusammenwerfen, weil man da ja immer so schön sagen konnte: "Aber die Statistik sagt ja gar nichts aus über die Leute, die momentan zu uns kommen. In der Statistik der ausländischen Tatverdächtigen werden ja auch die mitgezählt, die schon 25 Jahre hier sind, die nur keinen deutsche Staatsangehörigkeit haben!"

Das war schon toll. Und jetzt kann man das nicht mehr.

Aber tun Sie das ruhig, differenzieren Sie nicht. Werfen Sie alles in einen Topf. Sie schaufeln sich damit ihr eigenes argumentatives Grab.

Denn dann kommt eben eine noch pauschalere Aussage dabei raus: Nicht nur die offenherzige Art, wie das Asylrecht derzeit angewendet wird, ist ursächlich für Kriminalität, die wir sonst hier nicht hätten. Sondern Zuwanderung insgesamt schaufelt haufenweise Leute ins Land, die von der Einhaltung von Gesetzen eine andere Vorstellung haben als wir. Und wenn wir das ändern wollen, können wir nicht diese Leute ändern, sondern nur die Regeln der Zuwanderung.

Ich möchte eben nicht alle in einen Topf werfen. Es ist noch zu wenig differenziert worden bei der PKS und vor allem fehlen die absoluten Ausgangszahlen. Es stimmt ja nicht, dass bei den "Zuwanderern" nur die Neufälle dabei sind! Da sind eben auch ALLE Asylbewerber dabei, deren Verfahren teilweise schon seit Jahren läuft wie ich hier bereits erläutert habe.

Natürlich wird es überall eine Zunahme von Kriminalität geben, wenn plötzlich 10 x mehr einer bestimmten Altersgruppe im Land sind, die immer und überall öfter straffällig werden.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 03.05.2017

Zitat:Streit eskaliert in Gemeinschaftsunterkunft in Sonthofen: Mann (22) mit Messer an der Hand verletzt

Die Situation eskalierte nach einiger Zeit. Einer der beiden Männer zückte schließlich ein Messer und ging damit auf seinen Kontrahenten los.

Quelle: https://www.all-in.de/nachrichten/polizeimeldungen/Streit-eskaliert-in-Gemeinschaftsunterkunft-in-Sonthofen-Mann-22-mit-Messer-an-der-Hand-verletzt;art34469,2448320 

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Michl - 03.05.2017

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Gericht-verurteilt-Horrorclowns-zu-Jugendarrest-und-Geldstrafen-id41355486.html 

Gericht verurteilt Horrorclowns zu Jugendarrest und Geldstrafen

[b]Erst waren sie Horrorclowns, jetzt sind sie Straftäterinnen: Zwei Frauen sind in Würzburg vom Jugendgericht wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. [/b]


Sie sind 18 und 20 Jahre alt, Freundinnen, leben in Schweinfurt. Als im September 2016 das passierte, weshalb sie jetzt angeklagt sind, wohnte die 20-Jährige in einem Dorf bei Würzburg . ...Mit Horrorclown-Masken hätten sie an Türen geklingelt und sich mit dem Handy gefilmt – ein Trend, der damals bundesweit für Schlagzeilen sorgte. Am Haus einer Familie läuteten sie Sturm, klopften gegen die Fenster. Als die Frau schlaftrunken die Haustür öffnete, grölten sie, sprangen herum – und jagten der Mutter von drei kleinen Kindern solche Angst ein, dass sie bis heute in therapeutischer Behandlung ist...
Die 18-Jährige schaut mal in die Luft, mal auf die Uhr. Selbst als die Staatsanwältin ihr vorschlägt, sich bei der Frau zu entschuldigen, sagt sie keinen Ton....
Ihre 20-jährige Freundin, die aus einem desolaten Elternhaus stammt, ist kein unbeschriebenes Blatt: Beleidigung, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Sachbeschädigung und vorsätzliche Körperverletzung stehen in ihrem Strafregister.

Wegen ihrer Vorstrafen muss die 20-Jährige eine Woche in den Jugendarrest, die 18-Jährige muss innerhalb von vier Monaten 80 Stunden soziale Hilfsdienste ableisten. Außerdem muss die Jüngere dem Opfer 500, die Ältere 800 Euro zahlen....
-------

Peanuts! 
Jugendliche eben.  Ironie


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 03.05.2017

Zitat:Drei Männer reißen elfjähriges Mädchen zu Boden

Am Freitagmorgen ist ein elfjähriges Mädchen gegen 7.30 Uhr in der Augsburger Straße in Nördlingen von drei Männern angegangen worden, teilt die Polizei mit. Die Schülerin war gerade auf Höhe der Kreuzung Schäufelinstraße unterwegs, als die bisher unbekannten Männer auf sie zu gingen. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde das Mädchen von den Angreifern zu Boden gerissen, aus dem Schulranzen der Elfjährigen stahlen die Männer eine geringe Menge Bargeld.

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Drei-Maenner-reissen-elfjaehriges-Maedchen-zu-Boden-id41312276.html 

Schwäbisches Gold.

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - TomTinte - 04.05.2017

(03.05.2017, 23:16)Martin schrieb:  Schwäbisches Gold.

Martin

und um 07:30 Uhr hat keiner diesen Vorgang mitbekommen und geholfen?
Man muss ja nicht körperlich entschreiten. Lautstarkes Protestieren und Aufmerksamkeit erregen, Beweisfoto machen, dürfte schon reichen. Auch bleiben dann mehrere Erwachsenen stehen.
In befürchte Zeuge werden sich kaum melden. Die müssten sich der Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung gefallen lassen.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Sophie - 04.05.2017

(03.05.2017, 08:35)Kreti u. Plethi schrieb:  Diesem Eindruck kann man sich defintiv nur sehr schwer erwehren, wenn überhaupt.

Ich finde nebenbei bemerkt, dass die Verschiebung dieses Threads in eine neugeschaffene Rubrik 'Migration und die Folgen', eine eklatante Verschlimmbesserung darstellt.

Denn nun laufen auch alle als Gegenbeispiele eingestellten Fälle mit deutschen Straftätern unter Folgen der Migration.

Beispielsweise der durch und durch rechtsextreme Soldat, der schon lange vor der Flüchtlings'krise' seine eindeutige Masterarbeit abgab, ist nun eine 'Folge der Migration.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - PuK - 04.05.2017

(04.05.2017, 09:05)Sophie schrieb:  Ich finde nebenbei bemerkt, dass die Verschiebung dieses Threads in eine neugeschaffene Rubrik 'Migration und die Folgen', eine eklatante Verschlimmbesserung darstellt.
Denn nun laufen auch alle als Gegenbeispiele eingestellten Fälle mit deutschen Straftätern unter Folgen der Migration.
Beispielsweise der durch und durch rechtsextreme Soldat, der schon lange vor der Flüchtlings'krise' seine eindeutige Masterarbeit abgab, ist nun eine 'Folge der Migration.

Jetzt ist es auch durchaus gerechtfertigt, den Thread vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Durch die Einordnung in diese Rubrik bekommt er erst diesen gewissen "Hautgout".


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - PuK - 04.05.2017

(04.05.2017, 12:36)messalina schrieb:  Syrer sollen doch angeblich die friedlichsten Flüchtlinge überhaupt sein, noch viel friedlicher als die Deutschen selbst, sagt man? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] In Augsburg jedenfalls nicht, am Kö haben sie jemand geschlagen, mit dem Messer bedroht und ausgeraubt. Da kann man bald wirklich nicht mehr hingehen.
http://www.stadtzeitung.de/augsburg-city/blaulicht/koerperverletzung-am-koenigsplatz-mehrere-maenner-bedrohen-opfer-mit-messer-d25465.html 

Vielleicht waren es ja auch sogenannte "Gelegenheitssyrer".