Treffpunkt Königsplatz
Polizeiberichte - Druckversion

+- Treffpunkt Königsplatz (https://treffpunkt-koenigsplatz.de)
+-- Forum: Allgemeine Diskussionen (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: Was bewegt Deutschlands Bürger? (https://treffpunkt-koenigsplatz.de/forumdisplay.php?fid=3)
+--- Thema: Polizeiberichte (/showthread.php?tid=2380)



RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Sophie - 03.05.2017

(02.05.2017, 19:43)SilverSurfer schrieb:  Immer noch hoch geschätzte Sophie, 

Du erwartest Lösungsansätze vom "kleinen Mann" der über all die Jahre nicht gefragt wurde bei einschneidenden Ereignissen die zukünftige Auswirkungen auf das Leben hier haben wird? Ehrlich? 
Warum machen das nicht die gewählten Denker, Lenker und Handaufhalter der Regierung? 
Dafür sind die doch da, oder nicht? 
Gefällt dir nicht der Lösungsweg " wir schaffen das" ? Reicht dir das nicht? 

Und überhaupt, warum verallgemeinerst du immer und wirfst die Straftäter in einen Topf mit den Asylanten und geflüchteten Menschen, die hier Schutz, Arbeit und ein Leben suchen? 

Du regst dich immer noch über den Threadtitel auf? Aber das ist doch üblich, das solche Straftaten im Alltagsleben der Polizei stattfinden! Ob für manchen gefühlt in Häufung oder schon immer da gewesen.... es ist leider Gottes jetzt Alltag und daran wirst auch du mit unbegrenzter Herzlichkeit nichts mehr ändern können. 
Wie man am Verlauf der Beiträge sehen kann, sind auch andere Straftaten und Polizeieinsätze aufgeführt. Allerdings wohl nicht in der gewünschten Häufung von deutschen Straftätern.... tja, es bleibt dir frei einen eigenen, nur für Polizeieinsätze mit deutscher Beteiligung zu erstellen... dann ist das gefühlte Ungleichgewicht vielleicht wieder hergestellt. 
Es wird allerdings schwierig werden, in der Brutalität und verlorener Hemmschwelle Einsätze mit deutscher Beteiligung zu finden. Da muss dann wirklich gegoogelt werden, wie von einigen anderen hier unterstellt wurde...
Der Rest läuft über die normalen Nachrichtenticker und muss leider nicht erst gesucht werden. 

Wie ich bereits mitgeteilt habe, werde ich hier keine Meldungen mehr einstellen. 
Das du dich allerdings jetzt über einen doppelten Beitrag von Martin, der übrigens nur nochmal in einer Auflistung mit zwei anderen Fällen Erwähnung findet, so echauffierst, hätte ich bei deiner sonstigen Coolness nicht erwartet. 
prost

Lieber SiSu,

ich erwarte gar nichts. Aber es war hier schon mal Thema, dass wir eigentlich ein Diskussionsforum sind und nicht nur ein Zeitungsartikelauflistungsportal.

Genau das ist aber aus dem Thread, der ursprünglich eh einen noch etwas verschwörungstheoretischeren Titel trug, geworden oder war von Anfang an so geplant (maybei)

Nichts aber auch gar nichts, was eine Diskussion anregen könnte (die die jetzt entstand entstand ja über genau den zu beklagenden Umstand der reinen Auflistung) dafür eben eine Verdichtung von Straftaten aus ganz Deutschland, die -würde man alle anderen genau so akribisch hier vermelden, ziemlich untergehen würden.

Wie echauffiere ich mich denn? Ich finde angemessen. :cool:


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Serge - 03.05.2017

(03.05.2017, 14:31)Sophie schrieb:  Die Bagatellisierung ist im Übrigen eine Gegenmaßnahme zur Hetze. Sie ist nicht zweckmäßig und nicht zielführend. Aber leider ein recht menschlicher Reflex.

Ne, die war vorher schon da. Auch wenn sie leider ein menschlicher Reflex ist. Was soll die Gruppe, die Flüchtlinge an den Bahnhöfen wie Fußball- oder Rockstars empfängt, denn nun tun, wenn unter ihren Lieblingen ein ansehnlicher Prozentsatz ist, der hier weiter gesetzloses Bürgerkriegsleben führen will? Unter rechsstaatlichen Bedingungen.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Sophie - 03.05.2017

(03.05.2017, 14:31)Serge schrieb:  @Kreti u. Plehti
Hab mir gerade Martins Link angeschaut.
Et voilà:

Warum? Gibt es kein Gesetz, um solche Straftäter in (U-) Haft zu behalten? Es besteht doch offensichtlich Fluchtgefahr.
Wenn es keine gesetzliche Handhabe gibt, sollte man sie schleunigst schaffen.

Offensichtlich besteht keine Fluchtgefahr.   Zwinker   Sie wissen ja, dass ihnen nichts geschieht.

DAS ist in der Tat eine sehr selbstsame Handlungsweise, die den rechtstreuen, dankbaren Flüchtlingen einen Bärendienst erweist.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Serge - 03.05.2017

(03.05.2017, 14:44)Sophie schrieb:  Offensichtlich besteht keine Fluchtgefahr.   Zwinker   Sie wissen ja, dass ihnen nichts geschieht.

DAS ist in der Tat eine sehr selbstsame Handlungsweise, die den rechtstreuen, dankbaren Flüchtlingen einen Bärendienst erwweist.

Eben, vielleicht müssen sie sich nur entscheiden, welchen Nick sie das nächste Mal nehmen, wenn sie erwischt werden.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 03.05.2017

(03.05.2017, 14:31)Serge schrieb:  Warum? Gibt es kein Gesetz, um solche Straftäter in (U-) Haft zu behalten? Es besteht doch offensichtlich Fluchtgefahr.
Wenn es keine gesetzliche Handhabe gibt, sollte man sie schleunigst schaffen.

Es gibt nicht nur die Fluchtgefahr als Grundlage einer U-Haft, sondern eine Reihe anderer Gründe, die einen breiten Ermessensspielraum beinhalten. Welcher leitende Polizeibeamte, Staatsanwalt oder Richter würde sich in solchen Fällen den Schuh anziehen wollen, U-Haft zu verhängen und dies nicht zu 120% wasserdicht begründen zu können? Der Beamte würde umgehend einer "AfD-Nähe" bezichtigt und "rechts" verortet, während "Aktivisten" und die Presse das gefundene Fressen genießen. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf den Polizeigewerkschafter Wendt, der unangenehme Wahrheiten aussprach, was einige zum Anlass nahmen, Privat- und Berufsleben so lange zu durchstöbern, bis zweifelhafte Abrechnungsgepflogenheiten entdeckt wurden. Er hat das Zeichen verstanden und sich seitdem nicht mehr öffentlich geäußert.

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - EvaLuna - 03.05.2017

(03.05.2017, 15:19)messalina schrieb:  Nein, das würde sie eben gar nicht! Höchstens wenn z. B. Zuwanderer nur 1% der Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen begehen würden wie es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht, nicht aber in Wirklichkeit 14,9% wie es durch die Kriminalstatistik jetzt herauskommt. Das wird man ja wohl thematisieren dürfen, sogar müssen, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Da bin ich Martin schon dankbar.

Und eigentlich würde ich jetzt vom Staat erwarten, dass er die einmalige Chance wahrnimmt, im Rahmen der Kriminalprävention so eine extreme Risikogruppe einfach auszuschließen, statt uns allen zuzumuten, durch eigenes Verhalten mühsam das persönliche Risiko zu vermindern, Opfer zu werden, so.

Sie müssen schon bei der neuen Gruppe der "Zuwanderer" differenzieren, da sind eben viele dabei, die schon lange hier leben:
Alle Illegale, Geduldete u.a.

Die Kontigent- und Bürgerkriegsflüchtlinge fallen überhaupt nicht ins Gewicht. Also viele der Neuangekommenen, die eben schon einen gesicherten Status haben. Alle die in unsicheren Verhältnissen leben, eben nicht wissen wie es weitergeht, sind auch häufiger straffällig.

siehe auch hier:


Zitat:@messalina

Haben Sie das auch in der PKS auf Seite 89 gelesen?

Im Bereich Gewaltkriminalität:

Tatverdächtige insgesamt 181.509

Nichtdeutsche Tatverdächtige 69.163

Duldung 2.215 = 3,2 %  der nichtdeutschen Tatverdächtigen

Kontingent/Bürgerkriegsflüchtlinge: 521 = 0,8 % der nichtdeutschen Tatverdächtigen/ 0,3 % aller Tatverdächtigen

Somit  von allen Tatverdächtigen im Promillebereich. Und trotzdem wird das so hochgepuscht, eben insbesondere was die Neuankömmlinge bei den Kriegsflüchtlingen betrifft, die ja in hoher Zahl bereits anerkannt sind.  
Diese PKS ist in Teilen genau, aber trotzdem werden da Gruppen zusammengewürfelt, die nicht zusammen gehören.
Wir kennen auch keine absoluten Zahlen der jeweiligen Gruppierungen.

http://treffpunkt-koenigsplatz.de/showthread.php?tid=1099&pid=29028#pid29028



RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - PuK - 03.05.2017

(03.05.2017, 15:46)EvaLuna schrieb:  Sie müssen schon bei der neuen Gruppe der "Zuwanderer" differenzieren, da sind eben viele dabei, die schon lange hier leben:
Alle Illegale, Geduldete u.a.
Die Kontigent- und Bürgerkriegsflüchtlinge fallen überhaupt nicht ins Gewicht. Also viele der Neuangekommenen, die eben schon einen gesicherten Status haben. Alle die in unsicheren Verhältnissen leben, eben nicht wissen wie es weitergeht, sind auch häufiger straffällig.
siehe auch hier:

Jetzt hat Ihnen das BKA das schönste Argument von allen weggenommen, gell. Dass ja "Nichtdeutsche" auch u.U. die sind, die schon jahrelang legal hier sind. Es wird aber in der Statistik nun erstmals säuberlich getrennt zwischen denen mit einem Status und denen, die keinen bzw. einen noch ungeklärten Status haben.

Und Sie möchten das alles wieder zusammenwerfen, weil man da ja immer so schön sagen konnte: "Aber die Statistik sagt ja gar nichts aus über die Leute, die momentan zu uns kommen. In der Statistik der ausländischen Tatverdächtigen werden ja auch die mitgezählt, die schon 25 Jahre hier sind, die nur keinen deutsche Staatsangehörigkeit haben!"

Das war schon toll. Und jetzt kann man das nicht mehr.

Aber tun Sie das ruhig, differenzieren Sie nicht. Werfen Sie alles in einen Topf. Sie schaufeln sich damit ihr eigenes argumentatives Grab.

Denn dann kommt eben eine noch pauschalere Aussage dabei raus: Nicht nur die offenherzige Art, wie das Asylrecht derzeit angewendet wird, ist ursächlich für Kriminalität, die wir sonst hier nicht hätten. Sondern Zuwanderung insgesamt schaufelt haufenweise Leute ins Land, die von der Einhaltung von Gesetzen eine andere Vorstellung haben als wir. Und wenn wir das ändern wollen, können wir nicht diese Leute ändern, sondern nur die Regeln der Zuwanderung.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Kreti u. Plethi - 03.05.2017

(03.05.2017, 13:46)Serge schrieb:  Okay. Aber dieses Wissen sollte den Blick schärfen (und nicht Stimmung gegen eine bestimmte Gruppe machen).
Wie kann man dieser auffälligen Entwicklung, die ja auch eine sich verstärkende Ablehnung von Flüchtlingen zur Folge hat, begegnen, wie sie einschränken? Wo muss man ansetzen, was ist zu tun?
Das ist nicht flüchtlingsfeindlich, sondern richtet sich generell gegen Kriminalität.
Wahrscheinlich wäre gegenüber wiederholten Straftätern und Schwerkriminellen unter den Flüchtlingen und Migranten ein hartes Vorgehen angebracht. Weil man sich in einem Gastland, dessen Schutz und Unterstützung man in Anspruch nimmt, einfach nicht so verhält. Exempel statuieren.

Man hat jahrelang an der Polizei gespart und die Folgen traten nicht erst seit vermehrtem Flüchlingszustrom zu Tage.
Es ist das selbe zu tun wie wenn Straftaten ansteigen würden obwohl keine Zuwanderung bestünde.
Vermehrtes Auftreten von bestimmten Straftaten in bestimmten Personengruppen gab es schon immer, wie Vergewaltigung die fast ausschließlich von Männern begangen werden.
Bei einer Zunahme dieser Straftatbestände würde man die zuständigen Fachabteilungen ja auch aufstocken.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - TomTinte - 03.05.2017

(03.05.2017, 17:10)Kreti u. Plethi schrieb:  Man hat jahrelang an der Polizei gespart und die Folgen traten nicht erst seit vermehrtem Flüchlingszustrom zu Tage.
Es ist das selbe zu tun wie wenn Straftaten ansteigen würden obwohl keine Zuwanderung bestünde.
Vermehrtes Auftreten von bestimmten Straftaten in bestimmten Personengruppen gab es schon immer, wie Vergewaltigung die fast ausschließlich von Männern begangen werden.
Bei einer Zunahme dieser Straftatbestände würde man die zuständigen Fachabteilungen ja auch aufstocken.

At


Bayern Polizei im Jahr 2011 29.800

Bayern Polizei im Jahr 2017 41.969

Quelle 


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Serge - 03.05.2017

(03.05.2017, 17:10)Kreti u. Plethi schrieb:  Man hat jahrelang an der Polizei gespart und die Folgen traten nicht erst seit vermehrtem Flüchlingszustrom zu Tage.
Es ist das selbe zu tun wie wenn Straftaten ansteigen würden obwohl keine Zuwanderung bestünde.
Vermehrtes Auftreten von bestimmten Straftaten in bestimmten Personengruppen gab es schon immer, wie Vergewaltigung die fast ausschließlich von Männern begangen werden.
Bei einer Zunahme dieser Straftatbestände würde man die zuständigen Fachabteilungen ja auch aufstocken.

Sehen Sie, das sehe ich anders.
Und Sie wollen nicht sehen, was eigentlich deutlich sichtbar ist. Nicht nur dem Gefühl und den Eindrücken, sondern auch den Statistiken nach.
T'schuldigung, aber das ist alles eine reichlich pauschale Relativierung. 
Es ist nicht dasselbe wie früher, und es ist billig zu sagen, das hätte es so auch ohne Zuwanderung gegeben.
Weil Sie die schwere Straftat "Vergewaltigung" heranziehen (siehe Link in #355):
Zitat:In der Kategorie „Vergewaltigung und sexuelle Nötigung“ beträgt der Anteil der zugewanderten Tatverdächtigen beklemmende 14,9 Prozent. Außerdem sind „fast ein Drittel aller tatverdächtigen Zuwanderer Mehrfachtatverdächtige“.