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RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Kreti u. Plethi - 03.05.2017

(02.05.2017, 18:02)Sophie schrieb:  ...................


Was mich stört ist, dass es hier ja gar nicht um Lösungsansätze geht, sondern darum, den Eindruck zu verstärken um in möglichst jedem Zufluchtsuchenden einen höchstwahrscheinlich künftigen Vergewaltiger, Brandschatzer, Mörder zu sehen.

............

Diesem Eindruck kann man sich defintiv nur sehr schwer erwehren, wenn überhaupt.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Serge - 03.05.2017

(03.05.2017, 08:35)Kreti u. Plethi schrieb:  Diesem Eindruck kann man sich defintiv nur sehr schwer erwehren, wenn überhaupt.

Wie schon direkt an Sophie geschrieben, finde ich das sehr übertrieben, denn es ist ein unzulässige Pauschalisierung.
Vielleicht sollte man mal versuchen, sich der sicher aus alleredelsten Motiven erwachsenen Bagatellisierung zu erwehren.
Den richtigen Mittelweg zu finden, dann wäre der Sache und der Diskussion schon sehr geholfen. Scheuklappen ablegen, die rosarote Brille der milden Nachsicht und die braun eingefärbte des Hasses ebenso.
Und vielleicht auch mal diesen in "Cicero" erschienenen Artikel  lesen.
Einige Auszüge daraus.

Zitat:Mit den Zahlen nämlich aus dem Bundesinnenministerium brach etwas entzwei, was nicht entzwei gehen durfte: die Sage vom ausnahmslos kreuzbraven, wissbegierigen, dankbaren und ergo vorbildlich gesetzestreuen Zuwanderer. Nein, so stehen die Dinge nicht. Die polemische Gegenerzählung, der zufolge nur Gauner und Verbrecher Deutschlands offene Grenzen überquerten, erwies sich als ebenso falsch. Den Erkenntnisschock der Zahlen wollten freilich viele Übermittler ihrem Publikum nicht zumuten. Zu selten las, hörte oder sah man, was festzuhalten etwa die Zeit schon vorab den Mut aufbrachte : „Zuwanderer waren 2016 (…) überdurchschnittlich an der gesamten registrierten Kriminalität beteiligt. Obwohl sie in der Regel nur zwischen 0,5 und 2,5 Prozent der Wohnbevölkerung in einem Bundesland ausmachen, stellten sie bis zu 10 Prozent aller tatverdächtigen Straftäter.“
Die Gewaltkriminalität in Deutschland steigt, weil Zuwanderer überproportional gewaltkriminell sind: So stehen die Dinge, leider. Um 52,7 Prozent erhöhte sich im Vorjahresvergleich die Zahl der zugewanderten „Tatverdächtigen bei Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße“, von 114.238 auf 174.438. In der Kategorie „Vergewaltigung und sexuelle Nötigung“ beträgt der Anteil der zugewanderten Tatverdächtigen beklemmende 14,9 Prozent. Außerdem sind „fast ein Drittel aller tatverdächtigen Zuwanderer Mehrfachtatverdächtige“.

Ja, uns jetzt lassen wir auch mal die sonders verbrechensanfällige männliche Altersgruppe von jungen Männern beiseite (die gibt es ja bei uns auch), die bei den Migranten besonders stark vertreten ist, und weil sie ja allein sind und auch vom Balkan und und und ...
Es ändert nichts an der Tatsache, dass dies ein erschreckend hoher Prozentsatz aus dieser Altergruppe ist und dass diese überdurchschnittliche Affinität von Zuwanderern zu Gewalttaten unseren Alltag mittlerweile mit-prägt.
Das sollte man zur Kenntnis nehmen und klar benennen und nicht zur "Sprachwäsche" greifen, indem man unangenehme Fakten in euphemistische Worthüllen kleidet oder die Ursachen dieser Fakten einfallsreich umdeutet. Worauf dieser Artikel näher eingeht.
Zitat:Die Sprache soll reingehalten werden von den Zumutungen der Wirklichkeit. Weil „Flüchtling“ und „Einwanderer“ von interessierter Seite positiv codiert wurden, dürfen sie nicht in die Nähe negativer Tatbestände gelangen.

Eben, erforderlich wäre eine neutrale Codierung, denn ein Flüchtling oder Zuwanderer ist an sich weder etwas Positives noch etwas Negatives, ebenso wenig wie ein Einheimischer oder ein Fremder.
Dass dies aber nicht geschieht, lässt vermuten, dass da eine politische Absicht dahinter steht, die auch von den meisten Medien und offiziell damit befassten staatlichen Organen mitgetragen wird oder werden soll.
Es soll nämlich keinesfalls der Eindruck entstehen, dass die über viermonatige chaotische und im Grunde auf Untätigkeit beschränkte Flüchtlings- und Asylpolitik von Merkel (mit Ausnahme der anfänglichen Übernahme der Flüchtlinge aus Ungarn) zu diesen Fakten ursächlich  geführt hat. Ob nun die Ursachen Angst, Überforderung, Unvorbereitetsein, fehlende Verantwortungsbereitschaft oder sonst was sein mögen - oder alles zusammen. Und das soll natürlich vor der nächsten BT-Wahl schön- und weggeredet werden.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Kreti u. Plethi - 03.05.2017

(03.05.2017, 10:18)Serge schrieb:  Wie schon direkt an Sophie geschrieben, finde ich das sehr übertrieben, denn es ist ein unzulässige Pauschalisierung.
Vielleicht sollte man mal versuchen, sich der sicher aus alleredelsten Motiven erwachsenen Bagatellisierung zu erwehren.
Den richtigen Mittelweg zu finden, dann wäre der Sache und der Diskussion schon sehr geholfen. Scheuklappen ablegen, die rosarote Brille der milden Nachsicht und die braun eingefärbte des Hasses ebenso.
Und vielleicht auch mal diesen in "Cicero" erschienenen Artikel  lesen.
Einige Auszüge daraus.


Ja, uns jetzt lassen wir auch mal die sonders verbrechensanfällige männliche Altersgruppe von jungen Männern beiseite (die gibt es ja bei uns auch), die bei den Migranten besonders stark vertreten ist, und weil sie ja allein sind und auch vom Balkan und und und ...
Es ändert nichts an der Tatsache, dass dies ein erschreckend hoher Prozentsatz aus dieser Altergruppe ist und dass diese überdurchschnittliche Affinität von Zuwanderern zu Gewalttaten unseren Alltag mittlerweile mit-prägt.
Das sollte man zur Kenntnis nehmen und klar benennen und nicht zur "Sprachwäsche" greifen, indem man unangenehme Fakten in euphemistische Worthüllen kleidet oder die Ursachen dieser Fakten einfallsreich umdeutet. Worauf dieser Artikel näher eingeht.

Eben, erforderlich wäre eine neutrale Codierung, denn ein Flüchtling oder Zuwanderer ist an sich weder etwas Positives noch etwas Negatives, ebenso wenig wie ein Einheimischer oder ein Fremder.
Dass dies aber nicht geschieht, lässt vermuten, dass da eine politische Absicht dahinter steht, die auch von den meisten Medien und offiziell damit befassten staatlichen Organen mitgetragen wird oder werden soll.
Es soll nämlich keinesfalls der Eindruck entstehen, dass die über viermonatige chaotische und im Grunde auf Untätigkeit beschränkte Flüchtlings- und Asylpolitik von Merkel (mit Ausnahme der anfänglichen Übernahme der Flüchtlinge aus Ungarn) zu diesen Fakten ursächlich  geführt hat. Ob nun die Ursachen Angst, Überforderung, Unvorbereitetsein, fehlende Verantwortungsbereitschaft oder sonst was sein mögen - oder alles zusammen. Und das soll natürlich vor der nächsten BT-Wahl schön- und weggeredet werden.

Ich kann Ihren Ansatz durchaus nachvollziehen nur ist eine Straftat in einem Rechtsstaat immer indiviuell und niht auf Artibute bezogen.
Was bringt es zu wissen ob in einer Gruppe prozentual mal mehr mal weniger Taten verübt werden außer Stimmung gegen ein ganz bestimmte zu machen?
Was wäre das Ergebnis, ein Komplettverweigerung trotzdem immer noch die meisten davon sich vernünftig verhalten?
Das ist doch das was @Sofie gemeint hat.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Serge - 03.05.2017

(03.05.2017, 12:46)Kreti u. Plethi schrieb:  Ich kann Ihren Ansatz durchaus nachvollziehen nur ist eine Straftat in einem Rechtsstaat immer indiviuell und niht auf Artibute bezogen.
Was bringt es zu wissen ob in einer Gruppe prozentual mal mehr mal weniger Taten verübt werden außer Stimmung gegen ein ganz bestimmte zu machen?
Was wäre das Ergebnis, ein Komplettverweigerung trotzdem immer noch die meisten davon sich vernünftig verhalten?
Das ist doch das was @Sofie gemeint hat.

Okay. Aber dieses Wissen sollte den Blick schärfen (und nicht Stimmung gegen eine bestimmte Gruppe machen).
Wie kann man dieser auffälligen Entwicklung, die ja auch eine sich verstärkende Ablehnung von Flüchtlingen zur Folge hat, begegnen, wie sie einschränken? Wo muss man ansetzen, was ist zu tun?
Das ist nicht flüchtlingsfeindlich, sondern richtet sich generell gegen Kriminalität.
Wahrscheinlich wäre gegenüber wiederholten Straftätern und Schwerkriminellen unter den Flüchtlingen und Migranten ein hartes Vorgehen angebracht. Weil man sich in einem Gastland, dessen Schutz und Unterstützung man in Anspruch nimmt, einfach nicht so verhält. Exempel statuieren.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - SilverSurfer - 03.05.2017

(03.05.2017, 10:18)Serge schrieb:  Wie schon direkt an Sophie geschrieben, finde ich das sehr übertrieben, denn es ist ein unzulässige Pauschalisierung.
Vielleicht sollte man mal versuchen, sich der sicher aus alleredelsten Motiven erwachsenen Bagatellisierung zu erwehren.
Den richtigen Mittelweg zu finden, dann wäre der Sache und der Diskussion schon sehr geholfen. Scheuklappen ablegen, die rosarote Brille der milden Nachsicht und die braun eingefärbte des Hasses ebenso.
Und vielleicht auch mal diesen in "Cicero" erschienenen Artikel  lesen.
Einige Auszüge daraus.


Ja, uns jetzt lassen wir auch mal die sonders verbrechensanfällige männliche Altersgruppe von jungen Männern beiseite (die gibt es ja bei uns auch), die bei den Migranten besonders stark vertreten ist, und weil sie ja allein sind und auch vom Balkan und und und ...
Es ändert nichts an der Tatsache, dass dies ein erschreckend hoher Prozentsatz aus dieser Altergruppe ist und dass diese überdurchschnittliche Affinität von Zuwanderern zu Gewalttaten unseren Alltag mittlerweile mit-prägt.
Das sollte man zur Kenntnis nehmen und klar benennen und nicht zur "Sprachwäsche" greifen, indem man unangenehme Fakten in euphemistische Worthüllen kleidet oder die Ursachen dieser Fakten einfallsreich umdeutet. Worauf dieser Artikel näher eingeht.

Eben, erforderlich wäre eine neutrale Codierung, denn ein Flüchtling oder Zuwanderer ist an sich weder etwas Positives noch etwas Negatives, ebenso wenig wie ein Einheimischer oder ein Fremder.
Dass dies aber nicht geschieht, lässt vermuten, dass da eine politische Absicht dahinter steht, die auch von den meisten Medien und offiziell damit befassten staatlichen Organen mitgetragen wird oder werden soll.
Es soll nämlich keinesfalls der Eindruck entstehen, dass die über viermonatige chaotische und im Grunde auf Untätigkeit beschränkte Flüchtlings- und Asylpolitik von Merkel (mit Ausnahme der anfänglichen Übernahme der Flüchtlinge aus Ungarn) zu diesen Fakten ursächlich  geführt hat. Ob nun die Ursachen Angst, Überforderung, Unvorbereitetsein, fehlende Verantwortungsbereitschaft oder sonst was sein mögen - oder alles zusammen. Und das soll natürlich vor der nächsten BT-Wahl schön- und weggeredet werden.

Danke für die klugen Worte!  prost


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 03.05.2017

(03.05.2017, 12:46)Kreti u. Plethi schrieb:  Was bringt es zu wissen ob in einer Gruppe prozentual mal mehr mal weniger Taten verübt werden außer Stimmung gegen ein ganz bestimmte zu machen?

Wenn bspsw. von Personen innerhalb der NPD überproportional Straftaten begangen werden, käme wohl kein vernünftiger Mensch auf die Idee, keinen Zusammenhang zwischen Ideologie und Straftat zu behaupten und von "Stimmungsmache" zu schreiben. Wenn die Motivation hingegen nicht diesem Milieu zuzuordnen ist, wird relativiert bis sich die Balken biegen. Natürlich muss man wissen, ob von einer Gruppe, sei sie vorwiegend politisch, religiös oder kulturell definiert, eine über der Norm liegende Gefahr ausgeht. Dann sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, die der Rechtsstaat für solche Fälle vorsieht: Beobachtung, Strafgelder, Haftstrafen usw. bis hin zum Verbot.

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Serge - 03.05.2017

(03.05.2017, 11:38)messalina schrieb:  Also ich verstehe alle, die Zuwanderer und Fremde gefühlsmäßig erst mal nicht als etwas Neutrales sehen. In der Natur bei Pflanzen und Tieren ist das etwas Negatives, das kann man in Wikipedia unter "Neobiota " gut nachlesen. Da geht es zwar nicht um Menschen, aber der Mensch ist ja eigentlich auch nur ein Säugetier, oder? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Und fremdeln tut er auch, das ist angeboren.

Unsinn. Im Gegensatz zu Pflanzen und Tieren können wir denken und uns frei entscheiden. Wir stehen nicht unter dem Druck von Darwins Law.
Wenn ich im Ausland bin, bin ich auch Ausländer, Fremder. Sie übrigens auch. Oder gehören Sie zu denen, die sagen: Schön ist es hier in Paris, wenn  nur die vielen Ausländer nicht wären.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 03.05.2017

Zitat:Frau vom Rad getreten: Polizei fasste Randalierer vor Flüchtlingsheim

In Wilmersdorf randalierten mehrere Männer in der U7, traten am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz eine Frau vom Fahrrad. Die Polizei schnappte sie vor einer Flüchtlingsunterkunft.

Quelle: http://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/frau-vom-rad-getreten-polizei-fasste-randalierer-vorm-fluechtlingsheim 

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Sophie - 03.05.2017

(02.05.2017, 18:58)Serge schrieb:  Ich finde, da übertreibst du.
Ja, aber die Lösungsansätze müsste die Politik finden. Nicht massenweise 0815-Integrationskurse und ähnliches, sondern differenzierteres Vorgehen. Zum Beispiel kein Geld mehr für DITIB. Man sollte da vorsichtiger sein und möglichst verhindern, dass sich Erdogan mit Hilfe seiner ausgewählten Imane zum Schutzherrn aller hier lebenden Muslime aufschwingen kann. Das wäre nämlich genau der Hebel, den er bräuchte. Oder schnellere Ausweisung für Schwer-Straftäter. Dafür Anti-Aggressionskurse für erstmalige nicht so schwere Vergehen.
Ehrlich gesagt, ich finde De Maizières Leitbild-Katalog so schlecht nicht. Da wohl die meisten Flüchtlinge nicht Zeitunglesen bzw. das noch nicht können, sollte man diesen Katalog in einfacher Sprache zum Thema in Integrationskursen machen. Ich denke, das wird wohl auch De Maizière so im Auge gehabt haben. Die Deutschen und die hier lebenden westlich sozialisierten (EU-)Ausländer brauchen ihn in der Regel nicht. Bis auf einige Extreme von rechts und links.
Ach ja, was mich schon etwas wundert bis kratzt, ist die Tatsache, dass man die im Vergleich mit den Einheimischen hohe Straffälligkeitsquote der Migranten häufig damit zu erklären und zu relativieren, ja auch zu bagatellisieren versucht (je nach polit. Sichtweise), indem man betont, dass dies ja hauptsächlich die männliche Altersgruppe von 18 bis 30 oder so betreffe, die ja generell häufiger straffällig werde als andere Altersgruppen.
Das macht aber dieses Phänomen nicht erträglicher, denn es ist nun mal da und täglich liest und hört man von Gewalttaten und Vergewaltigungen, solo oder im Rudel (schon deutlich öfter als vor 2016). Und es scheint auch nicht der Fall zu sein, dass die Täter selbst trotz der vorhergegangenen vergleichbaren Vorfälle und der Reaktionen in der Öffentlichkeit sich etwas mehr am Riemen reißen und etwas dazu lernen würden. 
Deswegen auch mein obiger Hinweis auf den Leitkultur-Katalog von De Maizière.

Finden kannst Du das schon, aber wie begründest Du, dass das nicht der Sinn der Übung sei? Welchen sollte sie denn sonst haben? Erklär mir doch bitte was das sonst soll? Steht ja alles bereits in der Zeitung, was der fleißige Martin hier zusammenträgt

Wenn man hier Threads aufmachte, in der jeweils gezielt alle Straftaten von Informatikern/Lehrern/Dachdeckern/Teehändlern/Taxifahrern/Regierungsbeamten/Bankangestellten welchen Eindruck würde das wohl erwecken?

Oder einen mit der Überschrift: Verfehlungen von FCA-Fans?

Da finde ich Dich nun ein wenig blauäugig, wenn Du meinst, das habe nicht genau diesen Hintergrund.

Denn Du glaubst doch nicht etwa, dass dieses Zusammentragen einen Lösungansatz der Politik bewirken wird. Nein, es soll nur unter Mitlesern der gewünschte Eindruck verstärkt werden.

Und wir wissen ja, dass Martin ganz und gar nicht bereit ist zu differenzieren. Islam ist für ihn eine zu verbietende Ideologie.

In 10 Jahren hat er nie erklärt, wie ihm denn nun vorschwebe, dass man diese böse Religion aus unseren Landen verbannen könne. Dass es notwendig sei - seiner Meinung nach - ist so klar wie ein Sternenhimmel in einer Winternacht bei anhaltender Schönwetterperiode.

Das alles kann man nicht ausblenden, wenn man sieht was er hier zusammenträgt.

Die Bagatellisierung ist im Übrigen eine Gegenmaßnahme zur Hetze. Sie ist nicht zweckmäßig und nicht zielführend. Aber leider ein recht menschlicher Reflex.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Serge - 03.05.2017

@Kreti u. Plehti
Hab mir gerade Martins Link angeschaut.
Et voilà:
Zitat:Alle Vier sind der Polizei bereits bekannt. Es handelt sich bei den Männern nach B.Z.-Informationen um Flüchtlinge aus Afghanistan.
Die Männer im Alter von 19 bis 22 Jahren wurden nach Aufnahme ihrer Personendaten wieder entlassen.

Warum? Gibt es kein Gesetz, um solche Straftäter in (U-) Haft zu behalten? Es besteht doch offensichtlich Fluchtgefahr.
Wenn es keine gesetzliche Handhabe gibt, sollte man sie schleunigst schaffen.