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RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Josh - 15.03.2017

(13.03.2017, 20:55)messalina schrieb:  Und schon wieder zwei Frauen Opfer von Flüchtlingen, danke für's einstellen. So etwas darf einfach nicht zu unserem Alltag werden und untergehen in den ganzen Fake-News! Merkels "egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da" ist der blanke Hohn und einfach krank.

".....darf einfach nicht zu unserem Alltag werden?" Hehehe....

Es ist bereits Alltag!  Solche Meldungen lesen Sie nämlich täglich. Wobei mit Sicherheit nicht alles seinen Weg in die Presse findet und viele Taten gar nicht zur Anzeige kommen. Schon mal etwas von Gewöhnungseffekt gehört? Die Menschen in Deutschland werden sich an diese Zustände gewöhnen.

Sie glaubens nicht? Abwarten. Warte noch auf die Wahl im Herbst und bin gespannt, wie viele wieder Grün wählen.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Josh - 15.03.2017

(15.03.2017, 08:07)Martin schrieb:  Wer muss in der Öffentlichkeit eigentlich ein Messer mit sich herumtragen, außer vielleicht Förster und Jäger? Das Mitführen eines Messers sollte genauso sanktioniert werden wie das illegale Mitführen einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit. Brutale Messerstechereien sind seit 2015 zu einem Alltagsphänomen geworden. Aber "unser" Justizminister widmet sich lieber seinem Hobby Facebook, als gegen tatsächliche Gefahren vorzugehen.

Martin

Bestimmte Messerle sind ja bereits verboten. Nur leider hilft das nichts, wenn Sie eine "illegale"  Klinge in den Bauch bekommen.
Im übrigen reicht bereits ein 8 cm 1,20 Euro Obst- oder Zwiebelmesser von der Dult um den Hals aufzuschlitzen und die Carotis zu durchtrennen.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - messalina - 15.03.2017

Maria L. aus Freiburg .


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Martin - 15.03.2017

(15.03.2017, 12:32)Josh schrieb:  Bestimmte Messerle sind ja bereits verboten. Nur leider hilft das nichts, wenn Sie eine "illegale"  Klinge in den Bauch bekommen.
Im übrigen reicht bereits ein 8 cm 1,20 Euro Obst- oder Zwiebelmesser von der Dult um den Hals aufzuschlitzen und die Carotis zu durchtrennen.

Aber es könnten einschlägige Kandidaten von Streifenbeamten proaktiv durchsucht und aus dem Verkehr gezogen werden. Beim letzten Aktenzeichen XY war auch wieder so ein Fall, wo einer völlig grundlos im Vorbeigehen einen anderen erstochen hat. Die beiden kannten sich nicht und er hat einfach zugestochen, ohne jeden Grund. Nur noch krank.

Martin


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - PuK - 15.03.2017

Zitat:Auf dem Augsburger Rathausplatz ist es am Montagabend laut Polizei zu einer "größeren Schlägerei" gekommen. Wie die Beamten mitteilen, gerieten gegen 20.30 Uhr zahlreiche Jugendliche aneinander - darunter eine "Vielzahl von jugendlichen Flüchtlingen".

Quelle: AZ 



RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - _solon_ - 15.03.2017

(15.03.2017, 13:49)messalina schrieb:  Diesen Montag? Puh, da hatte ich ja richtig Glück? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Eine dreiviertel Stunde vorher war ich da noch. Wollte mir nicht jemand hier erst neulich einreden, wie sicher es am Rathausplatz ist?

Sie sollten sich diesen Tag gut merken und ihn künftig als Geburtstag feiern. [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Geburtstag/smilie_geb_003.gif ] 


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - SilverSurfer - 15.03.2017

http://m.bild.de/regional/chemnitz/chemnitz/vergewaltiger-beisst-sarah-um-sie-zu-infizieren-49866560.bildMobile.html 

"HEPATITIS-KRANKER AUS ZWICKAUVergewaltiger beißt Sarah (19), um sie zu infizieren!"

...und Pakistan will ihn nicht zurück.... Exclamation


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - _solon_ - 15.03.2017

(15.03.2017, 20:08)messalina schrieb:  Ich finde das gar nicht lustig? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ]
...

Ich sogar sehr. :D


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - Sophie - 15.03.2017

(15.03.2017, 20:08)messalina schrieb:  Ich finde das gar nicht lustig? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Übrigens haben sich schon wieder 100 von denen zu einer Massenschlägerei zusammengerottet, diesmal in Kriegshaber, Reeseallee/Sommestraße. Das ist doch da, wo sich die Leute erst teure Neubauwohnungen gekauft haben? Die Armen.

Ich hoffe nur, die tauchen jetzt nicht alle paar Tage woanders in Augsburg auf? Denen traue ich alles zu.

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Polizei-verhindert-Massenschlaegerei-unter-auslaendischen-Jugendlichen-id40884536.html 

Nein, das war im Osterfeldpark. Der istnicht an der Reesalle/Sommestraße, wo die Leute teure Neubauwohnungen gekauft haben. Das ist in Altkriegshaber, neben der neuen B17, an den Osterfeldstraßen - untere, mittlere, obere. Daher auch der Name.


RE: Polizeieinsätze im Alltagsleben - PuK - 15.03.2017

(15.03.2017, 20:08)messalina schrieb:  Ich hoffe nur, die tauchen jetzt nicht alle paar Tage woanders in Augsburg auf? Denen traue ich alles zu.
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Polizei-verhindert-Massenschlaegerei-unter-auslaendischen-Jugendlichen-id40884536.html 

Keine Ahnung, ob das zusammenhängt.

Ich stelle fest:

1. Massenschlägereien von Jugendlichen, egal welcher Nation sie sind, gab es "früher" so nicht in der Stadt. Dass die Beteiligten an diesem Vorfall offenbar alle oder so gut wie alle einen Migrationshintergrund haben, ist bezeichnend.

2. Ich stelle hier in der Innenstadt, in einem an sich ruhigen Viertel, in jüngster Zeit Phänomene fest, die es hier zumindest im Umkreis von etwa knapp einem Kilometer vor noch zwei oder drei Jahren nicht gab. Z.B. dieses Graffity.

3. Ich wohne hier seit ziemlich genau 20 Jahren. Noch nie hatte ich übernachtende Obdachlose in Sichtweite. Bis neulich. Auf einer öffentlichen Parkbank gegenüber nächtigt seit drei oder vier Wochen ein Obdachloser. Nicht jeden Tag, offenbar hat er auch andere Plätze, um die Nacht zu verbringen, aber im Schnitt so jeden zweiten Tag.

4. Heute morgen waren es erstmals zwei Obdachlose und ein mittelgroßer Hund. Da ist noch Wachstum drin, denn da unten stehen insgesamt sechs Parkbänke. Und eben seit mindestens 20 Jahren ziemlich ungenutzt, im großen und ganzen. Erst jetzt werden die Dinger offenbar ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt. Ich wusste früher übrigens gar nicht, dass Parkbänke dafür da sind, dass da drauf Leute übernachten, wenn ich ehrlich bin. Das hatten mir die Lehrer in der Schule in Sozialkunde immer ganz anders erklärt.

So. Ich habe nichts gegen diese Leute. Die tun nix, außer dort übernachten, und sie räumen sogar hinterher absolut sauber auf. Ich glaube, die räumen sogar noch fremden Abfall weg, der da drüben auf dem Grundstück rumliegt, damit man sie bloß in Ruhe lässt.  

Und vielleicht sind es ja auch solche, die immer angeführt werden, wenn es um Obdachlosigkeit in DE geht in der öffentlichen Diskussion. Die, die sich ein Leben unter freiem Himmel wünschen.

Aber ich halte das für ein Gerücht. Ich glaube, es liegt eher daran, dass in den Obdachlosenunterkünften alles geklaut wird, was nicht niet- und nagelfest ist, und irgendwann muss man ja mal schlafen, und dass es darüber hinaus Obdachlosenunterkünfte gibt, in denen keine Tiere erlaubt sind. Was soll das denn bitte? Geschätzte 75 bis 85 % aller Obdachlosen haben einen Hund. Und wenn der Hund in der Obdachlosenunterkunft nachts nicht sein darf, dann kann die Unterkunft so schön sein, wie sie will, aber die Obdachlosen werden sie nicht benutzen.

Und man muss sich das mal vorstellen, was der Mann hier bei mir in Sichtweite da draußen macht, und sich überlegen, wie man selber dabei aussähe. Rekapituliert mal das Wetter der letzten vier bis sechs Wochen. Es hatte tlw. leichten Nachtfrost. Und der liegt da draußen auf einer Parkbank. Unten 50 cm Luft, dann Bretter mit großzügigen Lüftungslücken, dann evtl, eine Iso-Matte, aber nicht viel mehr, und dann der Obdachlose. Obendrauf dann Decken, aber nicht viele, denn die muss man neben dem ganzen anderen "Haushalt" auf dem Fahrrad transportieren können. Als letzte Schicht dann oben drüber ein Plane. Und darüber dann endlich der Himmel.

Und ihr habt keine warme Wohnung, um euch da morgens um sieben wieder aufzuwärmen. Das ist also kein Experiment, es ist nicht "Dschungelcamp", sondern das ist der Dschungel.  Ihr habt in diesem Dschungel auch kein Geld, um euch in warmen Kneipen runzudrücken, um euch da tagsüber aufzuwärmen. Wenn ihr Geld wollt, müsst ihr es euch am Straßenrand erbetteln.

An Tagen, als der so da draußen übernachtet hat, habe ich von meinem Fahrradsattel morgens Schneegraupel abgewischt. Und gerade diese Tage waren welche, denen recht windige Nächte vorausgegangen waren.

Das kann jetzt verschiedene Ursachen haben, und ich vermute, dass mehrere zusammenspielen. Ich stelle mal zwei oder drei mögliche zur Debatte:

1. Dieser Staat versagt seit etwa 20 Jahren darin, jedem Bürger ein menschenwürdiges Leben zu garantieren, was ein permanenter, eklatanter und skandalöser Verstoß gegen Art. 1 GG ist.

2. Das zu Wenige, was der Staat tut, ist fast alles verfehlt. Man kann keine Obdachlosenunterkünfte eröffnen, in die man als Obdachloser keine Tiere (= Hunde, denn über ein Aquarium, einen Vogelkäfig oder ein Terrarium verfügt die Klientel nämlich grundsätzlich nicht oder nicht mehr und Katzen tendieren dazu, fortzulaufen, wenn es mal nichts zu fressen gibt) mitbringen darf. Bzw. kann man es schon, man darf sich hinterher nur nicht wundern, warum da keiner übernachten will. Wenn man aber dann noch als Verantwortlicher Beamter in seinen Bericht schreibt, dass man das leider wieder schließen musste, weil es nicht in Anspruch genommen wurde, weil offenbar kein Bedarf dafür da ist, dann ist das menschenverachtend.

3. Vielleicht ist 1. nur ein Trugschluss, weil es jetzt auf einmal vor meiner Haustüre stattfindet. Vielleicht schlafen ja die Obdachlosen, die so gut wie immer in Augsburg unter freiem Himmel schlafen und schon immer schliefen (einen gewissen Prozensatz Obdachlosigkeit gibt es ja immer, auch wenn es besser ein Promillesatz wäre) jetzt woanders als früher und es sind unter dem Strich gar nicht mehr Obdachlose geworden in letzter Zeit. Sondern ich sehe das jetzt halt zufällig, und früher habe ich es zufällig nicht gesehen. Dann wäre aber die Frage, warum tun die das, warum benutzen sie nicht die bewährten "Übernachtungsmöglichkeiten"? Haben sie etwa Angst, sie zu benutzen? Angst davor, an den bekannten Plätzen (Rabenbad, diverse Wertachbrücken usw.) zusammengeschlagen oder im Schlaf angezündet zu werden? Warum haben sie diese Angst früher nicht haben müssen, was hat sich seitdem verändert, und wie kann man dem begegnen?