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Tim Wieses Wrestling-Debüt - Druckversion

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Tim Wieses Wrestling-Debüt - Manni Burgsmüller - 07.10.2016

Am 3. November in der Münchner Olympiahalle geht es los!

http://www.bild.de/unterhaltung/leute/wrestling/erste-details-zu-tim-wieses-debuet-48173860.bild.html 

Mein Eindruck von ihm, ist nicht der Beste. Das viele Geld in der Bundesliga hat ihn versaut. Er hat jahrelang seinen Vertrag bei Hoffenheim ausgesessen und ist ein extremer Typ geworden, dem ich nicht im Dunkeln begegnen möchte. Seine Ausraster sind legendär.

https://www.welt.de/sport/fussball/article146418216/Das-peinliche-Protzen-der-Fussballprofis.html 

Der Schritt ins Wrestling ist da nur konsequent.


RE: Tim Wieses Wrestling-Debüt - bbuchsky - 07.10.2016

Der mit weitem Abstand schwulsten Veranstaltung des Universums nach dem Vatikanischen Konzil können nur sexuell sehr ambivalente Charaktere etwas abgewinnen, da bin ich völlig sicher.
Männerballett mit ohne Musik und dann noch in albernen Kostümen?

Sehr Love-Parade-mäßig........irgendwie wie eine volkstümliche Hitparade für Taubstumme und ....naja....Exclamationn eben.....

Und wer ist dieser "Tim Wiese?"


RE: Tim Wieses Wrestling-Debüt - Manni Burgsmüller - 07.10.2016

(07.10.2016, 13:37)bbuchsky schrieb:  Und wer ist dieser "Tim Wiese?"

Ehemaliger Fußballer, mit Hang zur Eitelkeit, kostspieligen Boliden und theatralischen Auswüchsen.


RE: Tim Wieses Wrestling-Debüt - Manni Burgsmüller - 14.10.2016

Er bereitet sich akribisch vor.

http://www.bild.de/sport/mehr-sport/tim-wiese/ex-keeper-steigt-in-den-ring-48268538.bild.html 


RE: Tim Wieses Wrestling-Debüt - PuK - 14.10.2016

Ähm...

Wrestling? 

Ernsthaft, jetzt? At

Wie sehen Sie das, Manni? Als eine Show, an der nichts, aber auch gar nichts ernst oder echt ist, oder als (Schau)-Spiel ("Spiel" wie in "Brot und Spiele")?
Irgendwie bin ich schwer irritiert über diesen Thread. [Bild: http://www.4smileys.com/smileys/crazy-smileys/confused-smiley.gif ]

Ich meine, Wrestling kann doch wirklich niemand für voll nehmen. Selbst Darts oder Snooker hat irgendwas, wenn man nachts nicht schlafen kann und im Fernsehen rumzappt. Irgendwas Meditatives. Es passiert ja eigentlich nichts, und vielleicht bleibe ich deswegen dann ausnahmsweise beim Sportsender hängen, damit ich schlafen kann. Früher gab es übrigens im Fernsehen sogar Schach. Auch das wäre geeignet, nächtens, wenn der Schlaf mich fliehet. Aber das gibt es nicht mehr, nicht mal im Dritten vom BR am Vormittag. Dafür läuft aber manchmal Bob Ross, was das fehlende Schach irgendwie ausgleicht.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=YcbaMqq_X8s ]

Aber Wrestling ist doch nichts für erwachsene Leute. Das hat doch nicht mal Tom-&-Jerry-Niveau.

Warum tut sich jemand so was an? (Ist bei mir so ähnlich wie mit Boxen. Ich mag anderen Leuten nicht dabei zusehen, wie sie sich prügeln. Ernsthaft, wie beim Boxen, oder gespielt, wie beim Wrestling oder in Bud-Spencer-Filmen. Was soll das? Das ist doch völlig pubertär. Wo ist der ästhetische Reiz? Wenn die Kampfszenen wenigstens von Quentin Tarantino inszeniert wären, könnte man vielleicht darüber reden und sich das möglichweise noch mit einer Art von krankem "Genuss" ansehen. Aber im Stil einer Sportreportage, also einfach "abgefilmt", ist das doch völlig witzlos und eigentlich bloß noch ekelhaft.)


RE: Tim Wieses Wrestling-Debüt - Manni Burgsmüller - 14.10.2016

(14.10.2016, 02:53)PuK schrieb:  Ähm...

Wrestling? 

Ernsthaft, jetzt? At

Wie sehen Sie das, Manni? Als eine Show, an der nichts, aber auch gar nichts ernst oder echt ist, oder als (Schau)-Spiel ("Spiel" wie in "Brot und Spiele")?
Irgendwie bin ich schwer irritiert über diesen Thread. [Bild: http://www.4smileys.com/smileys/crazy-smileys/confused-smiley.gif ]

Ich meine, Wrestling kann doch wirklich niemand für voll nehmen. Selbst Darts oder Snooker hat irgendwas, wenn man nachts nicht schlafen kann und im Fernsehen rumzappt. Irgendwas Meditatives. Es passiert ja eigentlich nichts, und vielleicht bleibe ich deswegen dann ausnahmsweise beim Sportsender hängen, damit ich schlafen kann. Früher gab es übrigens im Fernsehen sogar Schach. Auch das wäre geeignet, nächtens, wenn der Schlaf mich fliehet. Aber das gibt es nicht mehr, nicht mal im Dritten vom BR am Vormittag. Dafür läuft aber manchmal Bob Ross, was das fehlende Schach irgendwie ausgleicht.


Aber Wrestling ist doch nichts für erwachsene Leute. Das hat doch nicht mal Tom-&-Jerry-Niveau.

Warum tut sich jemand so was an? (Ist bei mir so ähnlich wie mit Boxen. Ich mag anderen Leuten nicht dabei zusehen, wie sie sich prügeln. Ernsthaft, wie beim Boxen, oder gespielt, wie beim Wrestling oder in Bud-Spencer-Filmen. Was soll das? Das ist doch völlig pubertär. Wo ist der ästhetische Reiz? Wenn die Kampfszenen wenigstens von Quentin Tarantino inszeniert wären, könnte man vielleicht darüber reden und sich das möglichweise noch mit einer Art von krankem "Genuss" ansehen. Aber im Stil einer Sportreportage, also einfach "abgefilmt", ist das doch völlig witzlos und eigentlich bloß noch ekelhaft.)


Es ist wie mit meinen Fernsehformaten. Es sind die Rahmenbedingungen abgesprochen, aber wären eines Kampfes kann eine freie Entwicklung stattfinden.
Beim Wrestling geht es um Gut gegen Böse. Die Zuschauer sind aus dem Häuschen, schreien ihre Emotionen in den Ring hinein. Es amüsiert, gerade dann wenn man sich mit den Teilnehmern identifizieren kann. Da ist Tim Wiese eine große Nummer, wegen seinem Bekanntheitsgrad. Diejenigen die ihn als Fußballer kennen, wissen woran sie mit ihm sind. Er wird der Böse sein. Entweder fiebert man mit ihm, oder hofft darauf, dass er eine drauf bekommt.

Freilich ist es so, dass Wrestling alte Instinkte in uns weckt, wie Brutalität, Kampf ums Überleben, das ist was für harte Jungs.
Ich schaue das eigentlich nicht, aber wenn Tim Wiese dabei ist, ist auch mein Interesse geweckt. Da will ich schon gerne sehen wie er abschneidet.


RE: Tim Wieses Wrestling-Debüt - PuK - 15.10.2016

(14.10.2016, 11:35)Manni Burgsmüller schrieb:  Freilich ist es so, dass Wrestling alte Instinkte in uns weckt, wie Brutalität, Kampf ums Überleben, das ist was für harte Jungs.

Nein, eben gerade nicht. Eher was für schwule Weicheier, weil alles nur gespielt ist.

Dann lieber Boxen oder gleich Ultimate Fighting. Da schlagen sie sich nämlich wirklich, weshalb Ultimate Fighting ja auch im deutschen Fernsehen erst gar nicht gezeigt wird . Wenn's denn schon unbedingt sein muss, dann kremple ich mir die Ärmel eben hoch und dann will ich aber auch das Blut spritzen sehen, und zwar die echte Körperflüssigkeit, und kein Kunstblut.

Aber dann mangelt es immer noch an der künstlerischen Inszenierung, die der Sache einen ästhetischen Reiz geben könnte. (Ja, ich weiß, dass ich mich wiederhole.) Quentin Tarantino könnte so etwas. Pete Travis  auch, und noch ein paar andere (Stanley Kubrick ist ja leider tot, aber der hat das in "A Clockwork Orange" auch sehr gut gemacht). Aber keiner von denen arbeitet leider bei einem Sportsender.


RE: Tim Wieses Wrestling-Debüt - Manni Burgsmüller - 15.10.2016

(15.10.2016, 09:10)PuK schrieb:  Nein, eben gerade nicht. Eher was für schwule Weicheier, weil alles nur gespielt ist.

(Stanley Kubrick ist ja leider tot, aber der hat das in "A Clockwork Orange" auch sehr gut gemacht). 

Ich glaube nicht, dass Sie das wagen würden, da in den Ring zu steigen. Das ist nicht so harmlos, wie Sie meinen. 
Meine Empfehlung für Sie ist der Film "The Wrestler", da kann man ganz gut sehen, was Sache ist. Außerdem ist es ein emotionales Drama der Extraklasse.

Uhrwerk Orange ist mit bekannt, Stanley Kubrick mein Lieblingsregisseur. Über Perversionen des Lebens ging es in seinen Filmen, Wrestling mag eine davon sein. 
Identifikation, Emotionen sind wichtig, nicht Körperflüssigkeiten, Grausamkeiten, sondern das Gefühl, für eine Situation.


RE: Tim Wieses Wrestling-Debüt - Felidae - 15.10.2016

(14.10.2016, 02:53)PuK schrieb:  Ähm...

Wrestling? 

Ernsthaft, jetzt? At

Wie sehen Sie das, Manni? Als eine Show, an der nichts, aber auch gar nichts ernst oder echt ist, oder als (Schau)-Spiel ("Spiel" wie in "Brot und Spiele")?
Irgendwie bin ich schwer irritiert über diesen Thread. [Bild: http://www.4smileys.com/smileys/crazy-smileys/confused-smiley.gif ]

Ich meine, Wrestling kann doch wirklich niemand für voll nehmen. Selbst Darts oder Snooker hat irgendwas, wenn man nachts nicht schlafen kann und im Fernsehen rumzappt. Irgendwas Meditatives. Es passiert ja eigentlich nichts, und vielleicht bleibe ich deswegen dann ausnahmsweise beim Sportsender hängen, damit ich schlafen kann. Früher gab es übrigens im Fernsehen sogar Schach. Auch das wäre geeignet, nächtens, wenn der Schlaf mich fliehet. Aber das gibt es nicht mehr, nicht mal im Dritten vom BR am Vormittag. Dafür läuft aber manchmal Bob Ross, was das fehlende Schach irgendwie ausgleicht.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=YcbaMqq_X8s ]

Aber Wrestling ist doch nichts für erwachsene Leute. Das hat doch nicht mal Tom-&-Jerry-Niveau.

Warum tut sich jemand so was an? (Ist bei mir so ähnlich wie mit Boxen. Ich mag anderen Leuten nicht dabei zusehen, wie sie sich prügeln. Ernsthaft, wie beim Boxen, oder gespielt, wie beim Wrestling oder in Bud-Spencer-Filmen. Was soll das? Das ist doch völlig pubertär. Wo ist der ästhetische Reiz? Wenn die Kampfszenen wenigstens von Quentin Tarantino inszeniert wären, könnte man vielleicht darüber reden und sich das möglichweise noch mit einer Art von krankem "Genuss" ansehen. Aber im Stil einer Sportreportage, also einfach "abgefilmt", ist das doch völlig witzlos und eigentlich bloß noch ekelhaft.)

Oh, ich liebe Bob Ross: "A little bit of green, ahhh nice - an a little bit of red" :)


RE: Tim Wieses Wrestling-Debüt - Manni Burgsmüller - 15.10.2016

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=5NBWPAXmRR0 ]

Ich freue mich auf die Duelle, auch wenn es bei ihm hauptsächlich ums Geld geht.