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Akku-Technologie: 6 Minuten laden für 320 km - Druckversion

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Akku-Technologie: 6 Minuten laden für 320 km - Martin - 05.10.2017

Zitat:Akku für Elektroautos von Toshiba: 6 Minuten laden für 320 km

Toshiba hat die nächste Generation seiner "Super Charge Ion Battery" (SCIB) vorgestellt. Dank eines neuen Anodenmaterials soll der Akku innerhalb von sechs Minuten für eine Reichweite von 320 km aufgeladen werden können, heißt es in einer Mitteilung des japanischen Unternehmens. Die Reichweite sei damit dreimal so hoch wie es sonst heute mit herkömmlicher Stromspeichertechnik möglich sei.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Akku-fuer-Elektroautos-von-Toshiba-6-Minuten-laden-fuer-320-km-3850370.html 

Die Schnelligkeit mit der die Entwicklung voranschreitet ist ein Indiz dafür, wie viel Potential in der Akku-Technologie noch schlummert.

Martin


RE: Akku-Technologie: 6 Minuten laden für 320 km - Sophie - 05.10.2017

(05.10.2017, 12:25)Martin schrieb:  Die Schnelligkeit mit der die Entwicklung voranschreitet ist ein Indiz dafür, wie viel Potential in der Akku-Technologie noch schlummert.

Martin

Na das geht doch langsam schnell in die richtige Richtung.

Wenn nun genau so schnell auch das Problem mit der Infrastruktur der Ladestationen gelöst wird, wenn sichergestellt ist, dass das benötigte Material für die Akkus in ausreichendem Umfang dauerhaft vorhanden und die Entsorgung von ausranchierten Akkus ökologisch unbedenklich möglich ist, dann geht es schnell in eine erfreuliche elektrische Fahrzeugkulturzukunft.

Muss man nur noch schauen, dass man den Strom herkriegt - günstig - denn er wird es nicht bleiben, wenn sich die Technik erst mal durchgesetzt haben wird. Am Besten endlich über Sonnenenergie aus den Wüsten dieser Erde. DAS ist meine dritte Vision, wegen derer ich belächelt werden. Dabei ist nie der Gedanke lächerlich sondern nur die Menschheit zu menschlich, gute Dinge egoismusfrei umzusetzen.


RE: Akku-Technologie: 6 Minuten laden für 320 km - PuK - 05.10.2017

(05.10.2017, 13:30)Sophie schrieb:  Wenn nun genau so schnell auch das Problem mit der Infrastruktur der Ladestationen gelöst wird, wenn sichergestellt ist, dass das benötigte Material für die Akkus in ausreichendem Umfang dauerhaft vorhanden und die Entsorgung von ausranchierten Akkus ökologisch unbedenklich möglich ist, dann geht es schnell in eine erfreuliche elektrische Fahrzeugkulturzukunft.

Ist es nicht, sondern es ist selten und natürlich endlich und nur unter schwierigen, gesundheitsschädlichen Bedingungen abbaubar. Meistens mit Kinderarbeit.

Aber Hauptsache, es hat keinen Auspuff, die Schornsteine stehen woanders, und die "Ökobilanz" wird erst gezogen, wenn das Auto beim Verbraucher ankommt. Wichtig ist nämlich, dass die riesengroße Umweltverschmutzung bei der Herstellung nicht in die Bilanz eingeht.

Sag mal, was ist heute eigentlich mit dir los? Hast du Kurzsichtigkeitspillen gefrühstückt oder die, wo auf der Schachtel das mit der politischen Korrektheit draufsteht? Ich habe doch hier und woanders schon seit Jahren gepredigt, dass man gefälligst die Finger davon lassen soll.


RE: Akku-Technologie: 6 Minuten laden für 320 km - forest - 05.10.2017

Zitat:Der Artikel „Titan-Nioboxid“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Du kannst den Artikel erstellen  (Quelltext-Editor , Anleitung ).




The page "Titan-Nioboxid " does not exist.

https://en.wikipedia.org/w/index.php?search=Titan-Nioboxid&title=Special:Search&fulltext=1&searchToken=eo678gd2e0txams2nuyw6yybt 

Wo gibts das Zeug?


RE: Akku-Technologie: 6 Minuten laden für 320 km - Lumpensammler - 05.10.2017

Hier  beispielsweise, da kannst du's sogar kaufen.


RE: Akku-Technologie: 6 Minuten laden für 320 km - Sophie - 05.10.2017

(05.10.2017, 14:00)PuK schrieb:  Ist es nicht, sondern es ist selten und natürlich endlich und nur unter schwierigen, gesundheitsschädlichen Bedingungen abbaubar. Meistens mit Kinderarbeit.

Aber Hauptsache, es hat keinen Auspuff, die Schornsteine stehen woanders, und die "Ökobilanz" wird erst gezogen, wenn das Auto beim Verbraucher ankommt. Wichtig ist nämlich, dass die riesengroße Umweltverschmutzung bei der Herstellung nicht in die Bilanz eingeht.

Sag mal, was ist heute eigentlich mit dir los? Hast du Kurzsichtigkeitspillen gefrühstückt oder die, wo auf der Schachtel das mit der politischen Korrektheit draufsteht? Ich habe doch hier und woanders schon seit Jahren gepredigt, dass man gefälligst die Finger davon lassen soll.

Oh schade. Dann ist die Begeisterung von Martin ja gar nicht so begründet.

Hast Du ihn eigentlich auch schon mal gefragt, ob er Kurzsichtikeitspillen gefrühstückt habe oder bleibt das mir vorbehalten?