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Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - Druckversion

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Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - Martin - 24.08.2017

Zitat:Jens Spahn wittert eine "neue Form der Parallelgesellschaft": Junge Menschen, die unter sich bleiben und sich auf Englisch verständigen. Für das CDU-Präsidiumsmitglied eine Zumutung.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-hipster-sind-provinziell-a-1164260.html 

Ich glaube mein Schwein quiekt. Eine Million mit IS-Terroristen durchsetzte Araber ins Land lassen, aber bei englisch sprechenden jungen Menschen Parallelgesellschaften wittern. Sind die jetzt völlig verblödet?

Martin


RE: Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - PuK - 24.08.2017

Der soll halt einfach zugeben, dass er wegen Englisch in der Schule zwei Mal sitzengeblieben ist, und gut ists.


RE: Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - Paul - 24.08.2017

Was würde wir Leser blos anfangen, wenn es kein Sommerloch geben würde.


RE: Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - Paul - 24.08.2017

(24.08.2017, 00:07)Martin schrieb:  Ich glaube mein Schwein quiekt. Eine Million mit IS-Terroristen durchsetzte Araber ins Land lassen, aber bei englisch sprechenden jungen Menschen Parallelgesellschaften wittern. Sind die jetzt völlig verblödet?

Martin

Laut Bertelsmann-Studie sind die 4,7 Mio. Muslime beser integriert in Deutschland als bei den Nachbarländern.
Schuld sind die Deutschen die sie nicht akzeptieren.

Bericht Spiegel 

Bertelsmann-Stiftung 


RE: Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - Martin - 24.08.2017

(24.08.2017, 08:23)Paul schrieb:  Laut Bertelsmann-Studie sind die 4,7 Mio. Muslime beser integriert in Deutschland als bei den Nachbarländern.
Schuld sind die Deutschen die sie nicht akzeptieren.

Wenn Bertelsmann jetzt auch noch behauptet, dass der Weihnachtsmann heuer eine Woche später kommt, glaube ich das auch noch.  Tongue

Martin


RE: Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - PuK - 24.08.2017

(24.08.2017, 08:23)Paul schrieb:  Laut Bertelsmann-Studie sind die 4,7 Mio. Muslime beser integriert in Deutschland als bei den Nachbarländern.
Schuld sind die Deutschen die sie nicht akzeptieren.
Bericht Spiegel 
Bertelsmann-Stiftung 

Zitat:Besonders erfolgreich verläuft demnach die Integration der rund 4,7 Millionen Muslime in Deutschland in den Arbeitsmarkt. Inzwischen unterscheide sich die Erwerbsbeteiligung von Muslimen nicht mehr vom Bundesdurchschnitt der deutschen Erwerbsbevölkerung: Rund 60 Prozent arbeiteten in Vollzeit, 20 Prozent in Teilzeit, und die Arbeitslosenquote gleiche sich ebenfalls an.

Quelle: Welt 

=> Die Integration von Muslimen in den deutschen Arbeitsmarkt läuft problemlos.

Zitat:El-Menouar sieht in Deutschland Nachholbedarf bei der rechtlichen Anerkennung muslimischer Religionsgemeinschaften und in der Antidiskriminierungspolitik: „Religiöse Symbole sollten nicht für Nachteile bei Bewerbungen sorgen, und religiöse Bedürfnisse wie Pflichtgebete und Moscheegänge sollten auch mit Vollzeitjobs vereinbar sein.“ Dies würde einem bedeutenden Teil der Muslime die Integration erleichtern, denn 40 Prozent von ihnen bezeichneten sich als hochreligiös.

=> Deutschland hat Nachholbedarf bei der Integration von Muslimen in den Arbeitsmarkt; für einen bedeutenden Teil ist die Integration schwer. 

Man möge sich bei Bertelsmann bitte das nächste Mal vor der Veröffentlichung entscheiden, in welche Richtung die Studie manipuliert sein soll.

Aber in dem Fall ist das ja kein Problem. Wir machen einfach alle am Freitag frei und gehen stattdessen am Samstag zur Arbeit. Damit ein paar Leute in Ruhe den Teppich inspizieren können, weil das total wichtig ist. Auf die Idee, dass "hochreligiöse" Muslime vielleicht einen gewissen Nachholbedarf haben könnten, weil "religiös" nämlich auch gut reicht, kommt man bei Bertelsmann übrigens nicht.


RE: Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - Paul - 24.08.2017

(24.08.2017, 09:18)PuK schrieb:  => Die Integration von Muslimen in den deutschen Arbeitsmarkt läuft problemlos.


=> Deutschland hat Nachholbedarf bei der Integration von Muslimen in den Arbeitsmarkt; für einen bedeutenden Teil ist die Integration schwer. 

Man möge sich bei Bertelsmann bitte das nächste Mal vor der Veröffentlichung entscheiden, in welche Richtung die Studie manipuliert sein soll.

Aber in dem Fall ist das ja kein Problem. Wir machen einfach alle am Freitag frei und gehen stattdessen am Samstag zur Arbeit. Damit ein paar Leute in Ruhe den Teppich inspizieren können. Auf die Idee, dass "hochreligiöse" Muslime vielleicht Nachholbedarf haben könnten, weil "religiös" nämlich auch gut reicht, kommt man bei Bertelsmann übrigens nicht.

Danke für den Hinweis.

Dies ist mir gar nicht aufgefallen. Blush


RE: Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - PuK - 24.08.2017

(24.08.2017, 09:23)Paul schrieb:  Dies ist mir gar nicht aufgefallen. Blush

Das steht auch nicht in allen Berichten über die Studie, deshalb musste ich ja extra den Welt-Link rauskramen.


RE: Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - PuK - 24.08.2017

(24.08.2017, 07:55)Paul schrieb:  Was würde wir Leser blos anfangen, wenn es kein Sommerloch geben würde.

Ich weiß doch auch nicht, wo in diesem Jahr die vergrippten Vögel und die verpesteten Schweine stecken.


RE: Jens Spahn hält Großstadt-Hipster für eine Gefahr - Paul - 24.08.2017

(24.08.2017, 14:26)PuK schrieb:  Ich weiß doch auch nicht, wo in diesem Jahr die vergrippten Vögel und die verpesteten Schweine stecken.

Inzwischen hat sich das eigene Ministerium für Herr Spahn lustig.

Zitat:Hallo Hipster, kommt zu unserem Tag der offenen Tür. Jens Spahn würde sich auch freuen. Übrigens: Wir sprechen fließend Englisch und Französisch", heißt es auf dem offiziellen Twitteraccount des Bundesfinanzministeriums. Dazu ein Bild eines Mannes, der sich den langen Hipster-Bart krault. Ein Bild, gegen das Spahn gerade gewettert hatte.

Quelle 

[/url][url=https://twitter.com/BMF_Bund] Hier ist die Twitter Meldung. 


Thumbup1

Er scheint im Ministerium beliebt zu sein. Rauch