Ausschreitungen am Tempelberg - Druckversion
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Ausschreitungen am Tempelberg - Martin - 22.07.2017
Zitat:Aus Protest gegen die verschärften Sicherheitsvorkehrungen am Tempelberg in Jerusalem haben heute Tausende Muslime auf der Straße gebetet. Danach kam es zu Zusammenstößen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften - drei Menschen wurden getötet.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/tempelberg-145.html
Soso. Aus Protest gegen verschärfte Sicherheitsvorkehrungen nach einem feigen Mordanschlag randalieren die Muslime mal wieder. Die gleichen Muslime übrigens, die nicht minder scharfe Sicherheitsvorkehrungen in Mekka klaglos akzeptieren...
Martin
RE: Ausschreitungen am Tempelberg - Paul - 22.07.2017
(22.07.2017, 00:26)Martin schrieb: Soso. Aus Protest gegen verschärfte Sicherheitsvorkehrungen nach einem feigen Mordanschlag randalieren die Muslime mal wieder. Die gleichen Muslime übrigens, die nicht minder scharfe Sicherheitsvorkehrungen in Mekka klaglos akzeptieren...
Martin
Was mich wundert ist, dass nicht schon lange Metalldektoren eingeführt wurden.
RE: Ausschreitungen am Tempelberg - Martin - 22.07.2017
Zitat:Nach der Ermordung zweier israelischer Polizisten durch drei Muslime in der Nähe des Tempelbergs und der Tötung der Angreifer durch Kollegen der Opfer werden in seriösen deutschen Medien einmal mehr Ursache und Wirkung sowie Täter und Opfer vernebelt oder gar vertauscht. Es kommt jedoch auch zu einer Korrektur, die bemerkenswerter ist, als sie es eigentlich sein dürfte.
Quelle: http://www.audiatur-online.ch/2017/07/20/die-mediale-vernebelung-zulasten-israels/
Interessante Hintergrundinformationen, lesenswert.
Martin
RE: Ausschreitungen am Tempelberg - Serge - 22.07.2017
(22.07.2017, 11:57)Martin schrieb: Interessante Hintergrundinformationen, lesenswert.
Martin
In der Tat.
Auch diese - um es mal wertfrei auszudrücken - eindimensionale Berichterstattung bzw. Schlagzeilen"kultu"r bezüglich des Israel-Palästina-Konflikts sollte man Gegenstand einer fundierten Medienanalyse sein.
RE: Ausschreitungen am Tempelberg - leopold - 22.07.2017
(22.07.2017, 11:57)Martin schrieb: Interessante Hintergrundinformationen, lesenswert.
Martin
"Hintergrund"informationen eines Israel-Blogs - sicher sehr ausgewogen.
RE: Ausschreitungen am Tempelberg - Martin - 22.07.2017
(22.07.2017, 12:53)leopold schrieb: "Hintergrund"informationen eines Israel-Blogs - sicher sehr ausgewogen.
Zum Inhalt selbst? Oder wollten Sie nur wieder ihren latenten Antisemitismus dokumentieren?
Martin
RE: Ausschreitungen am Tempelberg - Serge - 22.07.2017
(22.07.2017, 12:53)leopold schrieb: "Hintergrund"informationen eines Israel-Blogs - sicher sehr ausgewogen.
Sie haben mal wieder nicht alles gelesen
Zum Autor des Blogs (im Link):
Zitat:[Bild: http://www.audiatur-online.ch/wp-content/uploads/2015/03/Feuerherdt-VII-150x150.jpg ]
Über Alex Feuerherdt
Alex Feuerherdt ist freier Autor und lebt in Köln. Er hält Vorträge zu den Themen Antisemitismus, Israel und Nahost und schreibt regelmässig für verschiedene Medien, unter anderem für die «Jüdische Allgemeine», «n-tv.de», «Konkret» und die «Jungle World». Zudem ist er der Betreiber des Blogs «Lizas Welt».
Ich denke, der deckt - politisch gesehen und medienmäßig gestreut - ziemlich viel ab. Einen gewissen Anti-Antisemitismus kann man ihm nicht absprechen, aber was ist das schon gegen die propalästinensische Begeisterung, die weltweit so viele und per se edle Menschen ergriffen hat ?
RE: Ausschreitungen am Tempelberg - leopold - 22.07.2017
(22.07.2017, 13:40)Martin schrieb: Zum Inhalt selbst? Oder wollten Sie nur wieder ihren latenten Antisemitismus dokumentieren?
Martin
Ich lese keine Israel-Blogs zu solch heiklen Themen, da ich mir davon keine ausgewogene Berichterstattung erwarte. Ich lese übrigens auch keine Manifeste der Hamas.
RE: Ausschreitungen am Tempelberg - Michl - 22.07.2017
(22.07.2017, 13:40)Martin schrieb: Zum Inhalt selbst? Oder wollten Sie nur wieder ihren latenten Antisemitismus dokumentieren?
Martin
Was dokumentierst du mit solchen Aussagen?
Die übliche Unterstellung Antisemitsit zu sein, wenn Unrecht in Israel gegenüber Palestinänsern aufgezeigt wird, ist lächerlich.
Schnee von gestern!
Die Rassisten von heute, die sich in ständigem Isalm-bashing hervor tun, eine Spaltung der Gesellschaft wünschen, bzw daran arbeiten,
zB auch durch null integratives Verhalten, genau die, die sich entrüstet aufplustern, wenn sie als Nazi bezeichnet werden, sind eifrige Verzeidiger der Unrechts-politik in Israel.
Demnach sind auch oppositionelle Juden, die in ihrem Land Frieden und eine Einigung suchen Antisemiten?!
Lächerliche und perfide Augumentation a la Broder.
Frau Hecht-Galinski, Tochter von Heiz Galinski hat schon vor Jahren
die Sache auf den Punkt gebracht :
Frau Hecht-Galinski führt derzeit einen Rechtsstreit gegen den Publizisten Henryk M. Broder. Sie möchte Broder die von ihm im Internet verbreitete Aussage verbieten lassen, „antisemitische und antizionistische Aussagen“ seien „ihre Spezialität“, weil sie die israelische Behandlung der Palästinenser mit der nationalsozialistischen Judenpolitik verglichen hat. (aus ff link)
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/rechtsstreit-was-darf-eine-juedin-in-deutschland-gegen-israel-sagen-1681936.html :
Was darf eine Jüdin in Deutschland gegen Israel sagen?
Der Zentralrat der Juden in Deutschland unterstützt Henryk M. Broder in einem Rechtsstreit gegen die Tochter von Heinz Galinski.
Die Autorin (Evelyn Hecht-Galinski) appellierte an die deutsche und internationale Öffentlichkeit: „Wo bleibt der Aufschrei der Welt, wo der Hinweis auf die Verpflichtung Israels, nach internationalem Recht ohne Diskriminierung für die öffentliche Ordnung und Sicherheit in den besetzten Gebieten zu sorgen?“ Der letzte Satz des Briefes lautet: „Gerade im Angesicht unserer gemeinsamen Vergangenheit müssen kritische Anmerkungen zu begangenem Unrecht möglich sein, auch wenn sie Israel betreffen.“
Respekt und Anerkennung für Frau Hecht-Galinski!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20839 :
Wer ist Evelyn Hecht-Galinski?
....das Prädikat Antisemit eingefangen hatte. Diese Art Auszeichnung wird heute quasi automatisch an all jene vergeben, die nicht bereit sind, Menschen und Völkerrechtsverbrechen an Arabern im allgemeinen und Palästinensern im speziellen all jenen zu verzeihen, die aufgrund der Geschichte ihrer Großeltern immer noch davon ausgehen, moralisch vor allem über jenen zu stehen, die sie für ihre eigenen Verbrechen anklagen. ......
RE: Ausschreitungen am Tempelberg - leopold - 22.07.2017
(22.07.2017, 14:44)Serge schrieb: Ich denke, der deckt - politisch gesehen und medienmäßig gestreut - ziemlich viel ab. Einen gewissen Anti-Antisemitismus kann man ihm nicht absprechen, aber was ist das schon gegen die propalästinensische Begeisterung, die weltweit so viele und per se edle Menschen ergriffen hat ?
Wenn für Sie die Themen Antisemitismus und Fußball "ziemlich viel" sind, brauchen wir an der Stelle nicht weiterdiskutieren.