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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Druckversion

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RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - PuK - 26.03.2017

(26.03.2017, 20:45)forest schrieb:  Da hat einer mitgedacht

Ja, der Wahlkampf wirkt tatsächlich gut geplant und auch gar nicht unverbindlich und wischiwaschi, sondern punktgenau auf Kandidat und Partei ausgerichtet. Der Wellpappenschulz verfügt über eine Rückenstütze und es wird sogar Hohlkammerplakate  geben.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Josh - 26.03.2017

PuK
Ja, der Wahlkampf wirkt tatsächlich gut geplant und auch gar nicht unverbindlich und wischiwaschi, sondern punktgenau auf Kandidat und Partei ausgerichtet. Der Wellpappenschulz verfügt über eine Rückenstütze und es wird sogar Hohlkammerplakate  geben.



Wo Sie es bloß immer finden.  "Hohlkammer", absolut genial Devil


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Serge - 26.03.2017

Aber der Typ auf den Plakaten ist doch gar nicht Schulz. Er heißt ja auch anders, nämlich Mega, und sieht aus wie reicher Teppichhändler oder gewiefter Geschäftsmann aus der Levante. Sein sorgsam gepflegter dichter Vollbart signalisiert Seriosität, das gefällt nicht wenigen Frauen.
Also was soll das, SPD?


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Serge - 30.03.2017

Wie hieß es so beruhigend:
Ende Juni verabschiedet die SPD ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl.
Makroskop  meint dazu:
Zitat:Die SPD zelebrierte am vergangenen Sonntag eine Krönungsmesse ohne ihr Buch der Bücher: Das Programm. Wie konnte das passieren?

Das Wahlprogramm der SPD „erscheint“, so sieht es die Planung vor, erst kurz vor der Sommerpause, damit weder Mitglieder noch Wähler nach der Sommerpause ausführlich darüber diskutieren können, denn da wird ja schon gewählt.

Offensichtlich ist man gar nicht auf eine größere Veränderung im Programm scharf, man ist auch gar nicht drauf vorbereitet, denn wer hätte gedacht, dass Schulz so einschlägt.
So bleibt es halt bei ein paar Schönheitskarikaturen und Renten-, Gesundheits- und Steuerpolitik werden nicht groß, d.h. nur allgemein thematisiert werden.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - gooky - 30.03.2017

SergeWie hieß es so beruhigend: schrieb:Offensichtlich ist man gar nicht auf eine größere Veränderung im Programm scharf, man ist auch gar nicht drauf vorbereitet, denn wer hätte gedacht, dass Schulz so einschlägt.
So bleibt es halt bei ein paar Schönheitskarikaturen und Renten-, Gesundheits- und Steuerpolitik werden nicht groß, d.h. nur allgemein thematisiert werden.
Wie hieß es so beruhigend:
Ende Juni verabschiedet die SPD ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl.
Makroskop  meint dazu:

Offensichtlich ist man gar nicht auf eine größere Veränderung im Programm scharf, man ist auch gar nicht drauf vorbereitet, denn wer hätte gedacht, dass Schulz so einschlägt.
So bleibt es halt bei ein paar Schönheitskarikaturen und Renten-, Gesundheits- und Steuerpolitik werden nicht groß, d.h. nur allgemein thematisiert werden.

welches Programm verfolgt denn eigentlich die CDU unter Merkel?
Werden die Tore für die Flüchtlinge nun nach der Wahl wieder aufgemacht oder bleibt es so wie bisher.
Wird das Chaos bei der BAMF nun endlich bearbeitet, oder läuft das weiter so chaotisch.

Kuscht Angela weiter vor Erdogan, oder zeigt sie Kante. Alles bisher nicht so klar und deutlich ersichtlich.
Scheinbar macht sie einen Spagat und lässt sich Türchen nach beiden Richtungen offen. 

Ich würde Schulz eine Chance geben, den ich denke, es ist Zeit das Merkel in den wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet wird.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - PuK - 30.03.2017

(30.03.2017, 14:42)gooky schrieb:  welches Programm verfolgt denn eigentlich die CDU unter Merkel?

Politik nach Stimmungslage der Kandesbunzlerin. Wie bisher auch schon.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - bbuchsky - 30.03.2017

(30.03.2017, 14:42)gooky schrieb:  welches Programm verfolgt denn eigentlich die CDU unter Merkel?
Werden die Tore für die Flüchtlinge nun nach der Wahl wieder aufgemacht oder bleibt es so wie bisher.
Wird das Chaos bei der BAMF nun endlich bearbeitet, oder läuft das weiter so chaotisch.

Kuscht Angela weiter vor Erdogan, oder zeigt sie Kante. Alles bisher nicht so klar und deutlich ersichtlich.
Scheinbar macht sie einen Spagat und lässt sich Türchen nach beiden Richtungen offen. 

Ich würde Schulz eine Chance geben, den ich denke, es ist Zeit das Merkel in den wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet wird.

In der Tat eine interessante Fragestellung, allerdings so etwas wie ein Tabu innerhalb der Union. Inhalte sind Pfui-Bah. Die Union konzentriert sich darauf, der Programmatik von Schulz auf die Schliche zu kommen.
Höchstwahrscheinlich weiß Schulz genausowenig, was er will, und muss wie Schröder darauf warten, dass ihm jemand seine eigenen Absichten erklärt. Wer ihm was wofür überweisen wird, kann jetzt nicht genau bestimmt werden, kein Konzern geht da gerne in Vorlage.

So wie Schröder nach seiner Amtsübernahme von 200 Industriebossen eingenordet wurde, wird auch Schulz auf die Einflüsterungen von denjenigen angewiesen sein, die den Schlüssel zum Kanzleramt bereits haben.
Akkermann wird seinen ja in Frankfurt gelassen haben.......

Eigentlich ein Wunder, dass in unserer Bananenrepublik überhaupt noch gewählt werden darf.

Ich rechne stark mit einer Fortführung der Groko. Was anderes läßt weder unsere Finanz-, noch die KFZ- oder Agrarmafia zu.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - gooky - 30.03.2017

(30.03.2017, 15:20)bbuchsky schrieb:  Ich rechne stark mit einer Fortführung der Groko. Was anderes läßt weder unsere Finanz-, noch die KFZ- oder Agrarmafia zu.

ist eigentlich sehr unbeliebt und würde ich an Schulz Stelle nicht machen.
Reicht es für die SPD nicht für eine andere Koalition, würde ich in die Opposition gehen.
Neben Merkel würde sich sonst die SPD wieder auf unter 20 % runterarbeiten. Alles was die SPD auch
macht, den Erfolg holt sich Mama Angela.

Da wäre die Opposition besser und man kann dann entspannt zusehen, wie sich eine CDU/CSU Minderheiten-Regierung
selbst aufarbeitet, wenn sie keinen Blitzableiter mehr hat. Gut möglich, das sich dann die SPD wieder vom Angela-Virus erholt.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - bbuchsky - 30.03.2017

(30.03.2017, 15:35)gooky schrieb:  ist eigentlich sehr unbeliebt und würde ich an Schulz Stelle nicht machen.
Reicht es für die SPD nicht für eine andere Koalition, würde ich in die Opposition gehen.
Neben Merkel würde sich sonst die SPD wieder auf unter 20 % runterarbeiten. Alles was die SPD auch
macht, den Erfolg holt sich Mama Angela.

Da wäre die Opposition besser und man kann dann entspannt zusehen, wie sich eine CDU/CSU Minderheiten-Regierung
selbst aufarbeitet, wenn sie keinen Blitzableiter mehr hat. Gut möglich, das sich dann die SPD wieder vom Angela-Virus erholt.

Sie scheinen ja auch vernünftig zu sein.

Erfahrungsgemäß sticht Machtgeilheit die Vernunft leider aus, und solange es Steueroasen gibt, in denen Trusts oder Stiftungen ohne Nennung der Stifter und Begünstigten gemeldet werden können, bleibt es bei "Bananenrepublik".
Solange elende Schwachköpfe und Lügenprinzen wie Heil, Nahles, Münte, Oppermann, Kahrs und der Seeheimer Kreis die SPD dominieren, bleibt der SPD die Rolle als Appendix Merkelli.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Klartexter - 30.03.2017

(30.03.2017, 12:34)Serge schrieb:  Offensichtlich ist man gar nicht auf eine größere Veränderung im Programm scharf, man ist auch gar nicht drauf vorbereitet, denn wer hätte gedacht, dass Schulz so einschlägt.
So bleibt es halt bei ein paar Schönheitskarikaturen und Renten-, Gesundheits- und Steuerpolitik werden nicht groß, d.h. nur allgemein thematisiert werden.

Nein Serge, die SPD macht nur nicht mehr den Fehler, ihr Pulver zu früh zu verschießen. Und während der Sommerpause ist noch genügend Zeit, das Programm zu diskutieren. Denn es sind ja nur Parlamentsferien, der Bürger selbst und auch die Parteimitglieder der SPD haben da ja kein Diskussionsverbot.