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Der Niedergang der AfD - Druckversion

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RE: Der Niedergang der AfD - Serge - 26.04.2017

(25.04.2017, 20:21)leopold schrieb:  Ich lach' micht tot: Die AfD, die Partei der Entrechteten und Abgehängten wählt eine wirtschaftsliberale Goldman Sachs Bankerin zur Spitzenkandidatin. Was sagt Martin dazu? :D

Hmmmh ... mir fallen da einige Gemeinsamkeiten mit Emmanuel Macron auf:
Jung, smart, unkonventionell im Privatleben, natürlich neoliberal und arbeitete ursprünglich bei einer namhaften Großbank (Goldman Sachs) und bei Allianz Global Investors (Hedge- und Investmentfonds) - Macron arbeitete bei der Investmentbank Rothschild & Cie und wurde sogar Partner dieser Bank.

Es scheint heutzutage also ziemlich egal zu sein, was man für eine politische Überzeugung hat oder wie man lebt. Im Gegenteil, je unkonventioneller, desto besser. Hauptsache man ist jung und vor allem neoliberal. Da kommst du von rechts außen bis zur SPD und den Grünen bei jeder Partei unter. 
Das banale Hipstertum hat in der Politik Fuß gefasst.


RE: Der Niedergang der AfD - Martin - 26.04.2017

(25.04.2017, 20:21)leopold schrieb:  Ich lach' micht tot: Die AfD, die Partei der Entrechteten und Abgehängten wählt eine wirtschaftsliberale Goldman Sachs Bankerin zur Spitzenkandidatin. Was sagt Martin dazu? :D

Was sollte ich dazu sagen? Die AfD hat seit dem Weggang von Prof. Lucke nur noch den Namen mit der ehem. AfD gemein. Der anständige Teil wechselte geschlossen zur LKR. Mir scheint, dass Sie im Verständnis des politischen Tagesgeschehens sehr häufig überfordert sind und die Vorgänge nicht verstehen.

Martin


RE: Der Niedergang der AfD - leopold - 26.04.2017

(26.04.2017, 13:07)Martin schrieb:  Was sollte ich dazu sagen? Die AfD hat seit dem Weggang von Prof. Lucke nur noch den Namen mit der ehem. AfD gemein. Der anständige Teil wechselte geschlossen zur LKR. Mir scheint, dass Sie im Verständnis des politischen Tagesgeschehens sehr häufig überfordert sind und die Vorgänge nicht verstehen.

Martin

Ihnen scheint entgangen zu sein, dass auch Lucke immer ein Wirtschaftsliberaler war, der die AfD zu einer nationalistischen  FDP formen wollte.


RE: Der Niedergang der AfD - Martin - 27.04.2017

(26.04.2017, 19:04)leopold schrieb:  Ihnen scheint entgangen zu sein, dass auch Lucke immer ein Wirtschaftsliberaler war, der die AfD zu einer nationalistischen  FDP formen wollte.

Wieder mal der übliche Blödsinn von ihnen. Prof. Lucke ist ein Top-Ökonom, der im Euro keine Zukunft sieht und dies auch belastbar begründen kann. Das wollte man nicht hören und hat deshalb versucht, ihn zu diskreditieren. Bevor er unbequeme Wahrheiten aussprach, wurde seine Kompetenz offenbar so hoch geschätzt, dass er im Gremium saß, das die Einführung der DM in der ehem. DDR vorbereitete - auf Wunsch der Regierung.

Martin


RE: Der Niedergang der AfD - Athineos - 27.04.2017

(26.04.2017, 13:07)Martin schrieb:   Der anständige Teil ........
Martin

Martin, ich gratuliere Ihnen! So eine gute Satire haben Sie, so lange wir uns kennen, noch nie hinbekommen!
[Bild: http://fs5.directupload.net/images/user/160330/65ri2m57.gif ] 


RE: Der Niedergang der AfD - Michl - 27.04.2017

AfD und kluger Schachzug ..... Lol


https://www.merkur.de/politik/lesbisch-ist-okay-ist-alice-weidel-ein-kluger-schachzug-afd-8220934.html 

Lesbische Spitzenkandidatin: Alice Weidel als „kluger Schachzug“ der AfD?
.......
Fakt ist einerseits: Politiker der AfD äußern sich immer wieder mal schwer abschätzig über homosexuelle Lebensformen . Fakt ist aber auch, dass die Parteitagsdelegierten - und nicht etwa nur die Mitglieder des Parteivorstands - Weidel tatsächlich aus freien Stücken gewählt haben, zusammen mit dem nationalkonservativen Alexander Gauland . „Die Frau hat halt keinen Migrationshintergrund. Lesbisch ist okay, Migrationshintergrund ist nicht okay“, erklärte Schumacher flapsig.

Bei dem muss ich am gesunden Menschenverstand zweifeln“
Ein legitimer Standpunkt. Der aber, glaubt man einigen Insidern und Kommentatoren, durchaus auch politische Hintergründe haben könnte - und damit auch ein Politikum wäre. Hajo Schumacher jedenfalls könnte sich vorstellen, dass Weidel noch in innerparteiliche Schwierigkeiten geraten könnte: „Es ist abzuwarten, was da dann wieder so an Messern fliegt. Die AfD hat ja eine große Erfahrung in ihrer kurzen Lebensspanne, Spitzenpersonal kalt zu machen.“
Ein anderer homosexueller Politiker hat bereits - wenn auch eher vage - negative Erfahrungen mit der AfD gemacht. Und die Partei verlassen. Der frühere Sprecher der Homosexuellen in der AfD, Mirko Welsch, erklärte dem Stern im März , die Partei sei ihm zu weit nach rechts gerückt: „Wer als Schwuler für Höcke ist und sich sich trotz solcher Aussagen zu ihm bekennt, bei dem muss ich am gesunden Menschenverstand zweifeln“, erklärte er. Gerade Björn Höcke habe sich mehrfach schwulenfeindlich geäußert und „dulde“ Homosexuelle allenfalls.   ........



RE: Der Niedergang der AfD - Serge - 27.04.2017

(27.04.2017, 20:05)Michl schrieb:  AfD und kluger Schachzug ..... Lol


https://www.merkur.de/politik/lesbisch-ist-okay-ist-alice-weidel-ein-kluger-schachzug-afd-8220934.html 

Lesbische Spitzenkandidatin: Alice Weidel als „kluger Schachzug“ der AfD?
.......
Fakt ist einerseits: Politiker der AfD äußern sich immer wieder mal schwer abschätzig über homosexuelle Lebensformen . Fakt ist aber auch, dass die Parteitagsdelegierten - und nicht etwa nur die Mitglieder des Parteivorstands - Weidel tatsächlich aus freien Stücken gewählt haben, zusammen mit dem nationalkonservativen Alexander Gauland . „Die Frau hat halt keinen Migrationshintergrund. Lesbisch ist okay, Migrationshintergrund ist nicht okay“, erklärte Schumacher flapsig.

Bei dem muss ich am gesunden Menschenverstand zweifeln“
Ein legitimer Standpunkt. Der aber, glaubt man einigen Insidern und Kommentatoren, durchaus auch politische Hintergründe haben könnte - und damit auch ein Politikum wäre. Hajo Schumacher jedenfalls könnte sich vorstellen, dass Weidel noch in innerparteiliche Schwierigkeiten geraten könnte: „Es ist abzuwarten, was da dann wieder so an Messern fliegt. Die AfD hat ja eine große Erfahrung in ihrer kurzen Lebensspanne, Spitzenpersonal kalt zu machen.“
Ein anderer homosexueller Politiker hat bereits - wenn auch eher vage - negative Erfahrungen mit der AfD gemacht. Und die Partei verlassen. Der frühere Sprecher der Homosexuellen in der AfD, Mirko Welsch, erklärte dem Stern im März , die Partei sei ihm zu weit nach rechts gerückt: „Wer als Schwuler für Höcke ist und sich sich trotz solcher Aussagen zu ihm bekennt, bei dem muss ich am gesunden Menschenverstand zweifeln“, erklärte er. Gerade Björn Höcke habe sich mehrfach schwulenfeindlich geäußert und „dulde“ Homosexuelle allenfalls.   ........

Ja und nun?


RE: Der Niedergang der AfD - Josh - 27.04.2017

(27.04.2017, 20:19)Serge schrieb:  Ja und nun?

Das hab ich mir auch grad gedacht. At


RE: Der Niedergang der AfD - Michl - 27.04.2017

(27.04.2017, 20:19)Serge schrieb:  Ja und nun?


"Damit ist Ihre überflüssige - Frage beantwortet." :

........nix nun!!..... wann da was ned passt, sags!

Nur ein weiterer Schritt der braunen Honks in die richtige Richtung: ins AUS!

"Zufrieden?" Tongue


RE: Der Niedergang der AfD - Serge - 27.04.2017

(27.04.2017, 20:40)Michl schrieb:  "Damit ist Ihre überflüssige - Frage beantwortet." :

........nix nun!!.....    wann da was ned passt, sags!

Nur ein weiterer Schritt der braunen Honks in die richtige Richtung: ins AUS!

"Zufrieden?"  Tongue

Und was hat das mit Lesben zu tun?