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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Druckversion

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RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Serge - 25.02.2017

(25.02.2017, 12:18)leopold schrieb:  Ich erkläre es Ihnen gerne: Eine Partei betreibt dann Fundamentalopposition, wenn sie extreme Positionen besetzt, die sie koalitionsunfähig machen. Auf Bundesebene verhielt sich die Partei der Linken bisher so und war deshalb als einzige im Bundestag vertretene Partei regierungsunfähig. Das werden auch Sie kaum abstreiten können.

Und Sie meinen also, Ihre "Erklärung" wäre hinreichend?
Na gut, versuch ich es mal.
Die SPD betreibt bzw. betrieb auf Bundesebene Fundamentalopposition, weil sie extreme Positionen besetzt(e), die sie für eine Koalition mit der Linken untauglich mach(t)en.
Unbedingtes Festhalten an Agenda 2010, Kriegseinsätze im Ausland unter Führung der Nato, Waffenlieferungen an kriegführende Parteien usw.
Wenn das keine extremen Positionen sind! Unsozial und kriegsfördernd!


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - leopold - 25.02.2017

(25.02.2017, 13:54)Serge schrieb:  Und Sie meinen also, Ihre "Erklärung" wäre hinreichend?
Na gut, versuch ich es mal.
Die SPD betreibt bzw. betrieb auf Bundesebene Fundamentalopposition, weil sie extreme Positionen besetzt(e), die sie für eine Koalition mit der Linken untauglich mach(t)en.
Unbedingtes Festhalten an Agenda 2010, Kriegseinsätze im Ausland unter Führung der Nato, Waffenlieferungen an kriegführende Parteien usw.
Wenn das keine extremen Positionen sind! Unsozial und kriegsfördernd!

Der Falschfahrer auf der Autobahn glaubt auch oft, dass alle anderen die Menschen sind.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Serge - 25.02.2017

(25.02.2017, 13:57)leopold schrieb:  Der Falschfahrer auf der Autobahn glaubt auch oft, dass alle anderen die Menschen sind.

Sie meinen also, wenn man gegen die Agenda 2010, gegen Kriegseinsätze der BW im Ausland sowie gegen Waffenlieferungen an kriegsführende Parteien ist, dann ist man ein Falschfahrer?

Soviel zum Thema "Idiot".


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - leopold - 25.02.2017

(25.02.2017, 14:37)Serge schrieb:  Sie meinen also, wenn man gegen die Agenda 2010, gegen Kriegseinsätze der BW im Ausland sowie gegen Waffenlieferungen an kriegsführende Parteien ist, dann ist man ein Falschfahrer?

Soviel zum Thema "Idiot".

Die Linken sind ja nicht gerade als Pazifisten bekannt. Dieser Partei passt schlicht die Richtung nicht. Unter der weiß-blau-roten Fahne wäre die Bereitschaft zum Kriegseinsatz mit Sicherheit deutlich ausgeprägter. Und Waffenlieferungen nach Russland wären sicher kein Problem. Rauch


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Serge - 26.02.2017

(25.02.2017, 16:44)leopold schrieb:  Die Linken sind ja nicht gerade als Pazifisten bekannt. Dieser Partei passt schlicht die Richtung nicht. Unter der weiß-blau-roten Fahne wäre die Bereitschaft zum Kriegseinsatz mit Sicherheit deutlich ausgeprägter. Und Waffenlieferungen nach Russland wären sicher kein Problem. Rauch

Ja klar.  Lol
Was soll an der Richtung falsch sein? Warum darf sie einer Partei nicht passen? 
Das war übrigens auch die ursprüngliche Position der Grünen, bevor der liebe Joschka am Krieg Gefallen fand.
Sind Sie für BW-Einsätze unter Nato-Befehl im Ausland? Für eine Fortsetzung der Waffenlieferungen an kriegsführende Parteien Und in Krisengebiete? 
Ja dann ...


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Sophie - 26.02.2017

Trump wurde Präsident. Warum sollte Schulz nicht Kanzler werden?

In diesen Zeiten ist nichts unmöglich.

Allerdings würde er es wenn - wohl gegen die geballte Medienmacht.

Aber vllt. ist diese gerade der entscheidende Faktor. Könnte sein, das Volk will nicht mehr manipuliert werden. Es wird spannend werden.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Martin - 26.02.2017

Zitat:Große Mehrheit glaubt nicht an Schulz als Kanzler

Laut einer aktuellen Umfrage verliert die SPD einen Prozentpunkt und liegt mit der Union gleichauf. Die Mehrheit der Befragten sieht Martin Schulz nicht als nächsten Bundeskanzler.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/grosse-mehrheit-glaubt-nicht-an-schulz-als-kanzler-14896716.html 

Das lässt sich eigentlich nur mit nicht mehr vorhandenem Vertrauen in die SPD begründen. Von den Themen liegt Schulz tatsächlich nicht so verkehrt. Allerdings glaubt man der SPD nichts mehr. Vermutlich zu recht.

Martin


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Sophie - 26.02.2017

(26.02.2017, 09:01)Martin schrieb:  Das lässt sich eigentlich nur mit nicht mehr vorhandenem Vertrauen in die SPD begründen. Von den Themen liegt Schulz tatsächlich nicht so verkehrt. Allerdings glaubt man der SPD nichts mehr. Vermutlich zu recht.

Martin

Natürlich. Nur. Keinesfalls mit bereits einsetzenden Gegentreiben der Medien, die die Fragen so stellen, wie sie gestellt werden müssen, um den Glauben an einen Wechsel zu unterminieren.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Martin - 26.02.2017

Zitat:Mehrheit der Deutschen hält Schulz für unglaubwürdig

Erstmals seit Martin Schulz' Nominierung fällt die SPD zurück. Laut einer Emnid-Umfrage gehen die meisten Befragten nicht davon aus, dass der Kanzlerkandidat Merkel im Herbst ablöst - sie misstrauen seinen Ankündigungen.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-mehrheit-haelt-den-spd-kanzlerkandidaten-fuer-unglaubwuerdig-a-1136335.html 

Offenbar haben die meisten Deutschen die verheerenden Folgen der Agenda-Politik noch in guter Erinnerung. Der Schulzzug zeigt bereits nach den ersten 100 Metern Ermüdungserscheinungen. 

Martin


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Sophie - 26.02.2017

(26.02.2017, 11:52)Martin schrieb:  Offenbar haben die meisten Deutschen die verheerenden Folgen der Agenda-Politik noch in guter Erinnerung. Der Schulzzug zeigt bereits nach den ersten 100 Metern Ermüdungserscheinungen. 

Martin

Aus einer Kommentierung zu diesem Artikel:

>> .. Bei allen letzten Wahlen hat sich gezeigt, dass die konservativen Medienkonzerne sofort mit der gezielten Meinungsmache beginnen, sobald sich das konservative Lager angegriffen fühlt. Das war speziell bei Steinbrück so, und jetzt beginnt es bei Schulz. Nachdem sich speziell die Beschäftigungsstruktur in den Verlagen hin zu den Freiberuflern verändert hat, werden eben nur noch die Berichte angekauft, die konfom berichten.<<