Das Christentum - Druckversion
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RE: Das Christentum - Athineos - 23.01.2017
Es ist kein Wunder, dass das AT wesentlich freier mit der Sexualität umgeht als das NT.
Beispiel:
1. Kor. 7, 3 - 7
Der Mann soll der Frau die eheliche Pflicht leisten und ebenso die Frau dem Mann.
4 Die Frau verfügt nicht über ihren Körper, sondern der Mann; ebenso verfügt der Mann nicht über seinen Körper, sondern die Frau.
5 Entzieht euch einander nicht – höchstens wenn ihr euch einig werdet, eine Zeit lang auf den ehelichen Verkehr zu verzichten, um euch dem Gebet zu widmen. Aber danach sollt ihr wieder zusammenkommen; sonst verführt euch der Satan, weil ihr ja doch nicht enthaltsam leben könnt.
6 Was den zeitweisen Verzicht angeht,3 so sage ich das als Zugeständnis, nicht als bindende Vorschrift.
7 Allerdings wäre es mir lieber, wenn alle ehelos lebten wie ich. Aber Gott gibt jedem Menschen seine besondere Gnadengabe. Den einen gibt er diese, den andern eben andere.
und Sprüche 5, 18 - 19
18 Deine Quelle sei gesegnet, erfreue dich an der Frau deiner Jugend!
19 Die liebliche Hirschkuh und anmutige Gämse7 - ihre Brüste sollen dich berauschen jederzeit, in ihrer Liebe sollst du taumeln immerdar!
[Bild: http://fs2.directupload.net/images/user/150615/q9dloa46.gif ]
RE: Das Christentum - bbuchsky - 23.01.2017
Sehr kryptisch, Hochwürden.
Wieso ist es "kein Wunder"?
Etwa weil in der "guten alten Zeit" die Vergewaltigung noch als Eheanbahnung verstanden werden durfte, und Elemente der Prostitution legalisierte?
Mos. 5, 22. 28 "Wenn jemand eine Jungfrau trifft, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und wohnt ihr bei und wird dabei betroffen, 29 so soll, der ihr beigewohnt hat, ihrem Vater 50 Silberstücke geben und soll sie zur Frau haben, weil er ihr Gewalt angetan hat; er darf sie nicht entlassen ihr Leben lang."
Die Glückliche.
Ein Leben als mißbrauchte und vergewaltigte Arbeitssklavin. Aber der Papa kann einen drauf machen......
Klasse geregelt, ihr Fickfrösche. "Wird dabei betroffen" heißt wohl nichts anderes als "Wenn man ihn dabei erwischt".
Keine Ahnung, wie jemand auf die Idee kommen kann, dieses Buch sei von jemand anderem als einem patriachal orientierten Gewaltverbrecher verfasst worden.
RE: Das Christentum - Athineos - 23.01.2017
(23.01.2017, 17:05)bbuchsky schrieb: Sehr kryptisch, Hochwürden.
Wieso ist es "kein Wunder"?
Weil der eine wesentlich verklemmter ist als der andere.
RE: Das Christentum - bbuchsky - 23.01.2017
(23.01.2017, 18:17)Athineos schrieb: Weil der eine wesentlich verklemmter ist als der andere.
Du möchtest also nahelegen, dass euer "heiliger Glaube" sittlich und moralisch in höchstem Maß von der Lotterhaftigkeit seiner Protagonisten abhängt?
Was wäre nur gewesen, wenn der Borgia-Papst und seine Kardinalsfamilie ihre Gepflogenheiten prägend hätten verbreiten können?
Würden wir uns dann alle mit Familienangehörigen paaren und Leute vergiften im Namen "des Herrn"?
Worauf ich hinaus will:
Das Märchen und die dort aufgestellten Behauptungen dienen letztlich den Sachwaltern und Interpreten der Schrift als Basis zur Verbreitung ihrer eigenen Ideologie. Das ist so, als nähme man eine angeblich göttliche Bauanleitung und bekäme je nach Talent des Bastlers ein Flugzeug oder ein Schiff aus den zur Verfügung gestellten Materialien zusammengefügt.
Damit wird aus der "Religionsfreiheit" ein Freibrief zur Verbreitung von Lügen.
Fake-news sind nix dagegen, denn auf Basis davon schlagen sich die Leute nicht die Köpfe ein.
RE: Das Christentum - Kreti u. Plethi - 23.01.2017
(23.01.2017, 18:17)Athineos schrieb: Weil der eine wesentlich verklemmter ist als der andere.
Öhm, woher kommt die Klemme denn?
RE: Das Christentum - FCAler - 23.01.2017
(23.01.2017, 09:15)TomTinte schrieb: Der Weltverfolgungsindex dieser Organisation war so seriös, dass die Deutsche Bischofskonferenz und die evangelische Kirche in Deutschland einen eigen Index heraus gegeben haben.
siehe hier
Haben Sie das dicke Buch, siehe hier auch selber durchgelesen?
Ich nicht, mir reicht bereits der erste Absatz, siehe Zitat um zu folgender Frage zu kommen, siehe unten?
Zitat:Die Garantie des Rechts auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit ist ein elementares Freiheitsrecht.
Studien renommierter Forschungszentren 1 weisen seit 2007 einen eindeutigen Trend nach, wonach Verletzungen des Rechts auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit beständig zugenommen haben. Solche Verletzungen und Bedrohungen des Freiheitsrechts sind entweder Ergebnis staatlichen Handelns oder sozialer Anfeindungen, die von staatlichen Organen nicht unterbunden oder gar befördert worden sind. Rund drei Viertel der Weltbevölkerung lebt in insgesamt 184 Ländern, in denen die freie Religionsausübung gefährdet ist. Dies betrifft Angehörige aller Religionen, wenngleich Christen und Muslime nicht zuletzt aufgrund ihrer Anzahl am häuìgsten betroffen sind. Christen und Muslime umfassen rund die Hälfte der Weltbevölkerung.
Warum eigentlich werden Atheisten nicht verfolgt, sondern nur Gläubige?
Ich habe doch gewusst, dass das für "Manche" ein sehr interessantes Thema ist.
RE: Das Christentum - Athineos - 24.01.2017
(23.01.2017, 20:08)bbuchsky schrieb: Worauf ich hinaus will:
Das Märchen und die dort aufgestellten Behauptungen dienen letztlich den Sachwaltern und Interpreten der Schrift als Basis zur Verbreitung ihrer eigenen Ideologie.
DIeses Konstrukt kannst Du, angefangen von Mick Maus über den Kommunismus, bis zum Atheismus ausdehnen!
RE: Das Christentum - Athineos - 24.01.2017
(23.01.2017, 20:55)Kreti u. Plethi schrieb: Öhm, woher kommt die Klemme denn?
Vom jeweiligen Verfasser ......
RE: Das Christentum - bbuchsky - 24.01.2017
(24.01.2017, 04:21)Athineos schrieb: DIeses Konstrukt kannst Du, angefangen von Mick Maus über den Kommunismus, bis zum Atheismus ausdehnen!
Habe ich doch.
Und rausgekommen ist, dass eure "Bibel" angelegt ist wie ein Gebrauchsmusterbuch für Entmündigung, Tyrannei und Unterjochung.
Die Bedienungsanleitung "Wie man Angsthasen kontrolliert", die die damals bestehende patriachale Ordnung verewigen sollte, die erinnerlich den Mann über die Frau stellt (wie es der FCAler so gerne hat), und Widerspruch kathegorisch zur Gotteslästerung erklärt.
Angst vor Endlichkeit, Unbestimmtheit und Eigenständigkeit.
Also schlicht eine Schule für jene Attribute, die uns immer wieder in die gleichen Situationen führt, bei der Hass auf "andere" zur Kanalisation des Unwillens über systemische Ungerechtigkeiten instrumentalisiert wird.
@FCAler, Ihre Ahnungslosigkeit in Ehren, Sie scheinen weder den Koran zu kennen, der ein einziger Tötungsaufruf gegen die "Ungläubigen" zu sein scheint, noch die Geschichte der Inquisition realisiert zu haben.
Außerdem: Der Stufe7-Atheist ist eine Minderheit, unter 3% derWeltbevölkerung sind überzeugt davon, dass man einen Schaden braucht, um den Unsinn zu glauben. Komisch, dass die Zahl mit denen der Hochbegabten übereinstimmt........
Es ist also Recht einfach, gejagt zu werden, wenn man zu den 97% gehört, die sich für was Besseres, also gottgeschaffen, halten.
"Gesegneten" Dienstag!
RE: Das Christentum - Athineos - 24.01.2017
(24.01.2017, 08:57)bbuchsky schrieb: Angst vor Endlichkeit, Unbestimmtheit und Eigenständigkeit.
Also schlicht eine Schule für jene Attribute, die uns immer wieder in die gleichen Situationen führt, bei der Hass auf "andere" zur Kanalisation des Unwillens über systemische Ungerechtigkeiten instrumentalisiert wird.
Liebe Kinder!
Lernt schön lesen, dass ihr nicht endet wie der Onkel Bernd! damit ihr euch euch, wenn ihr mal groß seid, nicht lächerlich macht ohne Ende v.......