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Quo Vadis, Türkei? - Druckversion

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RE: Quo Vadis, Türkei? - leopold - 05.07.2019

(05.07.2019, 20:49)Serge schrieb:  Komisch, dass Sie immer dort investieren und spekulieren, wo Ihre größten Reizfiguren regieren.
Erdogan und Putin. 
Was halten Sie denn in Trumps Country?
Ist das ethisch korrekt?

Ich investiere antizyklisch.


RE: Quo Vadis, Türkei? - Serge - 06.07.2019

(05.07.2019, 23:05)leopold schrieb:  Ich investiere antizyklisch.

Eher skrupellos und fern von der von Ihren hier sonst verbreiteten ethisch-moralischen und politischen Gesinnung.
Die Grünen, die Partei mit der größten Doppelmoral.


RE: Quo Vadis, Türkei? - leopold - 06.07.2019

(06.07.2019, 07:48)Serge schrieb:  Eher skrupellos und fern von der von Ihren hier sonst verbreiteten ethisch-moralischen und politischen Gesinnung.
Die Grünen, die Partei mit der größten Doppelmoral.

Quatsch, meine Invests in russische oder türkische Anleihen oder Aktien geben meiner Hoffnung Ausdruck, dass sich die Beziehungen zu diesen für Europa so wichtigen Ländern zumindest wieder normalisieren werden. Das ist aus meiner Sicht nämlich alternativlos, denn beide Länder gehören zum EU-Wirtschaftsraum und umgekehrt. Invests in den USA meide ich dagegen.


RE: Quo Vadis, Türkei? - UglyWinner - 06.07.2019

(06.07.2019, 07:48)Serge schrieb:  Eher skrupellos und fern von der von Ihren hier sonst verbreiteten ethisch-moralischen und politischen Gesinnung.
Die Grünen, die Partei mit der größten Doppelmoral.

Geld kennt doch keine Moral.


RE: Quo Vadis, Türkei? - Serge - 06.07.2019

(06.07.2019, 08:32)leopold schrieb:  Quatsch, meine Invests in russische oder türkische Anleihen oder Aktien geben meiner Hoffnung Ausdruck, dass sich die Beziehungen zu diesen für Europa so wichtigen Ländern zumindest wieder normalisieren werden. Das ist aus meiner Sicht nämlich alternativlos, denn beide Länder gehören zum EU-Wirtschaftsraum und umgekehrt. Invests in den USA meide ich dagegen.

Lol Ihrer Frau können Sie das erzählen, Ihrem Friseur auch, aber Ihren Arbeitskollegen schon nicht mehr  Lol


RE: Quo Vadis, Türkei? - leopold - 06.07.2019

(06.07.2019, 09:42)Serge schrieb:  Lol Ihrer Frau können Sie das erzählen, Ihrem Friseur auch, aber Ihren Arbeitskollegen schon nicht mehr  Lol

Dafür habe ich ja Sie. Clown


RE: Quo Vadis, Türkei? - Serge - 06.07.2019

(06.07.2019, 09:55)leopold schrieb:  Dafür habe ich ja Sie. Clown

Erzählen können Sie es ja, aber Sie glauben doch nicht, dass ich Ihnen das abnehme.
Sie sind und bleiben ein Opportunist, und falls Sie jetzt wieder anzweifeln, dass dieses Wort auf Sie zutrifft, empfehle ich den Duden:
"jemand, der sich aus Nützlichkeitserwägungen schnell und bedenkenlos der jeweils gegebenen Lage anpasst"


RE: Quo Vadis, Türkei? - leopold - 06.07.2019

(06.07.2019, 10:09)Serge schrieb:  Erzählen können Sie es ja, aber Sie glauben doch nicht, dass ich Ihnen das abnehme.
Sie sind und bleiben ein Opportunist, und falls Sie jetzt wieder anzweifeln, dass dieses Wort auf Sie zutrifft, empfehle ich den Duden:
"jemand, der sich aus Nützlichkeitserwägungen schnell und bedenkenlos der jeweils gegebenen Lage anpasst"

Mir gefällt diese Definition besser. Dass sich ein Mensch wie Sie, der sein Denken seit 40 Jahren nicht verändert hat, in unserer schnelllebigen Zeit schwertut, kann ich verstehen. Dass Sie die Schule letztlich nie verlassen haben, hat Ihre geistige Flexibilität natürlich nicht befördert. Und Ihr Blick auf die Welt hat sich durch die Flüchtlingskrise in den letzten Jahren leider nochmals stark verengt.
Maßgeblich für mein Handeln ist der Kategorische Imperativ nach Kant, damit bin ich immer gut gefahren und ich habe mir nichts vorzuwerfen.


Zitat:Der Opportunismus (lateinisch opportunus ‚günstig‘, ‚geeignet‘) bezeichnet die zweckmäßige Anpassung an die jeweilige Situation beziehungsweise Lage.



RE: Quo Vadis, Türkei? - Serge - 06.07.2019

(06.07.2019, 10:46)leopold schrieb:  Mir gefällt diese Definition besser. Dass sich ein Mensch wie Sie, der sein Denken seit 40 Jahren nicht verändert hat, in unserer schnelllebigen Zeit schwertut, kann ich verstehen. Dass Sie die Schule letztlich nie verlassen haben, hat Ihre geistige Flexibilität natürlich nicht befördert. Und Ihr Blick auf die Welt hat sich durch die Flüchtlingskrise in den letzten Jahren leider nochmals stark verengt.
Maßgeblich für mein Handeln ist der Kategorische Imperativ nach Kant, damit bin ich immer gut gefahren und ich habe mir nichts vorzuwerfen.

Aus gegebenem Anlassmal möchte ich darauf hinweisen, dass ich Ihnen nie erlaubt habe, meinen Beruf hier zu nennen. Sie sind übrigens der Einzige, der das immer wieder mal tut. 
Auf die Anspielungen diverser User auf ihren Beruf brauchen Sie jetzt nicht verweisen, denn das haben Sie alles selbst hier kundgetan.

Ich glaube, ich hatte durch meinen Beruf ständig Menschen im Alter von 10 bis 20 Jahren um mich, dazu deren Eltern sowie KollegInnnen von 25 bis 68. Das hat sicher dazu beigetragen, dass ich nicht in einer typisch ständischen Blase wie Sie alt geworden bin (letztlich sind Sie nur 10 Jahre jünger, das relativiert sich mit zunehmendem Alter).
Ihrer dadurch ausgeprägten statischen Dünkelhaftigkeit kann ich entgegenhalten, dass ich immer eng an den Entwicklungen und Strömungen der Zeit war und mit Menschen jeglichen Alters und jeglicher sozialer Herkunft gearbeitet und gesprochen habe und sowohl deren Probleme als auch deren Vorlieben gut kenne.
Geistig bin ich daher - so vermute ich - weniger festgefahren als Sie, aber dennoch gibt es für mich Werte, an denen ich festhalte und die ich nicht wegen eines vorübergehenden medialen und öffentlichen Geplärres über den Haufen werfe.
Wenn man eine andere Position in der Flüchtlingskrise vertritt als die Grünen und Teile der SPD und der LINKEN, so bedeutet das in der Regel nicht Festgefahrenheit oder Starrsinn. 
Permissivität und Orientierungslosigkeit unter dem Deckmantel der Humanität sollte man als solche erkennen und benennen. Zeitgeistiges getwittertes Entrüstungsgetöse sollte man durchschauen. Man sollte auch keine strikte Religionskritik betreiben, bei der eine Religion verschont bleibt, und dann noch Anhänger eine religionsähnlichen Strömung werden, die auf der Basis von Verboten und Geboten, Sünden und Erbsünden Politik macht.

Dass Sie Ihr Handeln und Denken nach dem kategorischen Imperativ ausrichten, fiel mir bisher nicht auf. Im Gegenteil.
Im Übrigen ist Ihre Definition von "Opportunismus" (nicht "Opportunist") lediglich der einleitende Satz des betreffenden Wiki-Artikels, eine halbe Zeile weiter heißt es dann:
Zitat:...der Opportunist geht weiter, er nutzt eine günstige Gelegenheit ohne Rücksicht auf Konsequenzen oder eigene Wertvorstellungen zu seinem Vorteil. Es ist ein überwiegend negativ besetzter Begriff: Der Opportunismus stellt eine ihm günstig erscheinende Zweckmäßigkeit über die Grundsatz- und Prinzipien­treue.

Und das ist mit dem kategorischen Imperativ nicht zu vereinbaren.


RE: Quo Vadis, Türkei? - leopold - 06.07.2019

(06.07.2019, 11:47)Serge schrieb:  Und das ist mit dem kategorischen Imperativ nicht zu vereinbaren.

Sehen Sie und deswegen bin ich auch kein Opportunist in dem von Ihnen genannten negativen Sinne, auch wenn Sie das immer und immer wieder behaupten.  Das haben Sie schön herausgearbeitet.. Yes