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Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Druckversion

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RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - PuK - 26.01.2017

Zitat:Die Kommentatorin der ARD berichtete, Schulz sei viel beliebter. Da muss ich und viele meiner Freundinnen und Freunde eine Wahrnehmungspanne haben. Wir halten Schulz weder für beliebter noch für telegener und insgesamt nicht für attraktiver – nicht einmal attraktiver als Gabriel, obwohl dieser Vergleich schon eine Herausforderung ist.

Die Frage danach, wie einer rüberkommt, mögen manche unserer Leserinnen und Leser für unwichtig und auch für unerlaubt halten. Das ist sogar verständlich, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass in einer Zeit der visuellen Wahrnehmung und Urteilsbildung danach, was man gesehen hat, auch diese Gesichtspunkte wichtig sind.

Quelle: Nachdenkseiten 

Netter kann man es nicht sagen. [Bild: http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_241.gif ]


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Martin - 26.01.2017

Zitat:Martin Schulz tritt als Populist an

Für die nächsten Monate deutet sich eine schrille Tonlage an: Martin Schulz redet davon, Eliten zu entmachten, will dem kleinen Mann die Stimme zurückgeben.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/video161486161/Martin-Schulz-tritt-als-Populist-an.html 

"Das klingt, als hätte die SPD die letzten Jahre nicht selbst in der Regierung gesessen". Gut, dass das nicht völlig in Vergessenheit gerät.
Bei der bisherigen Berichterstattung hatte ich schon befürchtet, dass Claus Kleber in der "Tagesschau" Martin Schulz zum neuen König von Deutschland ausruft.

Martin


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - TomTinte - 26.01.2017

(26.01.2017, 09:17)Martin schrieb:  "Das klingt, als hätte die SPD die letzten Jahre nicht selbst in der Regierung gesessen". Gut, dass das nicht völlig in Vergessenheit gerät.
Bei der bisherigen Berichterstattung hatte ich schon befürchtet, dass Claus Kleber in der "Tagesschau" Martin Schulz zum neuen König von Deutschland ausruft.

Martin

Der Schulz war doch nicht in der Regierung. Er war doch in Brüssel. Lol

Bisher ist kein einzige Wortmeldung von Herr Schulz aufgetaucht, wo der in seiner Amtszeit im EU-Parlament der Bundesregierung widersprochen hätte. :rolleyes:


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - _solon_ - 26.01.2017

(26.01.2017, 00:34)Klartexter schrieb:  Das ist doch ein alter Hut, FCAler, darüber hat er gestern schon informiert. Diese Legislatur dauert noch acht Monate, da spielt es definitiv keine große Rolle mehr, wer welches Ministerium führt. Ende September werden die Karten neu gemischt.
....

Verblüffend ist halt immer wieder die Austauschbarkeit, heißt: wie schnell man einfach ein Ministerium übernehmen kann. Sad


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Sophie - 26.01.2017

(26.01.2017, 10:07)_solon_ schrieb:  Verblüffend ist halt immer wieder die Austauschbarkeit, heißt: wie schnell man einfach ein Ministerium übernehmen kann. Sad

Das ist so bei Führungskräfte und stört Sie das beim amerikanischen Präsidenten kein bischen, dass der von Politik keine Ahnung hat?


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - forest - 26.01.2017

Der/die Minister/in braucht nur eine gute Figur zu machen.
Die Ministerialbürokratie schmeißt den Laden (oder eben nicht Zwinker ) und wenn ihr der/die Minister/in nicht gefällt, wird Dienst nach Vorschrift gemacht, bis er/sie wegen Unfähigkeit hinschmeißt.
Die Vorschrift ist zwar ungeschrieben, aber wirksam. Im Verteidigungsministerium funktioniert sie besonders  gut; wenigstens etwas, was dort funktioniert. Scharping und Guttenberg fragen.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Serge - 26.01.2017

Anscheinend braucht unsere Gesellschaft Hypes oder die Medien brauchen Hypes und füttern uns damit.
Martin Schulz, der Heilbringer der SPD.
Schon beschämend, wie alle, von den SPD-Granden bis zum kleinen Parteimitglied, die Nominierung von Schulz hochgejubelt haben. Beschämend für sie und beschämend für Gabriel. Was für eine billige Abrechnung. SPD halt ...
Dabei ist Schulz ein letztlich ziemlich unbeschriebenes Blatt. Zu Ruhm in seiner Zeit als EU-Mann ist weniger durch eigene Aktionen und Brillanz als durch Attacken anderer auf ihn (Berlusconi, Knessetrede), auch durch den Rauswurf zweier radikaler Mitglieder aus dem Parlament und durch Mauscheleien mit in der Couleur wechselnden Partner vor wichtigen Wahlen.

Und auch das  gehört zu Martin Schulz. Schon vergessen?
Zitat:Martin Schulz profitiert jedoch in seiner Eigenschaft und Funktion als EU- Parlamentspräsident am meisten von den Tagesgeld Pauschalen – laut REPORT MAINZ (siehe Parlamentsunterlagen) stehen ihm ganze 365 Tagegelder (304 Euro/Tag, ohne Belege; der Verf.) pro Jahr zu. selbst im Urlaub – ganz automatisch, ohne jeden Nachweis und das steuerfrei, neben sonstigen Bezügen.

Das macht immerhin, sage und schreibe, neben Abgeordneten Diäten, Spesen für Reisekostenaufwand, Flüge in der Business Class ins Heimatland und in alle Welt hinaus und zurück, doppelte Haushaltsführung, sonstige steuerliche Erleichterung im Herkunftsland, schlappe 111.000 Euro steuerfrei aus. Und dieses Geld hat Martin Schulz auch zumindest in der Anfangszeit seines Wahlkampfes 2014 nachweislich in sitzungsfreier Zeit noch erhalten.

Er soll jetzt die SPD, Deutschland und Europa retten.
Na dann prost.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - bbuchsky - 26.01.2017

(26.01.2017, 09:26)TomTinte schrieb:  Der Schulz war doch nicht in der Regierung. Er war doch in Brüssel. Lol

Bisher ist kein einzige Wortmeldung von Herr Schulz aufgetaucht, wo der in seiner Amtszeit im EU-Parlament der Bundesregierung widersprochen hätte. :rolleyes:

Wie kommen Sie darauf, dass es zu den Aufgaben von Schulz gehört hätte, der Bundesregierung zu widersprechen?

Selten dämlich.

Im Gegensatz zur Union hat die SPD das Europaparlament nicht zur Verklappung notorischer Versager und Dummköpfe genutzt.

Das einzige Handikap von Schulz ist der Seeheimer Kreis, ansonsten ist er dem in Leichenstarre gefangenen Kaninchen aus der Uckermarck in allen Belangen weit überlegen.


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - Klartexter - 26.01.2017

(26.01.2017, 09:17)Martin schrieb:  "Das klingt, als hätte die SPD die letzten Jahre nicht selbst in der Regierung gesessen". Gut, dass das nicht völlig in Vergessenheit gerät.
Bei der bisherigen Berichterstattung hatte ich schon befürchtet, dass Claus Kleber in der "Tagesschau" Martin Schulz zum neuen König von Deutschland ausruft.

Martin

Medienkompetenz sieht anders aus, Martin, Sie enttäuschen mich! Vielleicht sollten Sie weniger Dschungelcamp, dafür mehr ZDF ansehen. Dann wüssten Sie, dass Claus Kleber das heute-journal moderiert. Die Tagesschau hat mit ihm nichts zu tun. Devil


RE: Die SPD und ihr Kanzlerkandidat - _solon_ - 26.01.2017

(26.01.2017, 09:26)TomTinte schrieb:  ...

Bisher ist kein einzige Wortmeldung von Herr Schulz aufgetaucht, wo der in seiner Amtszeit im EU-Parlament der Bundesregierung widersprochen hätte. :rolleyes:

Muß(te) er doch nicht, oder?