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Normale Version: Calais, die Schande Frankreichs.
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bbuchsky

Der Generalversager Hollande scheint tatsächlich vor zu haben, dieses Slum endlich aufzulösen und abzureissen.

Das Problem ist, man muss die Leute direkt und ohne weitere Umwege in ihre Heimatländer zurückbringen, sonst marodieren die danach durch alle anderen Länder Europas, die über Fährverbindungen nach GB verfügen.

So ließe sich ein wirkungsvolles Zeichen gegen die Schlepperkultur setzen, seht her, nach all dem Geld seit ihr wieder da, wo ihr hergekommen seit. 

Das Bild allerdings, dass bei der Einkesselung und Verladung entsteht, wird niemandem gefallen. Da werden ohne Ende Kabelbinder benötigt werden. Ich würde ein Schiff vorschlagen, mit genügend Militär an Bord, um die Afrikaner zurück nach Afrika und die Pakistaner zurück nach Pakistan zu bringen.
Da sollte England mal logistisch Frankreich zur Hilfe kommen, im eigenen Interesse.

TomTinte

(26.09.2016, 14:26)bbuchsky schrieb: [ -> ]Der Generalversager Hollande scheint tatsächlich vor zu haben, dieses Slum endlich aufzulösen und abzureissen.

Das Problem ist, man muss die Leute direkt und ohne weitere Umwege in ihre Heimatländer zurückbringen, sonst marodieren die danach durch alle anderen Länder Europas, die über Fährverbindungen nach GB verfügen.

So ließe sich ein wirkungsvolles Zeichen gegen die Schlepperkultur setzen, seht her, nach all dem Geld seit ihr wieder da, wo ihr hergekommen seit. 

Das Bild allerdings, dass bei der Einkesselung und Verladung entsteht, wird niemandem gefallen. Da werden ohne Ende Kabelbinder benötigt werden. Ich würde ein Schiff vorschlagen, mit genügend Militär an Bord, um die Afrikaner zurück nach Afrika und die Pakistaner zurück nach Pakistan zu bringen.
Da sollte England mal logistisch Frankreich zur Hilfe kommen, im eigenen Interesse.

Die Engländer werden nach vollzogen Brexit die Zugbrücken hochfahren.  Die wollen sogar die Personenfreizügkeit der EU-Bürger einschränken.  Die Aufnahme von Flüchtlingen in nennenswerten Umfang kann man da komplett vergessen.
Sie haben richtigerweise von Englänger geredet. Die Schotten wollen eventuell EU-Bürger bleiben. Okay die paar Waliser kann man im Skat drücken.

Zitat:Als entscheidende Klippe könnte sich die Personenfreizügigkeit erweisen, die eine Grundbedingung für die Teilnahme am EU-Binnenmarkt ist, und die Premierministerin May einschränken will, um dem Abstimmungsergebnis gerecht zu werden.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...13910.html

bbuchsky

Einen besonders lustigen/tragischen Aspekt im englisch-europäischen Scherbenhaufen möchte ich in der momentan zunehmend auf polnische Zuwanderer/Freizügler konzentrierten Hasswelle erkennen, die von Englands dauertrunkenen Rechtsextremen durchs Land getragen wird.
Was früher das Paki-bashing, ist heute die Polen-Hatz.
Da erfährt der Pole jene Diskriminierung, die er jedem nicht-katholisch-deformierten Flüchtling gerne selbst entgegenbringt.
Man kann sich gar nicht genug über andere erheben, um nicht von ganz anderen erniedrigt zu werden.

Bittere Sache, das! Rechtsextremismus hat überall das gleiche scheußliche Gesicht, es bleibt unverantwortlich von den politischen "Eliten" Europas, die rechten Sackratten erst aufzuhetzen, um dann selbst von ihnen durch die Manege getrieben zu werden, so wie es der CSU gerade von ihren Freunden von der Pegida widerfährt.

In England gibt es die ersten Toten, genau wie bei uns. Seehofer und seine Paramecien sorgen schon dafür, dass die Feldherrenhalle wieder ihren Zweck erfüllt, indem sie die neuen Faschisten mit Argumenten füttern. Krieg bleibt die Mutter aller Dinge!

Kreti u. Plethi

(26.09.2016, 18:50)bbuchsky schrieb: [ -> ]
Einen besonders lustigen/tragischen Aspekt im englisch-europäischen Scherbenhaufen möchte ich in der momentan zunehmend auf polnische Zuwanderer/Freizügler konzentrierten Hasswelle erkennen, die von Englands dauertrunkenen Rechtsextremen durchs Land getragen wird.
Was früher das Paki-bashing, ist heute die Polen-Hatz.
Da erfährt der Pole jene Diskriminierung, die er jedem nicht-katholisch-deformierten Flüchtling gerne selbst entgegenbringt.
Man kann sich gar nicht genug über andere erheben, um nicht von ganz anderen erniedrigt zu werden.

Bittere Sache, das! Rechtsextremismus hat überall das gleiche scheußliche Gesicht, es bleibt unverantwortlich von den politischen "Eliten" Europas, die rechten Sackratten erst aufzuhetzen, um dann selbst von ihnen durch die Manege getrieben zu werden, so wie es der CSU gerade von ihren Freunden von der Pegida widerfährt.

In England gibt es die ersten Toten, genau wie bei uns. Seehofer und seine Paramecien sorgen schon dafür, dass die Feldherrenhalle wieder ihren Zweck erfüllt, indem sie die neuen Faschisten mit Argumenten füttern. Krieg bleibt die Mutter aller Dinge!

Tja und nach dem Polen selbst, nach erstem Zujubeln zum Brexit, aufgefallen ist dass ihre Staatsbürger pro Jahr mehr als eine Milliarde nach Hause überweisen wurde es plötzlich ganz still östlich der Uckermark.
Ob den Engländern eigentlich klar war dass eine Teihabe am EU-Markt nur unter der Bedingung dass die Eu-Bürger Zugang zum englischen Markt haben bekommen werden?
Norwegen hat genau diese Vertragssituation und die EU wird den Teufel tun sich zusätzlich Probleme aufzuhalsen indem man den Engländern etwas gewährt was anderen nicht möglich ist.
Als es ledglich Streit um die Fischereirechte mit Island gab dauerten diese Verhandlungen 3 Jahre wie soll das mit dem Brexit in 2 Jahren gehen?
Ganz abgesehen davon dass es in auf der Insel so gut wie keine Verhandler gibt die sich auskennen. Bisher waren die ja durch das EU-Recht auch gar nicht notwendig.
Da wird noch verdammt viel Wasser die Themse verlassen müssen bis die mit ihrem Plan auch nur auf einen grün wirkenden Zweig kommen werden.

bbuchsky

Wie zu erwarten war, verteilen sich die "Bewohner" des Lagers über Orte, die Fährverbindungen nach GB unterhalten.

Statt die unerwünschten Gewalttäter frühzeitig einzukesseln, um diese 6500 Leute geschlossen zurück nach Nordafrika zu deportieren, gibt man ihnen Gelegenheit, sich über europäische Kommunen zu verteilen. Man will sie in GB nicht, in Belgien nicht, in den Niederlanden nicht, hier ebensowenig. Warum sollte man sie also in Frankreich wollen, oder gar übers land verteilt in Lager stecken? Eine neue Form der französischen jojo-Kultur ist geboren, dieses "Lager" werden die noch dutzende Male räumen, da bin ich sicher.

Man hat das Lager zugelassen, die untragbaren Zustände hingenommen, und versucht jetzt kurz vor dem beginnenden Wahlkampf so zu tun, als hätte man ein Konzept, dass das Problem nicht nur einfach an andere deligiert.

Hoffentlich werden die Grenzen zu Frankreich inzwischen geschlossen.

Richtig wäre es gewesem, die Leute geschlossen in Calais auf eine Fähre zu verfrachten, die geradewegs Kurs Nordafrika nimmt, und die Herrschaften zurück nach Libyen zu bringen. Mit Militär an Bord, natürlich.