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Normale Version: Bitcoin teurer als Gold
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_solon_

Was steckt wohl substanziell hinter Bitcoin?

Ich habe mich mit dieser Kunstwährung, ist es überhaupt eine Währung, bis heute jedenfalls noch nicht anfreunden können.

Bitcoin teurer als Gold: Was steckt dahinter?

PuK

(06.03.2017, 19:49)_solon_ schrieb: [ -> ]Was steckt wohl substanziell hinter Bitcoin?
Ich habe mich mit dieser Kunstwährung, ist es überhaupt eine Währung, bis heute jedenfalls noch nicht anfreunden können.

Nichts, nur "Vertrauen". Genau wie hinter jeder anderen Währung seit Bretton-Woods.

Ich konnte mich aber auch nie so recht damit anfreunden. Insbesondere, dass jede Transaktion in der Blockchain gespeichert ist, gefällt mir konzeptionell nicht. Wenn jemand mal rauskriegt, wie man das deanonymisiert, was in der Bitcoin-Blockchain alles drinsteht, dann fliegen die Fetzen. Da ist mir zum Bezahlen Bargeld lieber, und zum Spekulieren Edelmetall, denn das hat, so lange Alchemie nicht funktioniert, eine eingebaute Wertsicherung und wird, anders als Aktien, Papier- oder Buchgeld, seinen Wert nie ganz verlieren, was Gewinne ermöglicht, aber Verluste begrenzt.

leopold

(06.03.2017, 19:49)_solon_ schrieb: [ -> ]Was steckt wohl substanziell hinter Bitcoin?

Rechnerleistung.

Zitat:Neue Einheiten des Kryptogeldes werden nach und nach durch das sogenannte Mining (dt. ‚schürfen‘) erzeugt.[25] Die Bitcoin-Teilnehmer können sich durch Aufwendung von Rechenleistung an der Erzeugung beteiligen.[26] Dabei konkurrieren alle Teilnehmer um einen Betrag, der etwa alle zehn Minuten an einen der Teilnehmer ausgeschüttet wird, sowie um den Erwerb der Transaktionsgebühren. Das Ergebnis der aufwendigen Berechnung dient der Bestätigung von fremden Zahlungen und sichert den Betrieb des Bitcoin-Netzes. Die maximale Geldmenge ist durch das Netzwerkprotokoll auf 21 Millionen Einheiten festgelegt und kann nicht durch einzelne Teilnehmer beeinflusst werden. Quelle: Wikipedia

_solon_

(06.03.2017, 19:56)PuK schrieb: [ -> ]Nichts, nur "Vertrauen". Genau wie hinter jeder anderen Währung seit Bretton-Woods.

Ich konnte mich aber auch nie so recht damit anfreunden. Insbesondere, dass jede Transaktion in der Blockchain gespeichert ist, gefällt mir konzeptionell nicht. Wenn jemand mal rauskriegt, wie man das deanonymisiert, was in der Bitcoin-Blockchain alles drinsteht, dann fliegen die Fetzen. Da ist mir zum Bezahlen Bargeld lieber, und zum Spekulieren Edelmetall, denn das hat, so lange Alchemie nicht funktioniert, eine eingebaute Wertsicherung und wird, anders als Aktien, Papier- oder Buchgeld, seinen Wert nie ganz verlieren, was Gewinne ermöglicht, aber Verluste begrenzt.

Ein "weiterer" Unterschied zu jeder anderen Währung ist auch, daß bei letzteren i.d.R. ein Staat dahintersteht und somit auch eine gewisse Sicherheit.

Ein wenig lächerlich finde ich schon, daß, im Bezugsartikel der AZ, einige eine Relation um Gold herstellen wollen. Aber das hast Du ja schon i.m.A. richtig angerissen.