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Normale Version: Elektroautos: Energiekonzerne wollen von Ladeinfrastuktur-Förderung profitieren
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Martin

Zitat:Unternehmen, Städte und Gemeinden können nun Anträge auf Förderung von Ladestationen stellen. Das beabsichtigen auch Energieunternehmen, heißt es in einem Zeitungsbericht.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...41449.html

Die zunehmende Elektrifizierung des Individualverkehrs erhöht natürlich die Grundlast des Stromverbrauchs, vor allem Nachts, wenn die Autos in der Garage oder am Straßenrand aufgeladen werden. Klar, dass die Energiekonzerne hier eine Chance wittern, ihre konventionelle Technik (Kohle, Atom & Co.) ggf. noch längere Zeit betreiben zu können. Die Förderung der Ladesäulen ist ja schön und recht, aber offenbar macht sich niemand Gedanken darüber, wie das zu erwartende Mehr an Strom erzeugt werden soll.

Martin

bbuchsky

Fest steht, dass fossile Energieträger ausfallen müssen, um der Sache nicht den ökologischen Aspekt zu nehmen.

Bei der Energiewirtschaft leidet man doch unter den gleichen Symptomen wie bei der Automobilindustrie. Wirklichkeitsverweigerung, Gestrigkeit, Subventionsorientierung und Perspektivlosigkeit.

Wat demm inge sinn Fusion, is dem angere sinn Brennstoffzell.

Solange keiner den Betreibern "ein" Geld gibt, um die durch Produktionsumstellung auftretenden Verluste zu kompensieren, wird weiter mit Braunkohle und Diesel die Bevölkerung gezielt dezimiert. Die Zeit, in der Unternehmer auch Investoren waren, ist doch bis auf wenige Ausnahmen vorbei.
Eine Umsetzung der Emissionsziele würde eine sofortige Abschaltung aller Feinstaubschleudern erzwingen, der mobilen und immobilen.

Wenn ich Kanzler werde, wird der Wissmann öffentlich verbrannt.

_solon_

Ich bin mir ziemlich sicher, daß das Mehr an Strom so langsam ansteigen wird, daß e keinen Kollaps irgendwelcher Art geben wird.