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Normale Version: Abgasaffäre vom Volkswagen Konzern
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Martin

(07.08.2017, 12:14)bbuchsky schrieb: [ -> ]Alle Hersteller haben betrogen. Deshalb ist "Man" völlig richtig. Mir sind Gelegenheiten in Erinnerung, zu denen zwischen einem von der csu blockierten Gesetz zur Abgas-Grenzwertverschärfung und zeitlich nahen Spenden von Quandt und Klatten zu Gunsten der Union Verbindungen herzustellen waren.

Die Rede fand 2015 statt. Zu diesem Zeitpunkt war nicht bekannt, dass (vermutlich) alle betrügen. Die Textänderung sollte den Namen VW aus der Schusslinie nehmen. Mit ihrem Lieblingsthema, der CSU, hat das übrigens nichts zu tun.

Martin

bbuchsky

(08.08.2017, 09:48)Martin schrieb: [ -> ]Die Rede fand 2015 statt. Zu diesem Zeitpunkt war nicht bekannt, dass (vermutlich) alle betrügen. Die Textänderung sollte den Namen VW aus der Schusslinie nehmen. Mit ihrem Lieblingsthema, der CSU, hat das übrigens nichts zu tun.

Martin

Unsinn. Wer sich mit den Publikationen der Deutschen Umwelthlife dazu befasst, und die Einflussnahmen von Merkel, Seehofer, dem rattigen Vorgänger von Dobrindt und ihm selbst, dem generalbescheuerten Tiefensee.......mir fallen 100 Gelegenheiten ein, bei denen die Deutsche Administration offensiv nicht wissen wollte, was die Amerikaner schließlich rausgefunden haben.
Die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxyde werden in den betroffenen Orten seit ihrem Bestehen überschritten, und die Verursacher sind auch schon lange bekannt. Seit Jahren wird ein Ende der Diesel-Subventionierung gefordert. Die Gründe sollten langsam deutlich werden, ich jedenfalls halte bisher 17.000 tote Lungenpatienten jedenfalls für eine Handlungsaufforderung, die von der Politik nicht umgesetzt werden kann, weil sie sich in der Tasche von Konzernen befindet.
Ich wierdehole es nochmal: eine einmal bestochene Administration wird erpressbar. Den Zustand haben wir längst.

Mein Lieblingsthema ist nach Religion die Bananenrepublik. Dass bei beiden Schwerpunkten die Repräsentanten eures randkulturellen Hammelhaufens vorne mitblöken, ist nicht mein Problem.

Martin

(08.08.2017, 10:22)bbuchsky schrieb: [ -> ]Unsinn. Wer sich mit den Publikationen der Deutschen Umwelthlife dazu befasst, und die Einflussnahmen von Merkel, Seehofer, dem rattigen Vorgänger von Dobrindt und ihm selbst, dem generalbescheuerten Tiefensee.......mir fallen 100 Gelegenheiten ein, bei denen die Deutsche Administration offensiv nicht wissen wollte, was die Amerikaner schließlich rausgefunden haben.
Die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxyde werden in den betroffenen Orten seit ihrem Bestehen überschritten, und die Verursacher sind auch schon lange bekannt. Seit Jahren wird ein Ende der Diesel-Subventionierung gefordert. Die Gründe sollten langsam deutlich werden, ich jedenfalls halte bisher 17.000 tote Lungenpatienten jedenfalls für eine Handlungsaufforderung, die von der Politik nicht umgesetzt werden kann, weil sie sich in der Tasche von Konzernen befindet.
Ich wierdehole es nochmal: eine einmal bestochene Administration wird erpressbar. Den Zustand haben wir längst.

Mein Lieblingsthema ist nach Religion die Bananenrepublik. Dass bei beiden Schwerpunkten die Repräsentanten eures randkulturellen Hammelhaufens vorne mitblöken, ist nicht mein Problem.

Niemals habe ich behauptet, dass die andere Seite besser wäre. Aber zumindest sind die nicht so doof, sich so kurz vor der Wahl ein Bundesland abnehmen und sich dermaßen tölpelhaft in den Sog des Abgasskandals ziehen zu lassen. Wenn man schon von Kriminellen regiert wird, dann sollten es wenigstens kluge Kriminelle sein und keine Slapstick-Darsteller, die über die eigenen Schnürsenkel stolpern.

Das Ende der Diesel-Subventionierung würde auch und insbesondere den LKW-Schwerlastverkehr betreffen. Mit dem Resultat, dass die vorwiegend aus Osteuropa stammenden LKW kurz vor der Grenze nochmal volltanken. Es würde kein Gramm weniger Gift in die Luft gepustet, lediglich die inländischen Spediteure würden in der EU an Wettbewerbsfähigkeit verlieren und dem Staat würden unterm Strich Steuereinnahmen verloren gehen. Das ist doch Sinn und Zweck dieser EU: Jede wirtschaftspolitische Maßnahme unterliegt dem Diktat des innereuropäischen Wettbewerbs, auch die Preise und die Subventionierung des Diesel-Kraftstoffs.

Martin

bbuchsky

(08.08.2017, 10:47)Martin schrieb: [ -> ]Niemals habe ich behauptet, dass die andere Seite besser wäre. Aber zumindest sind die nicht so doof, sich so kurz vor der Wahl ein Bundesland abnehmen und sich dermaßen tölpelhaft in den Sog des Abgasskandals ziehen zu lassen. Wenn man schon von Kriminellen regiert wird, dann sollten es wenigstens kluge Kriminelle sein und keine Slapstick-Darsteller, die über die eigenen Schnürsenkel stolpern.

Das Ende der Diesel-Subventionierung würde auch und insbesondere den LKW-Schwerlastverkehr betreffen. Mit dem Resultat, dass die vorwiegend aus Osteuropa stammenden LKW kurz vor der Grenze nochmal volltanken. Es würde kein Gramm weniger Gift in die Luft gepustet, lediglich die inländischen Spediteure würden in der EU an Wettbewerbsfähigkeit verlieren und dem Staat würden unterm Strich Steuereinnahmen verloren gehen. Das ist doch Sinn und Zweck dieser EU: Jede wirtschaftspolitische Maßnahme unterliegt dem Diktat des innereuropäischen Wettbewerbs, auch die Preise und die Subventionierung des Diesel-Kraftstoffs.

Martin

Das ist also die Basis Ihrer Empörung?
Demnach wären alle doof, die sich bei einer Trennung abgezockt sehen. Motto: Selber schuld.
Was kann Weil für eine eventuell von irgendeinem Schmutzgedankler in den Hinterreihen der CDU ausgeklungelten Putsch? Wäre doch nicht das erste Mal, dass sich Parlamentarier folgenlos kaufen lassen.

Auch Ihre Ausflucht mit dem "ausländischen LKW" (Huuuu!!!!!) zieht wieder einmal gar nicht. Wer hierzulande flächendeckende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge aus Gründen der, jetzt kommts!, Volksgesundheit (Richtig! Grundstellung!) erlebt, wird an der Grenze keine Dreckschleudern reinfahren lassen. Die Werte können an jeder Straße ins Land ppm-genau gemessen und jedem Fahrzeug zugeordnet werden. Während der Fahrt, digital, in Jetztzeit.

Warum diese Technik nicht beim Kraftfahrtbundesamt längst eingesetzt wird, sollten Sie besser nicht fragen. Die Antwort könnte Ihr geliebtes Parteienkürzel zieren. Fest steht, die Amis können es bereits, statt dieser Blitzersäulen stehen halt Abgassensoren an der Einfahrten ins Land, und wenn es erforderlich ist, können wir über eine Coyote-nahe Roadrunner-Stahlwand diskutieren, die beim Abgasverstoß aus der Fahrbahn nach oben schnellt.

Sie erkennen den Kreis? Die EU kann nicht die Vorschriften für den Schutz der Bürger anmahnen, und gleichzeitig für die Verursacher freie Fahrt einfordern. Sie wollen es ja auch nicht verstehen, dass ALLES, was in der EU auch zu Ihrem Ärger geschieht, OHNE den Deutschen Einfluss unmöglich wäre.
Die Aufrechterhaltung unserer Mobilität wird eben nicht strategisch geplant, sondern Gierhälsen anvertraut. Deshalb werden die von Ihnen beklagten LKW nicht an der Grenze auf die Bahn verladen, sondern verstopfen und verseuchen unsere Straßen.
DAS ist das Ergebnis der Planung von Schwachsinnigen.

Wenn nur die Post in Deutschland ein vernünftiges Elektroauto für die Stadt baut, dann läuft doch etwas grundsätzlich falsch!

Martin

(08.08.2017, 12:57)bbuchsky schrieb: [ -> ]Das ist also die Basis Ihrer Empörung?
Demnach wären alle doof, die sich bei einer Trennung abgezockt sehen. Motto: Selber schuld.
Was kann Weil für eine eventuell von irgendeinem Schmutzgedankler in den Hinterreihen der CDU ausgeklungelten Putsch? Wäre doch nicht das erste Mal, dass sich Parlamentarier folgenlos kaufen lassen.

Auch Ihre Ausflucht mit dem "ausländischen LKW" (Huuuu!!!!!) zieht wieder einmal gar nicht. Wer hierzulande flächendeckende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge aus Gründen der, jetzt kommts!, Volksgesundheit (Richtig! Grundstellung!) erlebt, wird an der Grenze keine Dreckschleudern reinfahren lassen. Die Werte können an jeder Straße ins Land ppm-genau gemessen und jedem Fahrzeug zugeordnet werden. Während der Fahrt, digital, in Jetztzeit.

Warum diese Technik nicht beim Kraftfahrtbundesamt längst eingesetzt wird, sollten Sie besser nicht fragen. Die Antwort könnte Ihr geliebtes Parteienkürzel zieren. Fest steht, die Amis können es bereits, statt dieser Blitzersäulen stehen halt Abgassensoren an der Einfahrten ins Land, und wenn es erforderlich ist, können wir über eine Coyote-nahe Roadrunner-Stahlwand diskutieren, die beim Abgasverstoß aus der Fahrbahn nach oben schnellt.

Sie erkennen den Kreis? Die EU kann nicht die Vorschriften für den Schutz der Bürger anmahnen, und gleichzeitig für die Verursacher freie Fahrt einfordern. Sie wollen es ja auch nicht verstehen, dass ALLES, was in der EU auch zu Ihrem Ärger geschieht, OHNE den Deutschen Einfluss unmöglich wäre.
Die Aufrechterhaltung unserer Mobilität wird eben nicht strategisch geplant, sondern Gierhälsen anvertraut. Deshalb werden die von Ihnen beklagten LKW nicht an der Grenze auf die Bahn verladen, sondern verstopfen und verseuchen unsere Straßen.
DAS ist das Ergebnis der Planung von Schwachsinnigen.

Wenn nur die Post in Deutschland ein vernünftiges Elektroauto für die Stadt baut, dann läuft doch etwas grundsätzlich falsch!

Wenn Sie glauben, dass polnische, tschechische und slowakische LKW aus Umweltschutzgründen bald nicht mehr ins Land gelassen werden, dann glauben Sie vermutlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Dass die EU-besoffene deutsche Politik mitschuldig ist, stelle ich nicht in Abrede.

Martin

leopold

(08.08.2017, 17:52)Martin schrieb: [ -> ]Wenn Sie glauben, dass polnische, tschechische und slowakische LKW aus Umweltschutzgründen bald nicht mehr ins Land gelassen werden, dann glauben Sie vermutlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Dass die EU-besoffene deutsche Politik mitschuldig ist, stelle ich nicht in Abrede.

Martin

Diese LKW sind mittlerweile oft auf neuestem Stand, Sie sollten ab und zu mal Ihr Dorf verlassen.

Martin

(08.08.2017, 18:23)leopold schrieb: [ -> ]Diese LKW sind mittlerweile oft auf neuestem Stand, Sie sollten ab und zu mal Ihr Dorf verlassen.

leopold, wieder mal voll kompetent.  Lol

Zitat:Manipulierte Lkw verursachen massive Umweltschäden

Neue Recherchen zeigen: Bei einer großen Anzahl an Lkw aus Osteuropa ist die Abgasanlage manipuliert. So sparen Speditionen Millionenbeträge - und könnten für deutlich größere Schäden sorgen als der VW-Skandal.

Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/abgas...30332.html

Martin

bbuchsky

(08.08.2017, 17:52)Martin schrieb: [ -> ]Wenn Sie glauben, dass polnische, tschechische und slowakische LKW aus Umweltschutzgründen bald nicht mehr ins Land gelassen werden, dann glauben Sie vermutlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Dass die EU-besoffene deutsche Politik mitschuldig ist, stelle ich nicht in Abrede.

Martin

Exakt das glaube ich, nein, ich bin mir dessen sogar sicher!
Wenn ich für Touristen von durchschnittlich 45kg kilometerweise Natodraht, G30-G82 und Edelweiß-Füsiliere bereithalte, um die "Islamisierung" zu verhindern, also den Untergang des Abendlandes abzuwenden, dann wird doch gegen 40.000kg Stinkostler eine gefechtsmäßig überschaubare Endlösung bereit liegen, die unsere Infrastruktur und unsere Lungen im Auge hat.
Wieviele Straßen führen über die deutschen Grenzen? Wieviele Leo 2 haben wir? Wer den Rußalarm auslöst, wird umgehend von der Straße kanoniert. Einen quer durchs Führerhaus, Ladung kann unbeschadet weitergeleitet werden. Deutsche Tugenden neu entdecken.

Der Ostler wird sich über eine nationale Gesetzgebung sicher nicht hinwegsetzen, auch nicht, wenn die Strecken oberhalb von 250km zwangsweise auf die Bahn verfrachtet werden, um unsere Straßen und Bürger zu schonen. Dazu muss man natürlich die Einrichtungen und Kapazitäten schaffen, Sekundärtrassen anlegen und das gottverdammte Rheintal renaturieren, technisch ist eine vollumfängliche Datenabfrage bei Einfahrt ohne viel Aktion realisierbar.

PuK

(08.08.2017, 18:53)bbuchsky schrieb: [ -> ]Exakt das glaube ich, nein, ich bin mir dessen sogar sicher!
(...) technisch ist eine vollumfängliche Datenabfrage bei Einfahrt ohne viel Aktion realisierbar.

Mööp. Technisch ist zwar vieles und noch einiges mehr realisierbar.

Aber das widerspricht dem Evangelium vom Binnenmarkt. Was irgendwo in der EU legal ist, muss auch bei uns anstandslos fahren dürfen. Das sage nicht ich, aber das sagen sie in Brüssel. Die Warenströme müssen ungehindert fließen können.

Du bist doch sonst nicht so naiv. Huh

Martin

(08.08.2017, 19:40)PuK schrieb: [ -> ]Du bist doch sonst nicht so naiv. Huh

Dies gilt umso mehr, da der deutsche Staat die AdBlu-Manipulationen der osteuropäischen LKW gar nicht ahnden will! Um dies festzustellen bräuchte es nämlich spezielles technisches Gerät, das der Polizei aus politischen und wirtschaftlichen Erwägungen heraus vorenthalten wird. Diese "modernen" LKW hauen Dieselwolken wie Anno 1972 aus ihren Auspuffen und keinen interessierts.

Angesichts dieses Ist-Zustands ist es schon putzig anzunehmen, die osteuropäischen LKW würden zurückgeschickt, weil sie vor der Grenze billiger tanken. 

Martin
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